Gummersbach - Kronau/Östringen

  • Ich tipp jetz mal ganz klar auf einen Sieg der Gummibärenbande, vor allem weil Szmal ausfällt, der in den Spielen die ich gesehen habe eigentlich nie schlecht war!

  • Zitat

    Das Statement von VfL-Trainer Velimir Kljaic:
    Unsere Niederlage im Pokal und die Niederlage von Magdeburg hatte Parallelen. Magdeburg hat die drei letzten Würfe nicht im Tor untergebracht, bei uns waren es sogar vier. Die Folge war ja das 28:28 in der regulären Spielzeit und dann die Niederlage in der Verlängerung. Das war bitter, denn wir hatten damals schon mit sieben Toren geführt. Wir werden aus diesem Spiel aber gelernt haben. Die Mannschaft hat am Samstag Biss und die nötige Motivation für die Revanche, davon bin ich überzeugt. Alle sind heiß auf dieses Spiel gegen Kronau/Östringen, eine zusätzliche Motivation von mir ist an diesem Tag nicht nötig.
    Velyky ist kein Thema mehr. Sie haben Caillat dazu bekommen. Wir müssen aber vor allem auf Andrej Siniak achten, er hat in den beiden Spielen gegen uns jeweils eine Superleistung gezeigt. Dass er ausgerechnet gegen uns immer der beste Mann war, darüber müssen wir nachdenken. So oder so ist von jedem Spieler bei uns eine optimale Leistung nötig, denn die Überraschungen werden in der Bundesliga nicht weniger. Auch Mannschaften wie Delitzsch, die Hamburg schlagen, oder Wetzlar, die nur durch einen nicht verwandelten Siebenmeter gegen Flensburg die Sensation verpassen, sollten jedem unserer Spieler deutlich gemacht haben, dass man in jedem Spiel alles geben muss.


    Man muss jeden Gegner ernst nehmen. Dann macht auch eine Mannschaft wie Kronau/Östringen Fehler und man bekommt automatisch die Chancen.
    Taktisch erwarte ich keine große Überraschungen mehr. Das System von Kronau/Östringen im Angriff kennen wir wie in der Abwehr, da müssen sich Yoon und Narcisse auf einen vorgezogenen Spieler einstellen. Das macht Juri Schewzow immer so.


    Quelle:VfL-HP


    Samstag werden die Löwen auch laut Kljaic gefressen!
    Wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr. :/:


    :hi: :hi: :hi:

    • Offizieller Beitrag



    Ohne jetzt von einem Krösti-Sieg träumen zu wollen.


    Es reicht für einen Heimsieg niemals aus, wenn der Heimtrainer vorher bloß vor der Stärke des Gegners warnt.


    Wichtig ist auf'n Platz (5 € fürs Phrasenschwein)

    Platz




    Möge die Macht mit Euch sein

  • Eine fast gleichlautende Stellungsnahme hat der Trainer der Gummersbacher auch vor dem Pokalspiel abgegeben.Von wegen "so schlecht wie in Mannheim zuletzt werden wir nicht nochmal sein".
    Damals haben seine Spieler nicht zugehört und warum sollten sie es jetzt tun ?
    Gut,an einen Sieg glaube ich nicht wirklich.Aber vielleicht ein Pünktchen mitnehmen.........
    Vorlaut

  • Laut VFL Ticker hat Sigurdsson 11 Tore zur Halbzeit 8o 14:14
    Yoon noch mit drei Treffern, der Rest hat nicht einen :pillepalle:

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  • Narcisse hat jetzt auch schon einen!!!

  • Endstand 27:26 (14:14)


    Torschützen der SG Kronau/Oestringen: Gensheimer (7/4), Jurasik (7), Klimovets (1), Mocsai (1), Siniak (4), Szlezak (3), Caillat (3).


    Torschützen des VfL Gummersbach: Yoon (8/2), von Behren (1), Houlet (1), Narcise (3), Gunnarsson (1), Sigurdsson (13/3).

  • Noch keine weiteren Statements?
    Sind alle vor Ort oder woran liegt das?
    Glückwunsch an Gummersbach. Aufgabe erfüllt würd ich sagen. Jetzt gewinnt der TVG morgen einfach noch gegen Nordhorn und ich bin glüklich :D


    Was die Torschützen des VfL angeht liest sich das sehr angenehem. Alzu viel zum vorlesen gibt es ja nicht...
    Bei dem Ergebnis frag ich mich was diese wenigen Tore verursacht hat?
    Waren beide Teams defensiv so gut, bzw. schnell im Rückzug oder gab es so viele Fahrkarten?

