1. Bundesliga Frauen Saison 2025/2026

  • Die finanzielle und ökonomische Grundbildung in Deutschland ist einfach auf dem Tiefpunkt. Alle schreien nach dem Staat und sozialistischen Funktionsweisen. Kein Wunder, geht dieses Land den Bach runter.


    Warum gewinnt sie denn keine Frauen, die groß in den Sport investieren? ;)


    Mit solchen Repräsentantinnen schreckst du jedenfalls Investoren und Sponsoren eher ab.

  • Die Führung der HBF ist auch nicht gerade professionell, sind wir ehrlich.


    Es klappt etwas nicht, was vor längerem beschlossen wurde...Sonderregelung, die nur den wenigsten hilft.

    Vereine werden dadurch zum Teil genötigt, ihren Standort zu "verschieben", was sich vermutlich auf die Zuschauerzahlen auswirkt. Welcher lokale Sponsor möchte dann noch Geld "reinstecken", wenn die Präsenz vor Ort fehlt?


    Insgesamt: Welcher Sponsor, auch Großsponsor, investiert in eine "unprofessionell geführte" Liga, die kaum Medienpräsenz hat?

  • Frau Althaus bringt da den eher schrägen Vergleich zu den ”kleinen“Ländern . Denke mal das der Ostblock gemeint ist. Dazu sag ich nur nimm dort mal die Staatsföderung weg gehen die Lichter auch aus . Reihenweise.

    Sollte in Ungarn der zu erwartende Politikwechsel kommen schlägst da zuerst ein .

    Siehe Orban Freund beim FTC.

  • Frau Althaus bringt da den eher schrägen Vergleich zu den ”kleinen“Ländern . Denke mal das der Ostblock gemeint ist.

    Oder sie meint Dänemark wo Spiele der Frauen auch prominent im TV laufen und es allgemein einen ganz anderen Stellenwert hat als hier.

  • Frau Althaus bringt da den eher schrägen Vergleich zu den ”kleinen“Ländern . Denke mal das der Ostblock gemeint ist. Dazu sag ich nur nimm dort mal die Staatsföderung weg gehen die Lichter auch aus . Reihenweise.

    Sollte in Ungarn der zu erwartende Politikwechsel kommen schlägst da zuerst ein .

    Siehe Orban Freund beim FTC.

    Vor allem Althaus, die bei Vardar Skopje gespielt hat 😄


    Einmal sagte Sie :


    bestätigt die 32-Jährige den Plan von Vardar Skopje, der zugleich der Plan von Sergej Samsonenko, einem russischen Geschäftsmann, ist. "Er ist total sportbegeistert und sehr sympathisch", sagt Althaus über den Mäzen des Frauen- und Männerhandballs bei Vardar.



    Was aus dem Verein geworden ist, vor allem im Frauenbereich, weiß jeder!


    Wo das Geld herkommt, ist einer Anja Althaus Bananenegal. Und so eine Frau redet immer von Nachhaltigkeit etc...puh

    Absolute Fehlbesetzung die Dame

  • Ok Dänemark wo sonst noch wirklich?

    Ungarn und Rumänien, aber sind wir ehrlich, der Frauensport hat sowieso Nirgendwo ausser der Nische eine größere Lobby, Althaus hat Recht, aber das ist ein Ding was sich nicht wirklich ändern wird. Da könnte Deutschland 3 x in Folge alle Titel abholen, das Problem liegt nicht im Sport ansich sondern irgendwo in der Geselllschaft.

  • Wie sagt das verkalauerte alte Sprichwort: "Die Wahrheit lügt in der Mitte." Ich bin bei Althaus, wenn Sie als Frau bei der Entwicklung des Frauenhandballs nicht auf die Gnade von Männern angewiesen sein will. Andererseits: Es sind nun mal die Männer, die in unserem Handball (auch im Frauenhandball) das sagen haben. "Hexer" Thiel sagte in seiner aktiven Zeit mal (fast wörtlich), Frauenhandball gehöre zu den 3 Sportarten, die die Welt nicht brauche. Thiel hat zwar seine Meinung inzwischen korrigiert (und sich selbst dort engagiert), aber man hat schon den Eindruck, dass der Frauenhandball beim DHB immer noch das fünfte Rad am Wagen ist. Es geht nicht um Gnade, es geht um Respekt. Und es geht darum, den Sonntagsreden (in denen es heißt, man wolle unseren Frauenhandball an die Weltspitze bringen) Taten folgen zu lassen, d. h., professionelle Strukturen zu schaffen - beginnend im Nachwuchsbereich - die dies ermöglichen. Diese müssen mit bedeutend mehr Geld und Personal (Trainer!) unterfüttert werden. Und es geht um mehr Frauen in Führungspositionen. Insofern haben beide irgendwo recht.

