Olympische Spiele 2020 (Männer)

  • Häfner hat durchaus ne Hammersaison hinter sich, da er fast durchspielen musste bei Gudmundsson.
    Und nun ist er durch und weit weg von dem, was er normalerweise leistet.
    Bei Kühn liegt es ja nicht daran, dass er erschöpft ist.
    Kastening bringt seine Leistung.
    Spekuliert nur ein bisschen viel in der Abwehr.


    Dänemark hat vielleicht ähnlich viele HBL Spieler, aber dank Kaderbreite und leichtere Gruppe ist das egal.
    Und Gidsel und Hansen spielen nicht HBL.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Es geht nicht um Frische, sondern um die Form eines Spielers auf einer nicht unwichtigen Position, der in der Vergangenheit nicht funktionierte, aktuell nicht funktioniert und wann er funktionieren wird, nicht absehbar ist.Dass der bei Melsungen oder sonstwo spielt, ist dabei vollkommen nebensächlich.
    Auf RL hätte man Auswahl genug gehabt. In Bestform wohlgemerkt.


    Ein Drux etwa wirkt vollkommen überspielt und fertig (das muss man halt hinnehmen), dafür ist er aber für seine Verhältnisse seit langem in absoluter, konstanter Bestform. Hoffentlich noch lange!

  • Freundschaft!


    Kühn, Kastening, Häfner haben doch keine härtere Mammutsaison in den Knochen als z.B. die Franzosen von PSG. Das ist Schmarn.


    Kühn und Häfner haben (wie Pavlovic) praktisch komplett durchgespielt. Gudmundur Masterclass.


    Nicht dass es bei Kühn eine Frage der Form wäre. Bei Häfner allerdings schon.

  • Ich bin ja auch der Meinung, wie wohl nicht wenige, dass insgesamt das Niveau nicht ausreicht um jedes Mal ins Halbfinale zu kommen. Und ich denke auch es wäre sehr hilfreich wenn alle unserer Hauptakteure jedes Jahr CL spielen würden. Tun sie aber nicht - und ist dann wohl die Folge des ersten Satzes für die, die es nicht tun.


    Andererseits sind die Ergebnisse schon erstaunlich. Man hält das Spiel gegen die dauerhaften Halbfinalisten (fast) jedes Mal bis in die allerletzten Minuten offen und hat durchaus Chancen selber das Spiel zu gewinnen. Das finde ich schon beachtlich! Nicht jedes Team kommt nach -5 gegen Frankreich zurück.


    Was wir brauchen ist halt dieser unbedingte Wille in der Abwehr wie es ihn 2016 gab. Im 1. Lockdown habe ich mir nochmal das Finale angesehen und diese Körpersprache und dieser Wille sind ja fast aus der Mattscheibe gesprungen. Dazu dann eine (weit) überdurchschnittliche Torwartleistung, die ich so seitdem nicht mehr wahrgenommen habe, reichen dann für einen Sieg. Und wenn der erste gelingt, kann das den Knoten platzen lassen.


    Wenn sie diesen Willen finden können sie auch DK im Viertelfinale schlagen. Ägypten hatte sie ja auch am Rande der Niederlage bei der WM. Norwegen scheint ihnen nicht unbedingt zu liegen, aber ist wohl aktuell der schwächste der europäischen Gegener. Nach zwei Niederlagen mit einem Tor könnte man hier den Bock umstoßen :hi:

  • Wenn ich die 3 Spiele nochmal überdenke, fällt auf das wir eine gute erste 7 haben.
    Wird dann während des Spiels gewechselt fällt die Qualität leider deutlich ab.
    Genau darin liegt das Problem, die erste 7 kann nicht über 60 Minuten auf höchstem
    Level spielen, muß aber viel spielen weil gute Wechselalternativen fehlen und am Ende
    fehlen dann einige Körner. Von dem MT Tross hätte man bis auf Kastening alle anderen
    zu Hause lassen sollen um dafür andere Spieler mitzunehmen, die zumindest mal 10 Min.
    Entlastung bringen.

  • Es ist natürlich nicht alles top, aber auch nicht so mega schlecht wie manche hier wieder reinknüppeln. Es gibt halt momentan 4 Schwergewichte mit FRA, SPA, DK und NOR an denen wir uns die Zähne ausbeissen und auf deren Plateau wir nicht rankommen.