  • Die Gummibärenbande wird die Kröstis mit ihrem Schlafwagenhandball (Ausnahme Sigurdsson) erfolgreich eingelullt haben. Angeblich aber auch starke TW Leistungen.

  • Gummersbach hat mindestens 10 100%-ige Chancen versiebt.


    Unter anderem 3 7m, mehrere Tempogegenstöße und frei vom Kreis bzw. von Außen.


    Sigurdsson hätte zur Halbzeit schon 14 (anstatt 11) Tore haben können.

  • schlechtes Spiel, 2 Punkte, abhaken!

    Das Runde muss in das Eckige...

  • Das Ding hätte Gummersbach fast vergeigt, und es wäre gar nicht unverdient gewesen. Mit der einfachen Massnahme, Nacrcisse von Anfang an durch Gensheimer in Manndeckung zu nehmen, hat man das Gummersbacher Angriffsspiel wieder völlig lahmgelegt. Ohne diverse Tempogegenstösse durch Sigurdsson hätte es schon zur Pause mau ausgesehen. Die RNL mit einem starken Kolpak im Tor, dazu anfangs besser im Angriff. Warum es trotzdem Unentschieden zur Pause gestanden hat, weiss eigentlich niemand.


    In der zweiten Hälfte dann Gummersbach mit bärenstarker Abwehr, in der mir von Behren trotz zwei schneller Zeitstrafen wieder sehr gut gefallen hat. Warum man dann in den letzten 10 Minuten wieder völlig unkonzentriert agiert hat und einen klaren Vorsprung vergeigt, habe ich nicht verstanden, plötzlich stand es wieder unentschieden beim 25:25. Ein Siebenmeter von Yoon und eine selten dämliche Zeitstrafe von Caillat hat es dann letztlich entschieden.


    Klasse, dass wieder 16.800 Zuschauer in der Halle waren, davon geschätzte 150 Hardcore-Fans der Krösties (plus mindestens noch einmal so viele in Zivil), die ordentlich Musik auf den Rängen gemacht haben. Insgesamt war die Stimmung in Ordnung, war schon schlechter, aber auch schon besser.

  • Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man, diese Spiel haben wir leider verloren :(
    Ein Punkt wäre sicher verdient gewesen - aber dafür fahren wir nach Hamburg und der VFL nicht.
    Und dort werden ca. 800 "Hardcore KRÖSTIFANS" auftreten - mit freundlicher Unterstützung unserer Freunden !!!
    Glückwunsch an den VFL !!!
    P.S. über 16000 Zuschauer gegen einen Aufsteiger ist schon KLASSE - gab es das schon einmal?

    MsG
    ATOM

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  • Das meldet Oberberg-aktuell:


    VfL mit Arbeitssieg gegen Kronau - One-Man-Show von Sigurdsson machte den Unterschied
    (pn/19.3.2006-02:00) Von Peter Notbohm
    GM/Köln – Bereits zum dritten Mal hatten die Oberberger in dieser Saison mit den „Kröstis“ enorme Probleme und mussten bis zum Schluss um beide Punkte beim 27:26-Heimsieg kämpfen.


    Der Champions League Platz wird für den VfL Gummersbach nach dem heutigen Sieg immer wahrscheinlicher. VfL-Boss Hans-Peter Krämer fasste es nach dem Spiel passend zusammen: „Durch den Sieg bleibt das Saisonziel weiter vor Augen. Wir haben - wie schon zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde - wieder 12:2 Punkte gesammelt.“ Das Spitzenduo aus dem hohen Norden werden die Oberberger aber mit Sicherheit auch im Auge behalten. Flensburg gab sich beim 31:25-Sieg in Göppingen heute allerdings keine Blöße. Der VfL bleibt damit weiterhin zwei Punkte hinten den Norddeutschen sowie vier Punkte hinter dem spielfreien Tabellenführer aus Kiel.


    VfL Gummersbach – SG Kronau/Östringen 27:26 (14:14).



