Flensburg - Berlin

  • Zitat

    Original von Steinar


    Das ist ja eigentlich auch Schwerpunkt in dieser Saison, wenn es um Regeländerungen geht. Da muss man mal z.B. auf Vori achten - der weiß, wie man nach den neuen Regeln Sperren setzt. Großartig, einfach nur großartig.

    Ja aber ich sehe es so wie die die Kommentatoren des Spiels - jedes Gespann legt diese Regel anders aus. Mal ist es erlaubt und mal nicht. Bei diesem Spiel war es so, das die anscheinend sich vorher besprochen hatten und meinten zu entscheiden heute achten wir verstärkt darauf.
    Allerdings dabei auch wieder unterschiedlich zwischen 1. und 2. Hälfte gepfiffen haben.


    Regeländerungen :wall: Wie ich sie liebe :D

  • Zitat

    Original von Arcosh
    Die Füchse Berlin sind ein interessanter Gegenentwurf zur Entwicklung des Handballs in den letzten Jahren. Der THW Kiel hat den bedingungslosen Tempohandball geprägt. Kiel nimmt gelegentliche leichte Gegentore in Kauf, antwortet aber postwendend mit schneller Mitte und Tempohandball. Der THW dominiert durch sein Tempospiel und nutzt die Lücken in der noch nicht formierten gegnerischen Abwehr. Im Positionsangriff weisen sie immer wieder Schwächen auf. Der THW Kiel ist mit diesem System auf der sicheren Seite, solange sie pro Spiel 30+x Tore werfen.


    Bei den Füchsen Berlin hingegen ist die Abwehr das Prunkstück. Erstes Ziel ist es das Gegentor zu verhindern und danach kommt erst das Erzielen von eigenen Toren. Sie spielen ihre Angriffe ruhig aus und sparen ihre Kräfte für die anstregende Abwehrarbeit auf bzw. erzielen einfache Tore durch Tempogegenstöße nach Ballgewinnen in der Abwehr. Im Prinzip sehe ich solche Handballspiele lieber als den Run-and-gun-Handball des THW. Der Nachteil ist aber, dass die Füchse dabei stark von der Tagesform ihres Torhüters abhängig sind (Silvio Heinevetter hat gegen Kiel und Flensburg überragend gehalten, aber auch er wird irgendwann schlechte Tage haben) und sie werden Probleme bekommen, wenn sie in der Endphase eines Spieles mal mit zwei oder drei Toren zurückliegen und plötzlich den schnellen Torerfolg benötigen sollten.


    Eine sehr gute Analyse, :klatschen: der ich zustimmen möchte. Auch ich sehe Handballspiele mit wahrer Abwehrarbeit lieber als Leichtathletik im Hin- und Herrennen. Allerdings, sollte Heinevetter mal einen schlechten Tag haben, ist da auch noch ein herausragender zweiter Torhüter mit Petr Stochl. Und: Heinevetter ist auch deswegen so gut, weil die Abstimmung mit der Deckung stimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von Friedi ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann mich Arcosh nur anschließen, war ja nach Füchse - THW auch schon einer Meinung mit Olaf. Wenn ich die Kommentare zu allen Füchse-Spielen der Saison zusammennehme und pauschalisiere, dann haben die Füchse alle sechs Spiele gewonnen, weil immer der Gegner im Angriff so schlecht war. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass das auch an der Füchse-Abwehr gelegen haben könnte ;)


    Es war das erklärte Ziel und die Absicht von Dagur Sigurdsson von Beginn der Saison an mit der Abwehr "fertig" zu sein. Dafür hat man am Anfang noch Schwächen im Angriff in Kauf genommen, der Angriff hat sich aber auch von Spiel zu Spiel entwickelt. Den Füchsen ist es bislang gelungen in den meisten Fällen dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen, hinten dicht zu machen und vorne ruhig und besonnen zu agieren. Das hat sich bezahlt gemacht.


    Wie es Arcosh schreibt, die Gegenentwicklung zum Run&Gun, aber auch diese Entwicklung hat durchaus ihre Freunde. War das Spiel Füchse - THW für mich (auf beiden Seiten!) ein Musterbeispiel für saubere und konsequente Abwehrarbeit, so war das Spiel heute auf alle Fälle hitziger und emotionaler - und deswegen nicht weniger interessant.