    Gegen NOR gibt es noch einen Versuch, wird aber vermutlich auch schief gehen.
    Mit allen Teams dahinter wie Schweden, Ägypten, Kroatien usw. kommen wir in Bestbesetzung und in Topform klar.
    Das ist nun mal Stand der Dinge und Ziel muss sein, sich da oben wieder irgendwie ranzurobben.

  • Freundschaft!


    Was wir brauchen ist halt dieser unbedingte Wille in der Abwehr wie es ihn 2016 gab. Im 1. Lockdown habe ich mir nochmal das Finale angesehen und diese Körpersprache und dieser Wille sind ja fast aus der Mattscheibe gesprungen. Dazu dann eine (weit) überdurchschnittliche Torwartleistung, die ich so seitdem nicht mehr wahrgenommen habe, reichen dann für einen Sieg. Und wenn der erste gelingt, kann das den Knoten platzen lassen.


    Nicht "dazu". Daraus resultierend. Das ist ein häufig gemachter Fehler. Die Leistung des Torwarts allein dem Torwart anzurechnen. 70 bis 80 Prozent der Torhüterleistung geht auf die Abwehr, die die Bälle so kanalisiert, dass er es einfacher hat. Wir leben jetzt zu Strafe ( :D ) seit fünf Jahren damit, dass Wolff für einen Wundertorhüter gehalten wird. Von den Medien (heute mal wieder Hamm), was schlimm genug ist. Aber zum Teil auch von den Trainern. Das hat Deutschland das Finale in Rio gekostet.


    Mir ist vor ein paar Tagen aufgefallen, dass Wolff mit 16/33 fast eine identische Quote hatte wie Arpad Sterbik (17/35) im CL-Final-Hinspiel 2006. Und dann habe ich mal geguckt, was Wolff in dem Spiel für Freie gehalten hat. Es waren 0/4 bei Siebenmetern und 1/4 bei Kontern. Ich habe jetzt nicht mehr im Kopf, wie bei Sterbik die Zahlen im gesamten Spiel aussahen, aber ich weiß noch, dass er bis zu dem Zeitpunkt, als Ciudad Real etwas runterschaltet (ungefähr nach einer dreiviertel Stunde), 2/3 bei den Siebenmetern hatte und 4/5 bei Kontern. Insgesamt stand er zu dem Zeitpunpt bei 16/25! Das ist dann schon ein Hinweis, ob der Torwart auch individuell so stark ist oder an dem Tag so gut ist oder ob es eher an der Abwehr lag. Und bei Deutschland lag es insbesondere an der Abwehr. Speziell an Lemke und noch viel mehr an Pekeler. Bei CR war es neben der Abwehr einfach auch Sterbik pur.


    Übrigens ist die deutsche Abwehr bei diesem Turnier alles andere als schlecht. Eher ziemlich gut. Aber eben nicht so überragend, wie 2016. Irgendwie müsste sie das sein, um hier richtig was reißen zu können. Aber Ausnahmeleistungen kann man einfach nicht immer erwarten. Die deutschen Torhüter haben genauso viel gehalten wie beispielsweise die französischen. Sind dabei im gebunden Spiel jeweils besser als die Franzosen (Außen, Kreis, Rückraum), was für eine gute Abwehr spricht. Allerdings haben Wolff und Bitter noch keinen (!) freien Ball (Siebenmeter/Konter) gehalten. Die Spanier gegen GER drei und die Franzosen gegen GER einen. Wenn man da Waffengleichheit gehabt hätte, würde man mit 5:1 Punkten an der Spitze stehen (mit Frankreich).


    Und noch ein bisschen Historie. Aus meinem Gedächtnis würde ich sagen, dass das Finale 2016 eine Top3-Leistung der deutschen Abwehr in diesem Jahrhundert war. Und eigentlich kann man die drei sogar ziemlich klar ranken, anhand der Zahlen.