    Dieser Sieg war mehr als hart erarbeitet für den VfL. Über lange Strecken der ersten Hälfte hatte es so ausgesehen, als ob man nach der Niederlage im Pokalviertelfinale erneut an der Spielgemeinschaft scheitern sollte. Mannschaftlich fanden die Oberberger nämlich kaum statt. Die 14 Treffer in der ersten Hälfte verteilten sich gerade mal auf zwei Torschützen – Sigurdsson und Yoon. Coach Velimir Klijaic verglich die Beiden nach dem Spiel mit einem Bergfluss, der auch immer den einfachsten Weg nehmen würde, so wie die Beiden heute der einfachste Weg durch die Abwehr der Gäste gewesen seien.


    Zwar kann man auch „Zouzou“ Houlet durchaus attestieren, dass er viel für seine Mitspieler gearbeitet hat, aber der Rest wollte in der Offensive nicht wirklich mitspielen. So sah Michael Spatz in der ersten Hälfte nicht einen verwertbaren Ball. Angefangen hatte der VfL wie so oft mit Steiner Ege im Tor, Sigurdsson und Spatz auf Außen, Gunnarsson am Kreis sowie Yoon und Narcisse im Rückraum. Houlet und von Behren spielten wie gewohnt ihren Angriff-Abwehr-Wechsel. Ansonsten wurde in der ersten Hälfte fast gar nicht gewechselt. Michael Hegemann und Denis Zakharov kamen nur zu Minieinsätzen.


    In der Anfangsphase lief es bei den Gummersbachern bereits wenig rund. Nach Klimovets Führungstreffer konnte Gudjon Valur Sigurdsson zwar ausgleichen, doch in der Folge erwies sich der VfL-Angriff als wenig produktiv. In der Folge scheiterten Houlet und Sigurdsson jeweils vom Siebenmeterpunkt am starken Gästetorhüter Kolpak. Hätte Steinar Ege nicht auch ähnlich gut gehalten, wäre der VfL wohl höher als nur mit 1:3 nach sechs Minuten hinten gelegen. Zwei Minuten später handelte sich zudem Frank von Behren eine unnötige Zeitstrafe ein. Im weiteren Spielverlauf erwies sich dann vor allem der Rückraum als wenig treffsicher. Und hinten kamen die Gäste immer wieder zu viel zu leichten Toren.


    Nach dem 5:9 durch Andrej Siniak hatte dann auch Klijaic genug gesehen. Er versuchte sein Team durch ein Team-Time-out wachzurütteln. Viel zu oft hatten die Löwen durch einfaches Abräumen oder Anspiele an den Kreis die VfL-Abwehr ausgehebelt. Doch auch danach wollte es den Oberbergern nicht gelingen, den Rückstand zu minimieren. Wie sehr die Gummersbacher teils am Träumen waren zeigte die Szene, als Zakharov nach zwanzig Minuten eingewechselt werden sollte. Dieser brauchte fast zehn Sekunden bis er endlich auf dem Feld stand. So spielte der VfL während dieser Zeit mit zwei Mann Unterzahl, da Yoon gerade eine Zeitstrafe absaß. Folgerichtig zeigten die beiden souveränen Magdeburger Schiedsrichter Lemme/Ulrich das Passivwarnzeichen.



    Selbst der alle überragenden Sigurdsson, der in der ersten Hälfte elf Treffer verbuchte, verwarf mehrere Bälle. Doch auch die Fehlerquote bei den Gästen erhöhte sich. So gelang es den Gastgebern Tor und Tor aufzuholen - und bis zum Pausenpfiff sogar auszugleichen. Klijaics Einschätzung, dass das Halbzeitergebnis sehr glücklich war, konnte man fast schon als Untertreibung ansehen. Die Gäste aus Kronau hätten hoch führen können, wenn sie gegen Ende der ersten Hälfte weiter so konzentriert agiert hätten wie zu Beginn der Partie.


