Ausblick Liga 3 - 2010/2011

  • ... während in Sulzbach und Leidersbach kein Qualitätsverlust zu bemerken ist: 28:28 gegen den starken Tabellendritten TuS Neunkirchen. Lediglich die rechte Seite konnte nach dem Mittelhandbruch von Claudia Schückler nicht vollwertig ersetzt werden. Madeleine Giegerich braucht als Rückkehrerin noch etwas Zeit, um an vergangene "glorreiche Zeiten" anschließen zu können.

  • Ich habe mal freundlich und unverbindlich beim VfL Oldenburg nachgefragt, ob sie im Falle der Aufstiegsberechtigung diese auch Wahrnehmen würden und die Antwort hat mich doch überrascht.


    Zitat

    Wir würden es nehmen wie es kommt; wehren werden wir uns gegen einen Aufstieg nicht.
    Wir setzen allerdings auch nicht alles daran, ihn zu erreichen. Hinweis dazu:
    Spieltechnisch wäre es durchaus möglich, die beiden holländischen Nationalspielerinnen in der 2. Mannschaft einzusetzen.
    Dies gilt für alle Bundesligaspielerinnen unter 23 Jahren.

    Gucken wir also was noch passiert. Oldenburg hat heute jedenfalls die 2.Mannschaft vom BSV mit 27-31 geschlagen und liegt weiterhin nur einen Punkt hinter Owschlag ;)

  • Meiner Meinung zeigt die Antwort nur, dass niemand seine Karten offen legen will. Der Hinweis auf den möglichen Einsatz der Holländerinnen ist doch quatsch. Oldenburg ist mit der ersten Mannschaft derzeit noch in allen drei Wettbewerben vertreten. Warum sollte man da absoluten Stammspielerinnen noch einer zusätzlichen Belastung aussetzen? Das erhöht nur die Verletzungsgefahr, zumal die beiden ja auch noch bei der EM im Einsatz waren. Mal ganz davon abgesehen, dass solch eine Wettbewerbsverzerrung auch nicht dem eigentlichen Sinn der U23-Regelung entsprechen würde...

  • Rein theoretisch kann man nicht nur Abbingh und van der Heijden, sondern auch Wenzl, Renner, Hetmanek, Schirmer, Birke und die neue Isländerin da einsetzen. Wenn man mit aller Macht hoch wollen würde, dann würde man das auch tun. Man will aber nicht mit aller Macht hoch. Ansonsten ist die U23-Regelung so wie sie ist und wenn man eine andere Intention verfolgt, dann muss man das anders formulieren. Eine Wettbewerbsverzerrung entsteht dadurch in keinster Weise.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Oldenburg nimmt derzeit eine sehr interessante Entwicklung in Sachen Talentförderung und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wäre der Aufstieg schon interessant für sie. Ab Juli diesen Jahres ist ein
    Handball-Leistungszentrum mit bis zu 20 Talenten fertig. Die Perspektive mit 1.Mannschaft (Bundesliga), 2.Mannschaft (2/3.Liga), 3. Mannschaft (Oberliga) und einem Holländischen 1.Ligisten ist schon ziemlich beeindruckend.
    Der Hinweiss, dass Spielerin aus der Bundesliga auch rein theoretisch in der 2.Mannschaft spielen könnten, zeigt einfach wie starke junge Spielerin da sind.

  • dass solch eine Wettbewerbsverzerrung auch nicht dem eigentlichen Sinn der U23-Regelung entsprechen würde...


    Eine Wettbewerbsverzerrung entsteht dadurch in keinster Weise.



    Also, aus meiner Sicht bietet diese Regelung reichlich Platz für Wettbewerbsverzerrungen. Bei einem gesamt Durchschnittsalter von 24,6 Jahren ( Quelle: http://www.handball-world.com/…stats-teams.php?rst=00010 )sind ja bis auf wenige Ausnahmen fast alle Bundesligaspielerinnen in unteren Ligen einsetzbar. Beim BSV und auch beim FHC haben wir das in den letzten Jahren immer wieder erlebt, manchmal hatte das auch schon ein wenig ein "G´schmäckle"...


    Das ist dann besonders ärgerlich, wenn solchen Reservemannschaften eigentlich nicht das Ziel haben, aufzusteigen, statt dessen aber Spannung in eine Meisterschaftsrunde bringen: Zum Beispiel dann, wenn Sie gegen den Tabellenführer mit der halben Bundesligatruppe auflaufen und gegen den ärgsten Verfolger "nur" die 2. Mannschaft spielen lassen. Das ist aus meiner Sicht schon eine gewisse Wettbewerbsverzerrung, wobei ich natürlich auch niemandem eine Absicht unterstellen würde :)

  • Mag ja sein, aber dann ist es eine vom organisierenden Verband gewollte Verzerrung. Die Bundesligavereine können die in Frage kommenden Spielerinnen ja auch nur abstellen, wenn der Spielplan das zulässt. Und gerade da gibt es auch die Seite der Medaille, dass nämlich einige Vereine ihre Partien versuchen so zu legen, dass der Bundesligaverein in die Zwickmühle gerät. Diesen Vereinen wirft aber auch niemand Wettbewerbsverzerrung und Geschmäckle vor - hätte ich zumindest noch nicht gelesen.


    Nein, genauso funktioniert dieser Wettbewerb - deshalb wird er nicht verzerrt.
    Will man es anders haben, dann muss man die Regeln anders darstellen.