    Respekt übrigens an beide Teams für die kämpferische Einstellung und die Moral. Flensburg hat sich vom schnellen Rückstand (sowohl 0:3 als auch 6:10) nicht überrumpeln lassen sondern versucht über das Tempo das Füchse-System auszuhebeln. Und im zweiten Durchgang immer wieder das Spiel offen gehalten. Auf der anderen Seite haben sich auch die Füchse nicht verunsichern lassen, als sie in Rückstand gerieten und haben am Schluss die Nerven behalten, obwohl sie es verpasst hatten früher den Sack zuzumachen.


  • Mensch Crusty
    Ihr habt vergeigt und Schwamm drüber


    Geraldo

  • Glückwunsch an die Berliner
    Vielleicht etwas Glücklich aber da spricht in 2 Jahren keiner mehr darüber
    Ich kann mich aber noch daran erinnern das Bob Hanning vor 2 Jahren
    sagte erstmal die Klasse halten und dann peilen wir das Mitelfeld an
    Das scheint jetzt erreicht und eventuell geht auch noch mehr


    Wie die Meisterschaft am Ende ausgeht kann ich auch nicht beurteilen
    aber einen Platz unter den 1.Sechs sollte möglich sein


    MfG

  • AUSWÄRTSSIEG ! SPITZENREITER !


    Wo soll das noch enden ? Es ist der helle Wahnsinn !


    Jetzt war ich schon beim zweiten Krimi hintereinander live in der Halle gewesen... und beide Male mit Happy-End für die Füchse ! [Blockierte Grafik: http://www.fuechsepower-berlin.de/wbb3/wcf/images/smilies/amuesier.gif]


    Ich freue mich, dass wir ein knappes Spiel auch mal für uns entscheiden konnten - dies entscheidende Quennchen Glück hat uns in der letzten Saison mehrfach gefehlt !


    Unsere Abwehr war einmal mehr unser Fundament - und Garant für den Erfolg.
    Ich freue mich riesig über zwei weitere nicht eingeplante Punkte, die den Weg zum EHF-Cup-Platz weiter vereinfachen... :)
    (an mehr möchte ich in Anbetracht des schweren Folgeprogramms jetzt gar nicht denken... ;) )


    Zitat

    Original von Wombat


    :jump:


    Ich freue mich schon auf nächstes Jahr... :D;)

  • :cool: yeah, sonnig hier oben .... :hi:


    Die erwartet knappe Kiste, ein Remis wäre wohl auch ok gewesen.
    Kampf, Glück und Können!


    Was ist mit Szilagi los? Ein Schatten seiner selbst. Gut für uns gewesen.

    mit Petko so geht nicht!
    (Velimir Petkovic
    [b]
    Mein Herz schlägt links, der Kopf arbeitet rechts und die Brieftasche ist in den USA (André Kostolany)

  • Glückwünsche an die Füchse zum sehr unterhaltsamen Sieg.
    Toller Heinevetter, Petersson im Angriff und Spoljaric in der Abwehr klasse.
    Bei Flensburg Oscar Carlen leider mit Wurfpech in der Schlussphase, sonst aber ein ganz Großer. Beeindruckend wie er als ballentfernter Halber im Sprint noch zwei Berliner Tempogegenstöße bremsen konnte.


    Von mir an dieser Stelle auch ein Lob an die Schiris. Ich war sicher nicht mit allen Entscheidungen einverstanden, aber ich denke die Entscheidung die 2 Minuten gegen die Berliner Bank zurück zu nehmen,
    war hervorragend. Ebenso beim Gerangel in der 1. HZ niemanden mit Rot vom Platz zu stellen. Über die falschen Sperren wurde schon ausreichend diskutiert.


    Wünsche den Berlinern nun nicht nur, daß das von Markus Baur so treffend angesprochene Selbstbewusssein in den Köpfen drin ist, sondern auch keine Überheblichkeit gegenüber vermeintlich leichteren Gegnern aufkommt.

    Robby



    Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, daß Du es sagen darfst - Voltaire

  • Zitat

    Original von Arcosh
    Die Füchse Berlin sind ein interessanter Gegenentwurf zur Entwicklung des Handballs in den letzten Jahren. Der THW Kiel hat den bedingungslosen Tempohandball geprägt. Kiel nimmt gelegentliche leichte Gegentore in Kauf, antwortet aber postwendend mit schneller Mitte und Tempohandball. Der THW dominiert durch sein Tempospiel und nutzt die Lücken in der noch nicht formierten gegnerischen Abwehr. Im Positionsangriff weisen sie immer wieder Schwächen auf. Der THW Kiel ist mit diesem System auf der sicheren Seite, solange sie pro Spiel 30+x Tore werfen.