    In der Kabine schien Klijaic dann aber vor allem die Mitspieler von „Nick“ Yoon sowie Sigurdsson animiert zu haben auch endlich am Spiel teilzunehmen. Sofort nach Anpfiff konnte der VfL die erste Führung durch Daniel Narcisse erzielen. Zudem brachte er Christian Ramota für Ege. Dieser führte sich auch gleich glänzend mit einer Parade ein. Nachdem Yoon auf zwei Treffer erhöht hatte, dümpelte das Spiel in den nächsten zehn Minuten vor sich hin, wobei die Hausherren ihre Führung verteidigten. Beim 21:17 (42.) durch Robert Gunnarsson, der einen verworfenen Tempogegenstoß von Narcisse im zweiten Versuch per Heber versenkte, gewannen die VfL-Spieler aber auch endlich die 16.851 Zuschauer für sich.



    Zwar wurde dieser Vorsprung auch bis zur 49. Minute verteidigt, doch danach war es mit der Herrlichkeit der Gastgeber auch schon wieder vorbei. Nachdem Michael Spatz nur die Latte getroffen hatte und Denis Bahtijarevic nach seiner Einwechselung sofort eine Zeitstrafe bekam, schrumpfte das Ergebnis auf 24:23 zusammen. Zwar konnte Yoon in der Folge zwei weitere Würfe nicht im Tor unterbringen, dafür gelang „Zouzou“ Houlet das enorm wichtige 25:23. Doch selbst zwei Paraden durch „Eros“ Ramota konnten nicht verhindern, dass die Löwen vier Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielten.


    Nachdem sich der starke Christian Caillat im folgenden Angriff des VfL allerdings eine Zeitstrafe wegen Meckerns einhandelte, Yoon den Siebenmeter zielsicher unterbrachte und Narcisse danach wieder auf zwei Tore erhöhte, war der Drops so gut wie gelutscht. Kronau/Östringen verstrickte sich in Unmengen an technischen Fehlern, so dass der Anschlusstreffer erst mit der Schlusssirene gelang. Der VfL behielt somit am Ende nach hartem Kampf nicht unverdient die Punkte in der eigenen Halle.


    Trainerstimmen


    Velimir Klijaic (Gummersbach): “Wir haben die Punkte hier behalten, aber es war ein schwerer Kampf. Der gegnerische Torwart hat immer wieder den gleichen Hampelmann gemacht und wir haben immer wieder auf die gleiche Stelle geworfen. Das war im Endeffekt eine Kopie des Lemgospiels. Am Anfang haben wir viele Fehler gemacht und lagen hinten. Das Unentschieden zur Halbzeit war sehr glücklich. Nachdem wir in der zweiten Hälfte uns auf fünf Treffer absetzen konnten, wurden wir in der Abwehr wieder zu selbstzufrieden. Der Gegner hat dies konsequent ausgenutzt und kam wieder heran. Am Ende waren wir aber zwei vorn und haben schließlich gewonnen. Wir haben dieses Jahr dreimal gegen Kronau gespielt. Alle Spiele waren knapp und ich muss sagen, dass sie uns einfach nicht liegen.“


    Juri Schewzow (Kronau): “Glückwunsch an den VfL zum Sieg. Heute war für uns wie schon in Hamburg deutlich mehr drin, als diese null Punkte. Taktisch hat mein Team alles gut umgesetzt. Maros Kolpak hat uns mit seinen Paraden lange im Spiel gehalten. Aber wie so oft sind wir nach einem guten Spiel dennoch an den eigenen Fehlern gescheitert. Diese Fehler waren keine taktischen, sondern rein individuelle. Darum holen wir auswärts gegen die Spitzenmannschaften auch keine Punkte. Vor allem in den letzten drei Minuten haben wir viel zu viele Fehler gemacht, die uns das Spiel gekostet haben.“



    VfL Gummersbach


    Steinar Ege (7 Paraden)
    Christian Ramota (5 Paraden, darunter ein Siebenmeter)


    Kyung-Shin Yoon (8/2)
    Frank von Behren (1)
    Francois-Xavier Houlet (1)
    Denis Bahtijarevic
    Daniel Narcisse (3)
    Alexander Mierzwa (n.e.)
    Ian Marko Fog (n.e.)
    Cédric Burdet (n.e.)
    Robert Gunnarsson (1)
    Michael Spatz
    Michael Hegemann
    Gudjon Valur Sigurdsson (13/3)
    Denis Zakharov



    SG Kronau/Östringen


    Slawomir Szmal (n.e.)
    Maros Kolpak (16 Paraden, darunter drei Siebenmeter)


    Uwe Gensheimer (6/4)
    Gunnar-Berg Viktorsson
    Andre Bechthold
    Dimitri Torgovanov (n.e.)
    Mariusz Jurasik (7)
    Andrej Klimovets (2)
    Tamas Mocsai (1)
    Andrej Siniak (4)
    Marco Hauk
    David Szlezak (3)
    Christian Caillat (3)
    Steffen Ahrens


    Zuschauer: 16.851.