    Und ganz davon ab, wenn ich bei den anderen Vereinen immer lese - die schicken ihre Erstligaspieler. Da werden dann auch die Spieler, für diese Regelung wirklich gemacht wurde um Spielpraxis zu sammeln, zu "Erstligaspielern" gemacht. Würde man die gleichen Spieler per Zweifachspielrecht an einen anderen Verein abgeben, dann jammert kein Verein. Ganz einfaches Beispiel - Shenia Minevskaja und Ulrike Jahn sind "Erstligaspielerinnen" beim THC - Leonie Huckenbeck wird aber nicht als Spielerin aus dem Elfenkader, sondern als normale Spielerin von Gräfrath wahrgenommen. Die Einsatzzeiten in der ersten Mannschaft dürften sich bei allen noch in der gleichen Größenordnung - sagen wir mal U60 Minuten diese Saison bewegen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Noch ein Schenkelklopfer...


    „Falls Angebote kommen, könnte ich sofort irgendwo hingehen. Ich hatte schon vor, noch längere Jahre als Trainer zu arbeiten, ob im Frauen- oder Männerbereich wäre mir dabei egal“, ist lediglich das Kapitel TV Mainzlar für ihn beendet. Konkrete Angebote und Kontakt zu anderen Vereinen habe es allerdings bislang noch nicht gegeben, so Weber, der betonte, dass seine Entscheidung, den TVM zu verlassen, nichts damit zu tun habe, sich im Hinblick auf eine bereits feststehende neue Aufgabe der alten zu entledigen.


    aus Giessener-Anzeiger vom 13.02.2011

  • Döll fängt an: Trainer in Eschbach gefeuert und aus Mainzlar ersetzt worden! Mit der Mannschaft wird es weiter gehen. Einige von den alten Pirates überlegen zu gehen.
    Glückwunsch Eschbach !!! Wer nicht hören will muss fühlen ... :wall:

  • Hoffentlich kriegen das auch alle mit, die sich bei den Bienen über die Entlassung beschwert haben.


    Unsere Vereinsführung hat den Absprung wohl rechtzeitig geschafft...

  • Noch ein Schenkelklopfer...


    „Falls Angebote kommen, könnte ich sofort irgendwo hingehen. Ich hatte schon vor, noch längere Jahre als Trainer zu arbeiten, ob im Frauen- oder Männerbereich wäre mir dabei egal“, ist lediglich das Kapitel TV Mainzlar für ihn beendet. Konkrete Angebote und Kontakt zu anderen Vereinen habe es allerdings bislang noch nicht gegeben, so Weber, der betonte, dass seine Entscheidung, den TVM zu verlassen, nichts damit zu tun habe, sich im Hinblick auf eine bereits feststehende neue Aufgabe der alten zu entledigen.


    aus Giessener-Anzeiger vom 13.02.2011




    Nur der Ordnung halber, der Bericht im Gießener Anzeiger ist am 13.01.2011 erschienen.


    Tja, Eschbach handelt mal wieder treu dem Bad Homburger Motto "Champagnerluft und Tradition" -> was kostet die Welt?!?!Wenn Tina wirklich so enttäuscht ist und auf die Idee kommt "eine neue Herausfoderung" zu suchen, geht Eschbach schweren Zeiten entgegen!!!

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Pirates-Spielerinnen sind fleißig in Probetrainings bei anderen Vereinen gesichtet worden.
    In der Mannschaft scheint eine sehr schlechte Stimmung zu herrschen. Kein Wunder, wenn der neue Trainer ein Spiel nur mit 7 Spielerinnen spielt und dem Rest keine Aufmerksamkeit mehr schenkt.
    Wichtige Stützen der Mannschaft überlegen, vor dem Saisonende dem Verein den Rücken zu kehren.

  • Pirates-Spielerinnen sind fleißig in Probetrainings bei anderen Vereinen gesichtet worden.
    In der Mannschaft scheint eine sehr schlechte Stimmung zu herrschen. Kein Wunder, wenn der neue Trainer ein Spiel nur mit 7 Spielerinnen spielt und dem Rest keine Aufmerksamkeit mehr schenkt.
    Wichtige Stützen der Mannschaft überlegen, vor dem Saisonende dem Verein den Rücken zu kehren.


    Satz 1 kann ich nicht bestätigen - da wäre etwas Konkreteres von ArnoW schon ganz nett.
    Satz 2 wäre nach dem, was da grad in Ober Eschbach läuft, absolut nachvollziehbar.
    Satz 3 muss man wohl so stehen lassen, das war ja wohl deutlich beim letzten Spiel zu sehen - vor allem Rother kann da sicher was zu sagen.
    Satz 4: wäre mega schade - aber das hätte sich der neue kleine starke kleine Mann dann selbst zuzuschreiben. Aber da hat er ja nun auch schon frisches Blut aus Mainzlar in Petto, vor allem Eine, die schon vorher unter Doc und Weber "DER STAR" war - und zu erfahren, wie die bei den bisherigen Spielerinnen ankommt, wäre schon sehr interessant ;)

  • Ich weiß nicht ob dieses schon jemand woanders gepostet hat!


    Die Rhein-Neckar-Zeitung meldet heute, dass die Damenmannschaft der SG Leutershausen in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb der 3.Liga Süd teilnehmen wird. Man versucht eine Kooperationspartner zu finden und dann in der Badenliga zu starten.


    Infos auch auf der Homepage der SG Leutershausen:


    http://www.sgl.nepomedia.cc/archives/4831

  • Schade schade für die SGL. Aber die Herrenmannschaft braucht ja jeden Cent für die 2. Liga. Da sieht man mal wieder, welchen Stellenwert der Damenhandball in manchen Vereinen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sämtliche Sponsoren ihr Geld explizit mit der Herrenmannschaft verknüpfen.

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