    3. 15:15 gegen Frankreich bei der EM 2002. Angriffquote des Gegners: 37 Prozent. Torhüterleistung GER: 13/28 (46 Prozent), 5 Steals, 4 Blocks.
    2. 24:17 gegen Spanien bei der EM 2016. Angriffquote des Gegners: 33 Prozent. Torhüterleistung GER: 16/33 (48 Prozent), 7 Steals, 5 Blocks.
    1. 22:15 gegen Russland bei den OS 2004. Angriffquote des Gegners: 28 Prozent. Torhüterleistung GER: 14/29 (48 Prozent), 8 Steals, 8 Blocks.


    Das gegen Frankreich war das beste Defensivspiel, dass ich je gesehen habe, weil die Franzosen sogar noch einen Tick besser waren.
    Und wie die Deutschland die Russen in der zweiten Halbzeit in Schach gehalten hat, war einfach nicht von dieser Welt. Zur Pause hat Russland sogar geführt (10:9) und in der 38. Minute sogar mit 12:10, dann aber hat GER in 22 Minuten nur noch drei Tore zugelassen.


  • In diese Richtung wollte ich meine Argumentation vorhin verstanden wissen. Es ist doch, um es mal drastisch auszudrücken, einfach erbärmlich, dass der größte Handballverband der Welt eine erste Sieben hat und nix qualitativ gleichwertiges dahinter!!!

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Freundschaft!


    In diese Richtung wollte ich meine Argumentation vorhin verstanden wissen. Es ist doch, um es mal drastisch auszudrücken, einfach erbärmlich, dass der größte Handballverband der Welt eine erste Sieben hat und nix qualitativ gleichwertiges dahinter!!!


    Wir hatten das Thema schon. In einer idealen Welt kann ein Bundestrainer aus


    Dissinger, Drux, Heymann, Kühn, Lemke
    Ernst, Knorr, Michalczik, Suton, Weber
    Häfner, Semper, Weinhold, Wiede


    auswählen. Die in Fakultät sind entweder verletzt, durch Verletzungen so stark beeinträchtigt, dass sie das Niveau nicht haben und besser auf das Turnier verzichtet haben oder halt zum reinen Abwehrspieler gemacht wurden. Wenn man da bei Idealentwicklung die besten sechs oder sieben hätte raussuchen können, stünde die Mannschaft ganz anders da.

  • wenn bitter gegen spanien keinen freien gehalten haben soll, muss ich ein anderes spiel gesehen haben....


    allerdings finde ich es insgesamt müssig, irgendwelche vergleiche von spielen vor 5-10-20 jahren mit heute zu vergleichen,
    auch die jetzigen spiele untereinander sind doch bei einem ausgang von +- 1 tor nicht so entscheidend, dass dadurch
    ein team schlecht oder gut ist.
    hätten wir beide spiele mit +1 gewonnen (was durchaus im bereich des möglichen war), wären dann hier einige zur erkenntnis gekommen:
    hurra, wir sind besser als die anderen ?


    vlt. fehlt uns derzeit der nötige moment zum knockout des gegners, da spräche einiges für, dass die nötige erfahrung durch fehlende
    cl- spiele eben nicht da ist.


    ich sehe einzig dk deutlich besser als uns- sselbst die sind an einem guten tag zu schlagen.
    allerdings wird die chance dazu natürlich immer kleiner, wenn man mangels alternativen einige spieler zu viel spielen lassen muss.
    drux zb. hatte heute einen scheiss- job. er musste zuviel spielen, als ihm die kraft ausging, kamen die fehler.
    aber eine alternative zu ihm bot sich auch nicht an.


  • Zunächst mal vielen Dank für die Info mit den Spielzeiten.


    Und jetzt muss ich die Frage halt doch stellen: von den 120min gegen Spanien und Frankreich, beide Spiele mit einem Tor verloren, spielt der Rückraumkanonier (wer außer Deutschland hat eigentlich noch einen so limitierten Spieler auf der Königsposition) sagenhafte 33min!


    1. Was war der Plan mit ihm, denn das es gegen diese Gegner nicht funktioniert, hat man doch in der Vergangenheit schon öfter aufgezeigt bekommen?! Ist dieser „inner circle“ so stark, dass keine neuen Spieler reinkommen können. Für was nominiere ich einen Spieler, der „die leichten Tore“ machen soll, wenn er knapp über 25% Spielzeit bekommt. Das dann die anderen dann platt und nicht in der Lage sind das Spiel am Ende erfolgreich zu gestalten, erklärt sich doch wohl von selbst.


