Laut Rheiner sind das doch mit die besten Schiedsrichter Deutschlands…
Und deshalb sind sie fehlerfrei? Oder sind sie jetzt doch keine guten Schiedsrichter, weil sie einen vermeintlich klaren 7m nicht gegeben haben?
Verstehe den Sinn der Aussage nicht.
Und deshalb sind sie fehlerfrei? Oder sind sie jetzt doch keine guten Schiedsrichter, weil sie einen vermeintlich klaren 7m nicht gegeben haben?
Verstehe den Sinn der Aussage nicht.
Für mich gehören sie nicht zu den besten - dazu sind deren Leistungen viel zu schwankend.
Ich habe nur die letzten 5 Minuten gesehen und habe dabei drei Pfiffe gesehen, die deutlich gegen Hamburg gingen (Foul an Bo Andersson als er nach LA passt, Foul an Tissier als er mach RA passt und den nicht gegebenen 7M)
Da lief einiges gegen Hamburg - trotzdem stark von den Recken dass noch zu drehen.
Bei Uscins finde ich merkt man, dass er überspielt isr und eine Pause bräuchte.
Laut Rheiner sind das doch mit die besten Schiedsrichter Deutschlands…
Nicht nur die Besten in Deutschland, sondern mindestend auch Top 5 in der Welt.
EM-Finale vor drei Jahren auch hervorragend gepfiffen.
Das gestern war die erste spielentscheidende Fehlentscheidung, an die ich mich in den letzten zehn Jahren von ihnen erinnern kann.
Nicht nur die Besten in Deutschland, sondern mindestend auch Top 5 in der Welt.
EM-Finale vor drei Jahren auch hervorragend gepfiffen.
Das gestern war die erste spielentscheidende Fehlentscheidung, an die ich mich in den letzten zehn Jahren von ihnen erinnern kann.
Sehe ich anders. Allein bei der letzten WM haben die beiden einen ziemlichen Murks gepfiffen.
Vorweg: Glückwunsch an Hannover zum Sieg. Die Punkte hätten Hamburg niemals liegen lassen dürfen - aber nur der Trainer weiß, warum er plötzlich mit dem 7. Feldspieler agiert - das konnte Hamburg schon in der 3. Liga nicht. Mit der offensiven Manndeckung hat Prokop den HSVH total ins Schwimmen gebracht.
Trotzdem frage ich mich jedesmal, ob Schulze / Tönjes in Hamburg mal auf der Reeperbahn mal abgezogen wurden - anders kann ich mir die Antipathie, die sie gegen den HSVH zeigen, nicht erklären. Schon als die beiden einliefen, sagte ich "die haben uns ja gerade noch gefehlt!" Angefangen beim nicht-gegebenen 7m in der letzten Minute waren da schon einige diskussionswürdige Entscheidungen dabei... ich verstehe einmal mehr nicht, warum das angeblich die besten Schiedsrichter Deutschlands sein sollen.
Aber nochmal: Daran lag es nicht, dass Hamburg das Spiel gestern noch aus der Hand gegeben hat.
Abgesehen davon: Gute Besserung an die Verletzten - insbesondere an Dominik Axmann. Das sah gestern leider echt nicht gut aus.
Sehe ich anders. Allein bei der letzten WM haben die beiden einen ziemlichen Murks gepfiffen.
Wenn die nicht aus Magdeburg wären, hättste sie wahrscheinlich besser gefunden.
Wenn die nicht aus Magdeburg wären, hättste sie wahrscheinlich besser gefunden.
Nö. Wusste nicht mal, dass die aus Magdeburg kommen.
Nö. Wusste nicht mal, dass die aus Magdeburg kommen.
Bei der WM und gestern waren sie im Formtief. Die letzten Spiele vor der gestrigen Partie waren sie aber topp.
An der Schiridiskussion mag ich mich nicht beteiligen, der Sohn hat jedenfalls mehrmals zu späte Zeitspielanzeige für Hamburg moniert.
Fürs Publikum war der Spielverlauf natürlich Gold, für meinen Sohn waren es auch zwei schöne Punkte zum Geburtstag. Weiß auch nicht, warum die Recken traditionell die erste HZ verschlafen dieses Mal haben sie es ja bis zur 45. ausgedehnt. Als ob sie testen wollten, wie groß der Rückstand werden kann und an trotzdem noch gewinnt.
Uscins und Fischer brauchen beide dringend Urlaub, aber beide waren ja offensichtlich angeschlagen, wenn sie jetzt für die NM fraglich sind (bzw. schon abgesagt).
Uscins spielt ja auch seit der U21-WM quasi durch, hab schon länger auf einen Durchhänger gewartet.
Nicht nur die Besten in Deutschland, sondern mindestend auch Top 5 in der Welt.
EM-Finale vor drei Jahren auch hervorragend gepfiffen.
Das gestern war die erste spielentscheidende Fehlentscheidung, an die ich mich in den letzten zehn Jahren von ihnen erinnern kann.
Ich erinnere mich an ein Spiel der Färöer Inseln. Da haben die beiden die Färoer Mannschaft schlicht und einfach bewusst über die Klinge gehen lassen. Hab mich selten beim Handball so über Schiris aufgeregt. Und ich empfinde ihr Auftreten oftmals als arrogant. Mein persönliches Empfinden.
Aber gerade im Bereich Schiris wird es immer extrem unterschiedliche Meinungen geben .
Und ich empfinde ihr Auftreten oftmals als arrogant. Mein persönliches Empfinden.
Genau so, arrogant passt in meinen Augen auf das Auftreten auf der Platte sehr gut.
