Der Abstiegskampf 2024/25
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Ich verstehe, dass Hamm versucht, den Strohhalm zu packen.
Aber ich glaub nicht, dass drei Wochen längere Planungsunsicherheit (die sie ja die ganze Zeit vorher auch hatten) eine 19er-Liga rechtfertigt.
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Die Erklärung der Ferndorfer HardcoreFans beeindruckt mich! Sehr gut. (zu lesen im Dessau Thread)
Und auch nach Tagen finde ich die Idee, anstatt eines ganzen Matches nur Sequenzen ab einem strittigen Zeitpunkt nachspielen zu lassen, in punto Fairplay unerreicht! Eben weil die Begründung ja das falsche und möglicherweise spielentscheidende Vorgehen ist bzw war. Dann spielt man das eben nochmal ab da, und zwar regelkonform. (Sofern das dann auch klar ist, oko und Rheiner!)
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Was plant eigentlich DYN für dieses unverhoffte Saisonabschlusshighlight? Ich hoffe doch sehr, dass man die Bilder selbst produziert und das Beste hinschickt, was man als Kommentatoren und Experten unter Vertrag hat. Gespannt bin ich auch auf die Interviews vor und nach dem Spiel, auf denen dieses Mal ein besonderes Augenmerk liegen wird.
Dyn wird, wenn überhaupt den Kommentator hinschicken, der Zeit und Lust hat. Weil dazu von jedem wirklich alles gesagt wurde, werden Interviews eher keine weitere Erleuchtung bringen. Aber das liegt ja so wie so bei Dyn immer an den Fragen.Und falls Dyn nicht selber vor Ort ist, werden deshalb hier schon mal vorbereitend die Klingen geschärft. -
Anett Sattler und Lennart Wilken-Johannes sind vor Ort (s. DYN-Thread).
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Anett Sattler und Lennart Wilken-Johannes sind vor Ort (s. DYN-Thread).
Welche Fragen erwartest du und wer soll sie beantworten, falls Herr B. nicht vor Ort ist ?
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Die Erklärung der Ferndorfer HardcoreFans beeindruckt mich! Sehr gut. (zu lesen im Dessau Thread)
Und auch nach Tagen finde ich die Idee, anstatt eines ganzen Matches nur Sequenzen ab einem strittigen Zeitpunkt nachspielen zu lassen, in punto Fairplay unerreicht! Eben weil die Begründung ja das falsche und möglicherweise spielentscheidende Vorgehen ist bzw war. Dann spielt man das eben nochmal ab da, und zwar regelkonform. (Sofern das dann auch klar ist, oko und Rheiner!)
Ich bin davon kein Fan und kann mit der Idee leider nichts anfangen, daher halte ich mich da raus
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Ich bin davon kein Fan und kann mit der Idee leider nichts anfangen, daher halte ich mich da raus
Da schließ ich mich an.
Was wär das für ne Farce, wen man da jetzt drei Sekunden spielen lassen würde, und Dessau mit irgendner Jugendmannschaft (weil sie in dem Szenario ja eh nicht verlieren können)?
Nein, danke.
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Da schließ ich mich an.
Was wär das für ne Farce, wen man da jetzt drei Sekunden spielen lassen würde, und Dessau mit irgendner Jugendmannschaft (weil sie in dem Szenario ja eh nicht verlieren können)?
Nein, danke.
An dem Punkt mit der "Farce" und was überhaupt die "Ur-Farce" ist, waren wir schon. Ich zumindest.
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Und auch nach Tagen finde ich die Idee, anstatt eines ganzen Matches nur Sequenzen ab einem strittigen Zeitpunkt nachspielen zu lassen, in punto Fairplay unerreicht! Eben weil die Begründung ja das falsche und möglicherweise spielentscheidende Vorgehen ist bzw war. Dann spielt man das eben nochmal ab da, und zwar regelkonform. (Sofern das dann auch klar ist, oko und Rheiner!)
Jede Idee ist wertvoll, auch für die Zukunft.
Gegen diese Idee spricht jedoch, dass auch hier die angefochtene Spielsituation nicht wieder hergestellt werden kann.
Angenommen, es ginge rechtlich und das Gericht hätte die Wiederholung der letzten drei Sekunden angeordnet.
Dann hätten doch beide Mannschaften diese genau definierte Situation tagelang trainiert. Die eine hätte zig Angriffs- die andere zig Abwehrvarianten einstudiert. Wer ist wie und wo frei, wenn die Abwehr so oder so läuft? Wohin mit dem ersten Pass, wenn die Abwehr so oder so steht? Welche Laufwege? Kempa?
Welcher der Torhüter ist besser gegen "frei vor"? U.s.w.
(Am Ende scheuert eh der "Steineschmeißer" das Ding aus 7,5 m mit 130 Sachen in Richtung Giebel)
Hinzu kommt: Diese Situation würden zwei vollkommen ausgeruhte Mannschaften nachspielen; keine Mannschaften, die schon 60 Minuten in den Knochen hatten, wie im Ausgangsspiel.