    Bei den Füchsen Berlin hingegen ist die Abwehr das Prunkstück. Erstes Ziel ist es das Gegentor zu verhindern und danach kommt erst das Erzielen von eigenen Toren. Sie spielen ihre Angriffe ruhig aus und sparen ihre Kräfte für die anstregende Abwehrarbeit auf bzw. erzielen einfache Tore durch Tempogegenstöße nach Ballgewinnen in der Abwehr. Im Prinzip sehe ich solche Handballspiele lieber als den Run-and-gun-Handball des THW. Der Nachteil ist aber, dass die Füchse dabei stark von der Tagesform ihres Torhüters abhängig sind (Silvio Heinevetter hat gegen Kiel und Flensburg überragend gehalten, aber auch er wird irgendwann schlechte Tage haben) und sie werden Probleme bekommen, wenn sie in der Endphase eines Spieles mal mit zwei oder drei Toren zurückliegen und plötzlich den schnellen Torerfolg benötigen sollten.


    Na, ganz so unterschiedlichsehe ich das nicht. Der THW hat in den letzten Jahren auch durch eine gute Abwehr überzeugt. Letztes Jahr hatten sie z.B. die wenigsten Gegentore in der Liga. Auch der THW läuft viele Gegenstöße aufgrund der guten Abwehr. Sie machen allerdings auch nach Gegentoren gleich Druck; was sich immer wieder im deutlich positiven Torverhältnis ausdrückt; während die Berliner den Angriff meist in Ruhe aufbauen. Die Schwächen im ruhigen Spielaufbau sind beim THW schon zu merken, aber auch da gibt es schon einige ganz nette Szenen (z.B. Anspiele von Palmarsson und Zeitz) zu sehen.

  • Man muss ja auch mal sehen, wer welches Spielermaterial besitzt. Bei den Füchsen sind RL und RM momentan nur einfach bundesligareif besetzt (vielleicht kann Spoljaric demnächst auch vorne helfen, wenn er jetzt regelmäßig Spielanteile bekommt), wobei Jaszka nicht gerade der Ballermann vom Dienst ist. Auf RR haben sie zwar zwei Spieler, aber der qualitative Unterschied zwischen Petersson und Bult ist deutlich, weswegen letzterer in meinen Augen auch nicht mehr als eine viertelstündige Entlastung für Petersson ist, wenn es gegen die Großen der Liga geht. Das zugrunde gelegt, würde ich nicht von einer Gegenentwicklung zum "run-and-gun" sprechen, da überhaupt nicht die Mittel verfügbar sind, um das konsequent durchzuziehen, ohne ab einem gewissen Zeitpunkt auf dem Zahnfleisch zu gehen.

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.


    Filip Jicha

  • So überragend seh ich die Füchse-Abwehr gar nicht. Die Halbdecker stören mit ihrer schnellen Raus-Rein-Bewegung den Ballweg von Mannschaften, die knapp vor der Abwehr spielen sehr effizient, der Mittelblock steht gut und sicher. Dennoch ist der THW letzte Woche zu Chancen für mind. 32 Toren gekommen. Da war eher Heinevetter der Held als die Abwehr. Oder auch die hirnlosen Würfe des THW-Rückraums. Gislasons Trainigsaufbau zur stärksten Phase zu Mitte/Ende der Saison läßt grüßen.