Ich hatte allerdings mal das Vergnügen, den beiden abseits der Platte beim Final 4 zwischen den Spielen Backstage zu begegnen, da waren sie echt sehr sympathisch und umgänglich.
Ich denke als Schiedsrichter brauchst du eine gewisse, gesunde Arroganz auf dem Spielfeld. Nie ist jemand zufrieden mit deinen Pfiffen, egal in welche Richtung es geht. Das musst du an dir abprallen lassen können. So lange diese Arroganz nicht im Vorfeld oder danach an den Tag gelegt wird - ist für mich alles fein.
Vielleicht passt auch das Wort Arroganz nicht so richtig. Wie wäre es denn mit professioneller Distanz oder ähnlich?
Vielleicht passt auch das Wort Arroganz nicht so richtig. Wie wäre es denn mit professioneller Distanz oder ähnlich?
Die haben andere Schiedsrichter sicher auch, ohne dabei so in (meiner) Wahrnehmung so überheblich zu wirken.
Ich musste eben mal wieder an eine Situation denken, in der Lemme/Ullrich (ja, das ist schon lange lange her) mal eine eindeutige Fehlentscheidung in einem HBL-Spiel trafen, dies nach dem Pfiff selbst bemerkten und das in einem kurzen Gespräch auf der Platte so auflösten, dass alle Beteiligten die Situation so hinnahmen, wie sie war und mit einem kleinen Schmunzeln weiter spielten. Klar, das war keine Situation in der Crunchtime, die über Leben oder Tod entschied - aber die Art, wie die beiden SR mit ihrem Fehler umgingen, hat mich beeindruckt und ist hängen geblieben.
Die haben andere Schiedsrichter sicher auch, ohne dabei so in (meiner) Wahrnehmung so überheblich zu wirken.
Ich musste eben mal wieder an eine Situation denken, in der Lemme/Ullrich (ja, das ist schon lange lange her) mal eine eindeutige Fehlentscheidung in einem HBL-Spiel trafen, dies nach dem Pfiff selbst bemerkten und das in einem kurzen Gespräch auf der Platte so auflösten, dass alle Beteiligten die Situation so hinnahmen, wie sie war und mit einem kleinen Schmunzeln weiter spielten. Klar, das war keine Situation in der Crunchtime, die über Leben oder Tod entschied - aber die Art, wie die beiden SR mit ihrem Fehler umgingen, hat mich beeindruckt und ist hängen geblieben.
Ich finde, dass du hier einiges von 1x auf immer und umgekehrt projizierst. Kannste ja gerne machen, aber ich als ausdrücklich kein Schulze/Tönnies-Fan (obwohl aus Magdeburg) habe die noch nie als arrogant wahrgenommen und ich habe schon X Spiele von denen gesehen. Ich finde sie allerdings auch nicht so überragend wie sie gern gemacht werden und ich finde sie nicht mal immer sehr gut, aber eben nicht überheblich.
Auch glaube ich mich daran zu erinnern, dass Schulze/Tönnies sich auch schon mal korrigiert haben. Andere Paare auch, das ist für mich jetzt nix besonderes.
Vielleicht passt auch das Wort Arroganz nicht so richtig. Wie wäre es denn mit professioneller Distanz oder ähnlich?
Der Ausdruck passt meiner Meinung nach sehr gut.
Die beiden sind auch des öfteren bei SCM Spielen und dann habe ich sie nicht auf der Haupttribüne oder so gesehen (obwohl sie da sicher einen Platz bekommen könnten), sondern hinter dem Tor.
"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." - Das ist wohl immer persönliches Empfinden, sicher auch bedingt durch eine mehr oder weniger vorhandene Vereinsbrille in diesem Fall. Der Unterschied zwischen der von hlp angeführten "professionellen Distanz" und einer Arroganz liegt nach meinem Empfinden auch darin, ob jemand selbstkritisch genug ist, um über seine Leistung zu reflektieren. Das ist natürlich in einem Spiel nur bedingt möglich. Trotzdem sollte eine solche Bereitschaft erkennbar sein. Und da sind wir wieder beim persönlichen Empfinden. Manche Gespanne sind da kommunikativ anders aufgestellt als andere Gespanne. Und da kommen Schulze/Tönnies wohl bei einigen Zuschauern nicht so positiv rüber.
"Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz." - Das ist wohl immer persönliches Empfinden, sicher auch bedingt durch eine mehr oder weniger vorhandene Vereinsbrille in diesem Fall. Der Unterschied zwischen der von hlp angeführten "professionellen Distanz" und einer Arroganz liegt nach meinem Empfinden auch darin, ob jemand selbstkritisch genug ist, um über seine Leistung zu reflektieren. Das ist natürlich in einem Spiel nur bedingt möglich. Trotzdem sollte eine solche Bereitschaft erkennbar sein. Und da sind wir wieder beim persönlichen Empfinden. Manche Gespanne sind da kommunikativ anders aufgestellt als andere Gespanne. Und da kommen Schulze/Tönnies wohl bei einigen Zuschauern nicht so positiv rüber.
Ich habe die beiden auch mal in einem Beitrag mit Portrait-Charakter in einer regionalen Sendung gesehen.
Davon abgesehen, dass sie mir auch im Einsatz auf der Platte noch nicht als arrogant erschienen wären, hilft evtl. auch mal ein Ausschnitt abseits des Handballs.
Ein Olli Kahn war ja neben dem Platz auch ein ziemlich normaler Typ. So als Beispiel. Oder nehmen wir mal einen typischen Wiener. Wenn ich nur den Dialekt nehme, klingt da jeder 2. wie ein blasiertes A...lo..
Wird den Leuten da sicher auch nicht gerecht.
