Anti-Doping-Kommission des DHB suspendiert Michael Kraus vorläufig


  • Es geht hier nicht um irgendeinen Beruf, es geht um den Beruf Leistungssport. Das Dopingkontrollsystem wurde ja nicht entwickelt, weil es den Kontrolleuren so viel Spaß macht. Es wurde/wird aus Erfahrungen mit Dopingsündern entwickelt. Da diese immer trickreicher/idiotischer werden, müssen die Kontrollen das leider auch. Schön ist das nicht, aber jeder weiß vorher auf was er sich da einläßt.

    Es ist mir schon klar, worum es hier geht.
    Aus der Notwendigkeit von Dopingprüfungen heraus zu schlußfolgern, dass Leistungssportler einer Totalüberwachung zu unterziehen sind, mutet für mich aber nun mal etwas seltsam an.

    Feivel@RedXPaintball:
    Im Handball werden lediglich die Nationalspieler in den Nationalen Testpool (NTP) einsortiert und unterliegen der detaillierten Meldepflicht. Für alle übrigen Bundesligaspieler ist "der jeweilige Mannschaftsbetreuer verpflichtet, wöchentliche Meldungen über die Mannschaftsaktivitäten [...] per Email an die Dopingkontrollabteilung der NADA zu senden." (siehe NADA Standards für Meldepflichten). Sprich die reine Berufsausübung eines Profihandballers ist dadurch nicht eingeschränkt.

    Mir geht es nicht um die Berufsausübung einer Profihandballers oder Nationalspielers (ich frag mich gerade, ob das derzeit ein exklusives Oder ist :D ).
    Ein Generalverdacht legitimiert für mich keine Totalüberwachung (wohin die Meldepflichten der Nada m.E. tendieren).
    Aber wie heißt es so schön:


    Jedem Tierchen, sein Plaisirchen. ;)


    Für mich ist das jedenfalls nichts.

    #FreeHodenSchlagSünder

  • Gelebter Anti-Doping-Kampf im deutschen Handball. :wall: DHB-Vize Bob Hannings erste Reaktion ist es zu betonen, dass Michael Kraus nach seiner Sperre die Rückkehr in die Nationalmannschaft offenstehe und Gerd Hofele versteigt sich in Relativierungen. Es ist nachvollziehbar, dass er jeglichen Verknüpfung mit einem positiven Dopingbefund sofort ausschließen will und die bekannten Fakten geben auch keinen Anlass derartiges zu vermuten, aber was soll die süffisante Kritik am NADA-System?


    Zitat

    "Beim dritten Fall kann ich es explizit ausschließen. Am 5. März war unser Spiel in Kiel. Am darauffolgenden Morgen sind die Kontrolleure morgens um 6 Uhr bei ihm zu Hause vor der Tür gestanden, um ihn zu testen", schilderte er. "Er ist am selben Morgen von Hamburg aus erst zurückgeflogen. Die hätten auch nach Kiel fahren können, wäre ja eigentlich logisch gewesen", erklärte er. "Der Mimi hatte vergessen, den Termin einzutragen, und dann standen sie beim ihm zu Hause. Man entzieht sich ja keiner Kontrolle, indem man ein Fernsehspiel absolviert."


    Allein die Verniedlichung "der Mimi hatte vergessen" ... Nein, der 30jährige Nationalspieler Michael Kraus ist erneut seiner Meldepflicht nicht nachgekommen. Punkt.


    Die Schilderung klingt als sei Michael Kraus nicht mit dem Rest der Mannschaft direkt nach dem Spiel nach Göppingen zurückgefahren, sondern erst am nächsten Tag alleine zurückgereist. Die Kontrolle war nicht am Tag des Spiels, sondern am Folgetag und da im Handball gerade die Regenerationsprozesse eine wichtige Rolle für die Leistungsfähigkeit spielen, halte ich den Morgen nach einem Spiel für einen durchaus geeigneten Zeitpunkt für eine unangemeldete Dopingkontrolle. Zudem sind die Trainingskontrollen unabhängig von den Wettkampfkontrollen wie sie beispielsweise im Rahmen des Bundesligaspiels in Kiel hätten genommen werden können.


    Zitat

    "Klar sowas darf nicht passieren. Aber, ob er jetzt am 25. Dezember die Liste abgibt oder am 1. Januar, da ändert sich ja nichts", sagte Hofele. "Wenn ein Individualsportler nicht bei der Kontrolle erscheint, hat er vielleicht was genommen, was meinetwegen zwölf Stunden später nicht nachweisbar ist."


    ... und die Lizenzierungsunterlagen können ruhig erst am 8. März eingereicht werden, da ändert sich ja nichts. Eine interesante Sichtweise des HBL-Vizepräsident Finanzen. Die Darstellung des Individualsportlers als typischem Doper während beim Mannschaftssport das ja sowieso nichts bringe ist der Gipfel der im Handball gelebten Betriebsblindheit oder Verklärung.