  • Das fängt doch schon damit an, dass selbst unter Mädchen und Frau oft männliche Vorbilder genannt werden. Solange selbst Frauen lieber anderes als Frauensport gucken wollen wird sich daran auch grundsätzlich nichts ändern. Der Zuschauerboom bei den internationalen Frauenfussball Tunieren ist vorallem weiblich. Daher die Frage, was dagegen getan werden kann? Meiner Meinung nach kann das nur klappen, wenn man etwas "einzigartiges" hinbekommt - im positiven Sinne. Das könnte die Bezahlung sein. Versucht statt bestimmten Hallenstandards mehr und gleichbezahlte Jobs für die Spielerin zu schaffen. Mir ist bewusst, dass wir in Deutschland sind und es "nicht einfach" ist gemeinsam etwas zu entscheiden. Was ich so von den Entscheidungsprozess der HBF höre lässt mich leider vermuten, dass sie sich nie auf so etwas einigen können. Auch die letzte Änderung des Modus ist wohl extrem knapp und sehr spontan eingebracht worden. Aber man stelle sich vor, dass jede Bundesligaspielerin mit einem Kaderplatz ein festgehalt hätte und so nicht auch noch finanzielle sorgen haben muss wenn sie sich für Leistungssport entscheidet. Vielleicht würde dann die Leistung der Liga insgesamt besser und etwas spannender. Die Diskussion in der Bild finde ich wenig Hilfreich - vorallem in Zeiten wo der Ligaprimus pleite ist....

  • Ausgeprägte Macho-Körperhaltung, ein miesepetriger Blick, zu enge Kleidung, deutliche physische und emotionale Distanz zur fröhlich wirkenden Mannschaft!! Für mich zeigt das kein Selbstbewusstsein sondern Anti-Empathie und ein für den Frauensport typisches Machtgefälle. Mich wundert, dass ein Bundesliga-Verein im Jahr 2025 ein solches Foto zur Veröffentlichung freigibt.

    im Ernst jetzt? Mal in irgendein Foto was reininterpretieren??? Oder kennst Du ihn persönlich, dass du das hier so kundtun kannst?

    Da bekommste echt ein Schleudertrauma vom Kopfschüttelln....

  • genauso war es - öffentliche erste Trainingseinheit, laufen und Gymnasik, knapp 40 Grad und eben noch ein schnelles Foto.

    Und Birkner anti-Empathie zu unterstellen ist echter Schwachsinn. Das kann wirklich nur einer, der dem Verein / dem Trainer ans Bein pi.... möchte.

    PS. Habe noch nie über die Sockenlänge beim Trainer nachgedacht...

  • Und es geht um mehr Frauen in Führungspositionen. Insofern haben beide irgendwo recht.