    2. Was ist denn eigentlich mit Spielern wie Till Klimpke, Tim Nothdurft, Lukas Binder oder Sebastian Heymann, die sich vermutlich komplett für die Natio zerreißen würden und es nicht unbedingt schlechter machen würden. Aber es ist doch, gefühlt und ALF kann mich gerne widerlegen ;) , bei jedem Turnier die selbe Truppe die da aufläuft. Und jedes Mal hoffen wir auf das nächste Spiel und…. waren wieder knapp dran aber doch verloren.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Sehr positiv war, dass wir hoch zurücklagen und noch mal zurückkamen. Es wird hier als Erfolg der Ruhe von AG dargestellt. Könnte man auch anders interpretieren. Aus meiner Sicht hat er nach einer gewissen Zeit die aktuell besten Spieler versuchen lassen, die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen.

    Wenn ich daran denke, wie Prokop hier zerrissen wurde, finde ich es jetzt merkwürdig, dass es hier so ruhig ist.
    Bei Prokop hatte die Mannschaft oft einen guten Start und er konnte auf die Umstellungen des Gegners nicht adäquat reagieren. AG hat den Start her geschenkt und konnte später aber die Spieler nicht mehr entlasten.
    Die Ergebnisse gegen die großen Mannschaften unterscheiden sich aber nicht signifikant.


    Hatte AG schon alle Auszeiten genommen (habe durch Tischtennis nicht alles gesehen)? Wenn nein, wieso nimmt er keine mehr, als wir 80 Sekunden vor Schluss mit 2 Toren zurückliegen?
    Wenn ich jemanden wie Kühn mitnehme, dann ist genau das die Situation, in der ich nochmal alles oder nichts spielen muss und ihn bringen muss. Man braucht einen schnellen Abschluss. Kühn sollte auch noch mehr Kraft haben, als die Jungs, die zu dem Zeitpunkt auf der Platte waren. Ob das erfolgreich gewesen wäre, weiß niemand. Aber die Wahrscheinlichkeit mit den 3 müden Jungs ein schnelles Tor zu machen, war doch eher überschaubar.


    Und nicht missverstehen. Ich denke, dass es gerade die Jungs, die ab der 20 Minute fast durchgespielt haben, sehr gut gemacht haben - den ein oder anderen Abspielfehler zu viel - , aber die konnten einfach nicht mehr.


  • [size=10]Wenn ich daran denke, wie Prokop hier zerrissen wurde, finde ich es jetzt merkwürdig, dass es hier so ruhig ist.


    Wirklich? 8o
    CP war (ist) ein nobody, AG einer der erfolgreichsten Handball-Trainer, national wie international, der letzten 20 Jahre.

  • also bei c.p. - bei aller wertschätzung- war das selbst mit dem "verreissen" der jetzigen leistung nicht zu vergleichen.
    bei c.p. spielte leider ein kompletter hühnerhaufen , es war sehr schlechte stimmung im team und er hatte dazu ohne
    vorbereitung 2 nobodys mitgenommen, von denen nichts zu erwarten war....nicht mal eine bindung zum team...


    ich finde schon, dass a.g. die richtigen spieler mitgenommen hat- man kann immer über 1-2 streiten-
    aber wenn ein spieler dann nciht "leistet" , liegt es zunäcsht mal am spieler und nicht an a.g.
    zumindest kann ich nciht erkennen, dass er spieler auf falsche positionen stellt-
    auch wenn ich durchaus dafür gewesen wäre, gegen frankreich mehr zu wechseln-
    vlt. war die hoffnung da, dass die spieler sich durchbeissen.
    bei einer niederlage mit einem tor, kann man ja nun nicht sagen, dass gaaaaanz viel falsch war.


    im gegensatz dazu war leider bei etlichen spielen von c.p. gaanz viel falsch, was ich auch live vor ort sehen konnte.
    für c.p. kam der job m.e. einfach zu früh.

  • Nicht vergessen sollte man, dass Wiencek nicht dabei ist. Im Vergleich zu Lemke könnte er ein paar TGs beisteuern und in der 2. Welle wäre man vermutlich auch gefährlicher.


    Die Ausfälle von Wiencek und Wiede schmerzen doch sehr.