Hat alles Vor- und Nachteile.
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Lothar Frohwein: Hier hätte Dessau gar nichts trainieren müssen, weil man in drei Sekunden nicht zwei Gegentore kriegen kann und Essen ja auch nur eins bräuchte.
Ansonsten sehe ich es wie du.
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Es können übrigens auch nicht die gleichen Spieler auf der Platte stehen, wenn sich in der Zwischenzeit welche verletzt haben.
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Man könnte jedoch auch argumentieren, dass auch ein Spiel, das ab Minute 1 wiederholt wird, unter völlig anderen Bedingungen stattfindet, als das Originalspiel. Und: bei 3 Sek. kann ich mir im Vorfeld viele Gedanken über Spielzüge machen, bei 30 Sek oder 1 Min ist das schon nicht mehr möglich (bzw möglich schon, aber nicht zielführend). Zudem: wäre das schlimm oder verzerrend?
Bleibt am Ende doch wieder die Frage: was ist sinnvoller: komplett neu oder "Wiedereinsetzung in den letzten Stand" und fertig spielen - beides unter neuen Randbedingungen.
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Man könnte jedoch auch argumentieren, dass auch ein Spiel, das ab Minute 1 wiederholt wird, unter völlig anderen Bedingungen stattfindet, als das Originalspiel. Und: bei 3 Sek. kann ich mir im Vorfeld viele Gedanken über Spielzüge machen, bei 30 Sek oder 1 Min ist das schon nicht mehr möglich (bzw möglich schon, aber nicht zielführend). Zudem: wäre das schlimm oder verzerrend?
Bleibt am Ende doch wieder die Frage: was ist sinnvoller: komplett neu oder "Wiedereinsetzung in den letzten Stand" und fertig spielen - beides unter neuen Randbedingungen.
Hey nicnamejue , was willst Du machen ?
Ab Minute 1 spielen und unter völlig anderen Bedingungen ?....watn los.
Egal...ist lustig. Prost.
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Man könnte je
Bleibt am Ende doch wieder die Frage: was ist sinnvoller: komplett neu oder "Wiedereinsetzung in den letzten Stand" und fertig spielen - beides unter neuen Randbedingungen.
Ich weiss sehr wohl, dass die Idee von Beuger und mir gewöhnungsbedürftig ist.
Ich möchte nochmal erinnern: es dreht sich immer um eine einzige, als spielentscheidend geltende Situation. Und nicht um die Spielzeit davor!
Ich glaube die grösste Hürde bei dieser Idee ist die traditionelle "das kann man doch so nicht machen" und generalisierte "was für ein Unfug!" Denkweise.
So, free your mind!Weiterhin behaupte ich, dass wenn man dieses ganze EntscheidungsVerfahren wesentlich beschleunigt, und Beugers und meine Variante ein paar mal durchgezogen hat, und man sich daran gewöhnt hat, viele denken werden "haja, logisch. Warum nicht schon immer so?!"
Ich halte das für möglich. Man gewöhnt sich an fast alles.
Wie man das mit Publikum, Vermarktung, Medien etc macht, müssteman austüfteln. Auch da gibt es sicherlich sehr gute Möglichkeiten.
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Das glaub ich auch. Ich empfinde die Nachteile, die hier aufgezählt werden, auf jeden Fall als weniger nachteilig als ein komplettes Wiederholungsspiel. Allein weil Dessau hier verlieren kann, bei drei Sekunden weiterspielen aber wenn überhaupt nur ein Unentschieden erzielt werden könnte. Ganz entscheidendes Argument für mich. Und das ist ja bei vielen Einsprüchen so
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Der Handball würde sich komplett lächerlich machen, wenn da ne A-Jugend für drei Sekunden nach Essen fährt, während die eigentliche Mannschaft in Indonesien Cocktails schlürft.
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Find ich nicht. Das komplette Spiel ist lächerlicher.
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Ich halte da eine Entscheidung am „Grünen Tisch“ tatsächlich für sinnvoller, zumindest bei den Situationen, bei denen kein anderes Team durch die Entscheidung extrem benachteiligt wird! Könnte man sich den ganzen Aufwand sparen
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Freundschaft!
Gerichtliche Ebene:
Sofern dann der Einspruchsgrund im Spielbericht vermerkt und dann form- und fristsgerecht Einspruch eingelegt werden würde: Spielwiederholung.
Nach § 9 Satz 2 RO DHB (Umkehrschluss) könnte dann bis zum ersten Saisonspiel 25/26 gespielt werden.
HBL-Ebene:
Hier müssen aus kartell-und wettbewerbsrechtlichen Gründen am 1. Juli alle Entscheidungen (erst Recht über die Klassenzugehörigkeit) gefallen sein. Dann bliebe höchtwahrscheinlich nur eine 19er-Liga.
Also hat Dessau ein Loophole, um bei einem negativen Ergebnis die Saison über den 30. Juni laufen zu lassen?