    Ich habe mir jetzt mal bewusst diese Aussage rausgepickt, weil ich damit absolut nicht einverstanden bin. Nie sollte das Geschlecht darüber entscheiden, ob jemand irgendeine Position bekommt oder nicht. Ich bin ein großer Freund der Gleichberechtigung und von Equal Pay dort, wo es möglich ist. Anja Althaus hat Recht wenn sie schreibt, dass die Frauen im Spitzenhandball genauso oft trainieren und so weiter. Sie hätten das gleiche Gehalt verdient, gar keine Frage. Es ist aber wirtschaftlich nicht stemmbar. Aber zurück zur Aussage, es sollte vor allem mal um Kompetenz gehen. Wir benötigen im Frauenhandball einfach viel mehr Kompetenz. Wenn sich Männer einbringen, die erfolgreich, kompetent und empathisch einen Verein führen, dann ist dagegen nichts einzuwenden, im Gegenteil. Je mehr Männer sich auch im Frauensport engagieren, desto besser ist das. Es hilft übrigens auch den Frauen nicht, wenn sie sozusagen in eine Rolle gedrängt werden, die sie gar nicht bereit sind auszufüllen. Das größte Problem im deutschen Frauenhandball sehe ich nicht in der fehlenden Anzahl an Frauen in Führungspositionen, sondern an den zahlreichen Amateuren, die in Spitzenpositionen unterwegs sind und wichtige Entscheidungen ohne Sinn und Verstand treffen. Und nein, ich sehe nicht, dass wir auf einem wirklich guten Weg sind. Der deutsche Frauenhandball stagniert insgesamt und sollte in Ludwigsburg Schluss sein, macht er sogar nochmal einen großen Schritt zurück.

  • Nie sollte das Geschlecht darüber entscheiden, ob jemand irgendeine Position bekommt oder nicht.

    Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ich meine: Wenn mehr Frauen (natürlich kompetente!) in Positionen sind, in denen über die Zukunft des Frauenhandballs (und damit auch über das Geld dafür) entschieden wird, werden die Interessen der Frauen besser vertreten werden. Frauen wissen gewiss besser, was Frauen für Bedingungen brauchen, um erfolgreich sein zu können.

  • Das habe ich auch nicht behauptet. Aber ich meine: Wenn mehr Frauen (natürlich kompetente!) in Positionen sind, in denen über die Zukunft des Frauenhandballs (und damit auch über das Geld dafür) entschieden wird, werden die Interessen der Frauen besser vertreten werden. Frauen wissen gewiss besser, was Frauen für Bedingungen brauchen, um erfolgreich sein zu können.

    Mich machen diese Träumereien wirklich nur noch fassungslos.


    Im Rahmen der DHB-Lehrgänge mag das ja alles quersubventionierbar zu sein, aber soll der DHB jetzt dafür sorgen, dass alle Bundesligisten hochwertige Hallen und Trainingsbedingungen bekommen?


    Ich denke alle Vereine tun ihr Bestes, um den Spielerinnen die besten Bedingungen zu bieten, die man sich eben leisten kann. Mehr liegt nun mal einfach nicht drin. Da helfen auch keine Quoten oder dummes Gerede wie von Frau Althaus oder irgendwelche Opferrollen.

  • Es isst eine Irrglaube zu denken, dass dann plötzlich der Frauenhandball große Schritte nach vorne macht. Am Ende geht es nach wie vor nur um eine einzige Sache, das liebe Geld. Wären viele reiche Menschen in Deutschland Fans des Frauenhandballs, dann hätten wir vielleicht seit Jahren zwei deutsche Teams in der Champions League und regelmäßig ein Team in Budapest.


    Vielleicht aber mal zur Einordnung: Historisch betrachtet war der Frauenhandball in Deutschland immer schon eine kleine Nummer, leider. Seit der Wiedervereinigung wurde der WM-Titel 1993 gewonnen, dazu eine EM-Medaille und eine WM-Medaille. Wir sehnen uns immer nach sportlichem Erfolg, auch internationall, oder eben eine starken Liga. Wie viele CL-Titel haben deutsche Vereine denn in der Historie gewonnen?


    Die Liga war nie herausragend stark, sie war oft abhängig von Mäzenen, es sind viele Spitzenvereine pleite gegangen und im Nichts verschwunden. Das sollte man sich immer vor Augen führen, wenn man auf eine deutlich bessere Zukunft im deutschen Frauenhandball hofft. Es haben sich einige Dinge in die richtige Richtiung entwickelt, aber es fehlt noch sehr viel, um sich Profisport zu nennen.

  • capitano19


    Naja, die Liga könnte durchaus an Attraktivität gewinnen, wenn Ludwigsburg weg wär.


    Für den deutschen Handball insgesamt wär das natürlich schlecht - das ist klar.


    Der erste Schritt für den Frauenhandball wäre ein Trainer, der das Optimum aus der Nationallmanschaft rausholt. Das sehe ich aktuell überhaupt nicht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rheiner ()