    Statt Kühn hätte man wahrscheinlich Heymann mitnehmen müssen. Ich würd mich aber nicht wundern, wenn Kühn ausgerechnet im 6. Spiel trifft.


    Häfner ist total durch den Wind momentan. Leider

  • also bei c.p. - bei aller wertschätzung- war das selbst mit dem "verreissen" der jetzigen leistung nicht zu vergleichen.
    bei c.p. spielte leider ein kompletter hühnerhaufen , es war sehr schlechte stimmung im team und er hatte dazu ohne
    vorbereitung 2 nobodys mitgenommen, von denen nichts zu erwarten war....nicht mal eine bindung zum team...


    Aber doch nicht über seine gesamte Amtszeit. Das ist völliger Quatsch.


    Gislason wird wie alle an seinen Ergebnissen gemessen. Ich hoffe das er für die nächsten Jahre seine Arbeit machen kann, denn man braucht Konstanz auf der Trainerposition. Aber wenn Deutschland als Beispiel im olympischen Viertelfinale ausscheiden sollte, dann ist das halt on Par. Wenn Deutschland mehr erreicht ist das ein Erfolg. Ein Trainer kriegt keine Haltungsnoten. Da muss man nicht mehr loben als da ist.


    Deutschland spielt meiner Meinung nach das was das Team in den letzten Jahren machen kann, zu mehr fehlt einfach die Struktur im Team....bisher. Nur mit Mentalität geht das nicht.

  • Einen wunderschönen guten Morgen, Sportsfreunde.
    War doch ein spannendes Spielchen gestern mit dem leider schlechteren Ende für uns. Nach so einem Spiel verstehe ich hier einige Kommentare überhaupt nicht.
    Diese leidige Diskussion um Nominierungen von Spielern. "Wer ist schuld? Ich hätte andere mitgenommen!"
    Sicher, ich stehe auch nicht in der Fankurve von Uwe, Julius oder Finn. Aber welche wirklichen Alternativen hat AG denn?
    Gibt es auf der Position RL einen Spieler der sich so aufgedrängelt hat mit seinen Leistungen das er unbedingt ins Afgebot gehört? Und noch internationale Erfahrung?


    Finn mitzunehmen war Quatsch, sehe ich ein. Und UG naja, gibts mittlerweile mehrere seiner Klasse in der BuLi.
    Aber eins ist nun mal Fakt: wir müssen mit dem jetzigen Kader da durch. Und warten wir mal das Speil gegen BRA ab und sehen wer uns dann gegenübersteht.
    Ich glaube das 1/2-finale ist noch möglich.....mehr aber dann doch nicht.

  • Wenn man ins Halbfinale kommt, dann ist doch auch alles möglich. Eine Mannschaft hat man dann mindestens geschlagen, die auch Medaillen gewinnen könnte.
    Es ist ja auch eher selten das die Medaillengewinner wirklich aus den Mannschaften kommen, die in den Gruppen Plätze 1-2 belegen.

  • Wenn man ins Halbfinale kommt, dann ist doch auch alles möglich. Eine Mannschaft hat man dann mindestens geschlagen, die auch Medaillen gewinnen könnte.
    Es ist ja auch eher selten das die Medaillengewinner wirklich aus den Mannschaften kommen, die in den Gruppen Plätze 1-2 belegen.


    Nö, das ist überhaupt nicht selten:.
    Olympia 2016: Zwei der drei Mediallengewinner belegten in der Gruppe die ersten beiden Plätze
    Olympia 2012: Zwei der drei Mediallengewinner belegten in der Gruppe die ersten beiden Plätze
    Olympia 2008: Einer der drei Mediallengewinner belegte in der Gruppe die ersten beiden Plätze

  • Nö, das ist überhaupt nicht selten:.
    Olympia 2016: Zwei der drei Mediallengewinner belegten in der Gruppe die ersten beiden Plätze
    Olympia 2012: Zwei der drei Mediallengewinner belegten in der Gruppe die ersten beiden Plätze
    Olympia 2008: Einer der drei Mediallengewinner belegte in der Gruppe die ersten beiden Plätze


    Eine Seltenheit ist es vielleicht nicht. Aber 2016 und 2012 waren die späteren Olympiasieger nur Gruppendritte in der Vorrunde.

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