    Die SG hat derzeit nicht die Mittel im Angriff, um eine einigermassen sicher stehende Abwehr nachhaltig zu knacken. Da sieht vieles nach Stückwerk und Eigeninitiative der Spieler aus. Von der Bank kommen keine wirkliche Impulse, Carlén grübelt 60 min lang rum, Lubo beschäftigt sich mit den Spielern auf der Bank. Man sieht auch die SG-Spieler häufig zusammenstehen und beraten, das kostet aber nur Konzentration. Ich bin immer noch der Meinung, dass die SG trotz Carlén in die CL gekommen ist. Vielleicht hätte die SG gestern einfach das Füchsespiel kopieren sollen, lange Angriffe, die Füchseabwehr in Bewegung bringen, die Außen mitspielen lassen und auf vernünftige Torchancen warten. Heinevetter war gestern sicherlich nicht unbezwingbar. Zudem konnte ich die Wechsel bei der SG nicht wirklich nachvollziehen, Figo und Boesen in wichtigen Spielphasen zu bringen, war nicht wirklich der Bringer, Carlén junl. so gut wie ohne Pausen durchspielen zu lassen, hat sich in unkonzentrierten Würfen gerächt. Das Spiel hat für mich eher die Bank verloren, als die außerordentlich bemühte Mannschaft.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Brooks
    So überragend seh ich die Füchse-Abwehr gar nicht. Die Halbdecker stören mit ihrer schnellen Raus-Rein-Bewegung den Ballweg von Mannschaften, die knapp vor der Abwehr spielen sehr effizient, der Mittelblock steht gut und sicher. Dennoch ist der THW letzte Woche zu Chancen für mind. 32 Toren gekommen. Da war eher Heinevetter der Held als die Abwehr. Oder auch die hirnlosen Würfe des THW-Rückraums. Gislasons Trainigsaufbau zur stärksten Phase zu Mitte/Ende der Saison läßt grüßen.


    Das ist doch Interpretationssache. Was ist Abwehrarbeit? Nicht nur im Innenblock alles wegzublocken. Das geht schon vorher los - die "hirnlosen Würfe" waren auch ein Ergebnis der Berliner Abwehr. Auf der anderen Seite übrigens ebenso. Wenn man aus dem SPielaufbau es nicht schafft in die Abwehr Lücken zu reißen, dann muss man über Einzelaktionen sein Glück versuchen. Und wenn die Abwehrarbeit stimmt, dann fällt es auch dem Torhüter leichter zu glänzen.

  • Zitat

    Original von Ronaldo


    Das ist doch Interpretationssache. Was ist Abwehrarbeit? Nicht nur im Innenblock alles wegzublocken. Das geht schon vorher los - die "hirnlosen Würfe" waren auch ein Ergebnis der Berliner Abwehr. Auf der anderen Seite übrigens ebenso. Wenn man aus dem SPielaufbau es nicht schafft in die Abwehr Lücken zu reißen, dann muss man über Einzelaktionen sein Glück versuchen. Und wenn die Abwehrarbeit stimmt, dann fällt es auch dem Torhüter leichter zu glänzen.


    Natürlich ist das Interpretationssache, ich will die Füchse sicherlich nicht schlechtreden, vor allem stimmt beim verdienten Tabellenführer das "Gesamtpaket" TW und Abwehr. Der THW hat in sechs Spielen nur 7 Tore mehr eingefangen, ohne das einmal die Abwehr oder die TW annäherend ihre Höchstleistung gebracht hätten. Mein Ansatz war eher, wie man den Beton knacken könnte und das halt ich mit relativ einfachen Mittel für möglich. Bei den "hirnlosen Würfen bleib" ich aber, diese wurden gestern eindrucksvoll bestätigt...

  • ich schreib`s zwar nicht gern, aber ein verdienter Füchse-Sieg in einem unterhaltsamen und kampfbetonten Spiel... dabei sehe ich Heinevetter nicht unbedingt als Matchwinner (Beutler hatte sogar gefühlt mehr wichtige Paraden), im Positionsangriff waren die Berliner aber besonnener und haben zudem auch konsequent Gegenstöße gefahren, im Gegensatz zur SG, wo weder die erste noch die zweite Welle gut gelaufen sind
    hatte den Füchsen vor der Saison Platz 6 zugetraut, nach derzeitigem Stand sind aber durchaus noch 2 Plätze nach oben drin...


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Denke auch glücklicher, aber letztlich verdienter Sieg der Füchse. Die SG kommt mir ein bisschen vor, wie Lemgo letztes Jahr: Mit hohen Erwartungen gestartet und dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Frage mich nur, warum vorne seit Anfang der Saison so einfallslos und drucklos gespielt wird. Die Mannschaft hat sich bei den ersten Sieben eigentlich nur auf LA verändert. Trotzdem scheint es häufig, als wenn es große Abstimmungsprobleme gibt. Der Wille scheint da zu sein, aber das alleine reicht leider nicht. Die CL kann man sich jetzt abschminken. Gegen MD und Berlin MUSS man da zu Hause gewinnen, um überhaupt in diesen Regionen mitspielen zu können.