    Schiedsrichter: Frank Lemme (Magdeburg) und Bernd Ulrich (Magdeburg).


    Siebenmeter: 8-5 / 5-4 (Houlet und zweimal Sigurdsson beim VfL sowie Mariusz Jurasik bei Kronau vergeben).


    Zeitstrafen: 8:6 Minuten (zweimal von Behren, Yoon, Bahtijarevic; Szlezak, Caillat sowie Ahrens).


    Beste Spieler: Sigurdsson, Ege (erste Halbzeit), Ramota (zweite Halbzeit) – Caillat, Kolpak.


    Spielfilm: 1:3 (6.), 3:6 (11.), 5:9 (16.) 8:12 (22.), 11:13 (26.), 14:14 (Halbzeit) – 17:15 (37.), 22:18 (44.) 24:20 (48.), 25:23 (54.), 25:25 (56.), 27:25 (58.), 27:26 (Endstand).

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Ist Foggy eigentlich immer noch verletzt und setzt man ihn nach der Verletzung einfach nicht mehr ein?

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Zitat

    Original von InesK
    Ist Foggy eigentlich immer noch verletzt und setzt man ihn nach der Verletzung einfach nicht mehr ein?


    Das war einer der Punkte, die ich nicht verstanden habe. Gunnarsson hat gestern ganz schwach agiert, am Kreis entweder den Ball gar nicht gefangen oder ansonsten blind verballert. Auch in der Defensive war er nicht wirklich gut. Schlechter hätte es Fog nicht machen können, der fit und gutgelaunt 60 Minuten auf der Bank sass.


    ATOM: Nein, hat es noch nicht gegeben. Allerdings kommen mittlerweile auch immer so viel Leute in die Arena, selbst mitten in der Woche.

  • Das ist leider oftmals das Phänomen, wenn jemand seinen Abgang verkündet. Ich kann es verstehen, wenn jemand auf der Bank sitzt, wenn derjenige selber schlechte Leistung bringt oder wenn der Vordermann super gut drauf ist, aber nicht, wenn weder das ein noch das andere passt. Aber wieso soll es anderswo anders sein. War bei uns in der Vergangenheit auch oftmals so.

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Naja, ich fand das Spiel auch ned ganz so berauschend. Bleibt die Frage von meinem Dad stehen: Waren die Gummersbacher so schlecht, oder die Kröstis so gut?!
    Der Torwart der Kröstis hat durch die gehaltenen 7m und Feldwürfe die Gummersbacher sehr nervös gemacht.
    Die er ste Halbzeit fand ich sehr chaotisch, bei nur zwei Torschützen. Erst in der 39:12 Minute warf Frank von Behren, als dritter Torschütze ein Tor!
    Von Anfang an hatte ich auf ein Unentschieden getippt. Zum Glück sind uns beide Punkte geblieben!


    Was war eigentlich mit unserem Feuerwerk beim Einlauf los? Eine Flamme kam und dann war´s dunkel... ;(

  • Gensheimer hat Narcisse klug aus dem Spiel genommen und ist ihm über die ganze Platte gefolgt. Das hat das Gummersbacher Aufbauspiel nachhaltig gestört. Von einem ansehnlichen Handballspiel konnte man da nicht mehr reden. Das war viel Stückwerk.


    Das die Krösties nach dem 23:18 wieder auf 24:23 herankamen, war Gummersbacher Dusseligkeit. Yoon hatte sich in der Abwehr immer wieder über die Schiedsrichter beklagt und da Energie verschwendet, FvB bekam eine Pause und Hegemann konnte seine Rolle nicht übernehmen. Als Yoon dann auch noch zweimal neben und übers Tor haute, hätte die SG eigentlich alles klar machen können. Taten sie aber nicht, da fehlte eindeutig Cleverness (und vielleicht auch ein wenig Glück). Eros hielt in der Phase einen Siebenmeter, was ganz wichtig für den Vfl war.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)