  • Zitat

    Original von horny01
    Die SG kommt mir ein bisschen vor, wie Lemgo letztes Jahr: Mit hohen Erwartungen gestartet und dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Frage mich nur, warum vorne seit Anfang der Saison so einfallslos und drucklos gespielt wird. Die Mannschaft hat sich bei den ersten Sieben eigentlich nur auf LA verändert. Trotzdem scheint es häufig, als wenn es große Abstimmungsprobleme gibt. Der Wille scheint da zu sein, aber das alleine reicht leider nicht.


    Na ja, ganz so einfach ist das nicht. Lars Christiansen ist eine Spielerpersönlichkeit, deren Weggang mit Sicherheit nicht so leicht zu verschmerzen ist, zudem fehlt Knudsen nach seiner Verletzung immer noch. Und so gut sich Heinl auch entwickelt hat, ein Knudsen in Normalform würde der SG ganz sicher helfen, auch in der Abwehr. Zudem fehlt mit Alexander Petersson jemand, der Oscar Carlen oder Lasse Svan Hansen Pausen ermöglichen könnte, da ist der Kader der Flensburger (wie auch auf LA) einfach zu dünn besetzt. Dass Carlen in der Schlussphase zwei Bälle weggeworfen hat, hat sicher auch etwas damit zu tun, dass er in engen Spielen fast durchspielen *muss*.


    Zudem fehlt der SG ein Shooter auf RL. Boesen ist nicht in Form, scheint sich, um es mal böse zu sagen, langsam auf seinen Abschied vorzubereiten, Djordic ist noch nicht so weit. Szilagy ist noch nicht richtig in Flensburg angekommen, ich halte ihn gegenüber Fahlgren für den gefährlicheren Mittelmann, so dass Mogensen dann auch RL spielen könnte.


    Langer Rede kurzer Sinn: Ja, die SG wird dieses Jahr Schwierigkeiten haben, unter die ersten 6 zu kommen, zumal da die wiedererstarkten Magdeburger sicher auch noch mitzumischen hoffen. Schade, ich mag die SG.

    2 Mal editiert, zuletzt von Olle ()


  • Die SG hat die komplette letzte Rückrunde ohne Knudsen gespielt und das sehr erfolgreich. Sicherlich ist Christiansen ein herber Verlust, aber die SG hat auch vorher schon mal mit Eggert gespielt und das auch sehr erfolgreich. Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Dieselben "Shooter" aus dem letzten Jahr sind noch dabei. Ich gebe dir aber Recht, dass die SG auf außen zu dünn besetzt ist. Hat da einer mal einen schlechten Tag, hat man keinen Mann in der Hinterhand.

  • Zitat

    Frage mich nur, warum vorne seit Anfang der Saison so einfallslos und drucklos gespielt wird.


    Vielleicht weil Mogensen in der Abwehr "der siebte Krieger" des Gegeners ist...? ;)
    Gestern kam er mir etwas übergewichtig und nicht austrainiert vor ?




    Zitat

    oder Lasse Svan Hansen Pausen ermöglichen könnte,


    Der hatte doch gestern nur Pause gemacht,oder...? Zumindest vor dem TV konnte man sich dieses Eindruckes nicht erwehren... ;)


    Solange die Standardaußen gesund sind und spielen,kann es daran nun wirklich nicht liegen...
    Natürlich ändert sich die Situation bei Verletzung eines Außens.......



    Die Fernsehspiele mit Berliner Beteiligung sind in letzter Zeit allesamt sehr sehenswert gewesen.
    Das Spiel vorher,zum Anschwitzen, war dagegen verschenkte Sendezeit.....

    Einmal editiert, zuletzt von vorlaut ()

  • Zitat

    Original von vorlaut


    Vielleicht weil Mogensen in der Abwehr "der siebte Krieger" des Gegeners ist...? ;)
    Gestern kam er mir etwas übergewichtig und nicht austrainiert vor ?


    Die Fernsehspiele mit Berliner Beteiligung sind in letzter Zeit allesamt sehr sehenswert gewesen.
    Das Spiel vorher,zum Anschwitzen, war dagegen verschenkte Sendezeit.....


    Hab ihn in Hildesheim letztens von sehr nahem gesehen und er wirkte mir eher "zu austrainiert". Hat deutlich an Muskelmasse zugenommen, was sich vielleicht negativ auf seine Beweglichkeit auswirkt. Da hat er mit Petersson natürlich aber auch einen undankbaren Gegner gehabt ;)

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