    Von den 11 Meldepflichtverstöße beim Deutschen Handballbund im Jahr 2013 gehen also zwei auf das Konto von Michael Kraus und trotzdem verbringt er im März die Nacht in Kiel/Hamburg ohne wenigstens kurz per Smartphone den entsprechenden ADAMS-Eintrag zu editieren. Es gibt zahlreiche Geschichten von Sportlern die unverschuldet den dritten Verstoß angelastet bekommen haben und für mindestens ein Jahr gesperrt worden sind. Da habe ich kein Mitleid mit einem Dreißigjährigen der den Ernst und Sinn des Anti-Doping-Codes nicht zu begreifen scheint.

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh ()

  • Allein die Verniedlichung "der Mimi hatte vergessen" ... Nein, der 30jährige Nationalspieler Michael Kraus ist erneut seiner Meldepflicht nicht nachgekommen. Punkt.


    Wieviele weißrussische, ukrainische, serbische , kroatische, südamerikanische usw, usw Handballnationalspieler sind in den letzten Jahren ihren Meldeverpflichtungen nachgekommen??.
    Es ist immer sehr einfach, sich über die eigenen Leute zu beschweren, da bleibt der Horizont sehr begrenzt. Die anderen Mannschaftsverantwortlichen melden jede Woche die Aufenthaltsorte ihrer Spieler. :wall: :wall: :wall:
    Ich lach mir eine Ast,Ihr glaubt doch nicht wirklich, daß in anderen Ländern irgend ein Hahn nach diesen Vorschriften kräht.
    Es geht hier nicht um Doping, sondern um die Einhaltung einer Meldepflicht, ich empfehle als nächste Maßnahme das Anlegen von Fußfesseln und einen ständigen Katheter mit Beutel zur Urinkontrolle und einen implantierten Chip zur Aufenthaltskontrolle. Desweiteren sollte man schon mal die Staatsanwaltschaft in Göppingen, falls es die gibt, in Alarmbereitschaft versetzen, falls der Angeklagte Kraus mal spontan pinkeln muß und der Beutel schon voll ist.
    Schöne neue Welt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich erlaube mir, hier einen Ausdauersportler zu zitieren (Marcus Büchler / Triathlet - u.a. Teilnehmer am Iron Man auf Hawaii), der auf Facebook folgendes zum aktuellen Thema geschrieben hat:
    "Das Interview von Per Günther und die Stasi-Vergleiche finde ich einen Schlag ins Gesicht aller die für einen sauberen Sport eintreten und alles dafür geben dass er glaubwürdig ist. Das ADAMS-System mit der Meldepflicht der voraussichtlichen Aufenthaltsorte funktioniert einfach am besten. Dopingkontrolleure kommen in 99% der Fälle zwischen 6Uhr und 8Uhr morgens und da kann man von einem Profisportler erwarten zu Hause zu sein. Änderungen des Aufenthaltsorts können auch ganz schnell und einfach mit dem Smartphone vorgenommen werden. Versäumnisse der Meldepflicht sprechen einfach für ne unprofessionelle Einstellung und die "Spielregeln" dürften Mimi bekannt sein und gelten für alle Profisportler (Ausnahme Fußballer)."


  • ...Ich lach mir eine Ast,Ihr glaubt doch nicht wirklich, daß in anderen Ländern irgend ein Hahn nach diesen Vorschriften kräht. ...


    genau, und deshalb werden auch nur in Deutschland Sportler gesperrt, die ihrer Meldepflicht nicht nachgekommen sind. Schau bitte mal eine Seite vorher den Beitrag von Arcosh an, der hat zumindes mal dargeelgt, dass in Frankreich, Holland, Korea und Australien schon Sportler für gleiche Verstöße gesperrt wurden. Irgendein Hahn wird also schon krähen, oder? :wall:
    Was ist daran das Problem, bekannt zu machen, wo man ist? Mein Chef will auch wissen, wo ich meine Arbeitszeit verbringe und wenn das Meeting verschoben wird, dann muss ich meine Daten auch aktualisiern. Das System in Frage zu stellen, das hunderte Leistungssportler einzuhalten schaffen, weil einer dazu nicht in der Lage ist, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dazu kommt, wenn ich zwei Verstöße habe, und das weiß doch der Sportler, dann werde ich mich doch mal zusammenreißen können - zumindest wenn ich meinen Beruf ernst nehme.

  • Es ist juristisch doch ganz klar: Solange es diese Meldepflicht gibt muss ich ihr als betroffener Sportler auch nachkommen...wenn ich denke die Meldepflicht sei rechtlich nicht in Ordnung muss ich dagegen vorgehen...solange ich das jedoch nicht mache habe ich mich eben daran zu halten...ob das System "gerecht" ist oder nicht ist egal, solange es existiert und von niemanden juristisch in Frage gestellt wird

  • Erst das:

    Zitat

    Am 5. März war unser Spiel in Kiel. Am darauffolgenden Morgen sind die Kontrolleure morgens um 6 Uhr bei ihm zu Hause vor der Tür gestanden, um ihn zu testen", schilderte er.
    ...
    Er ist am selben Morgen von Hamburg aus erst zurückgeflogen.
    ...
    Man entzieht sich ja keiner Kontrolle, indem man ein Fernsehspiel absolviert.


    und dann das:

    Zitat

    Wenn ein Individualsportler nicht bei der Kontrolle erscheint, hat er vielleicht was genommen, was meinetwegen zwölf Stunden später nicht nachweisbar ist.


    Ohje Herr Hofele :wall:
    Da haben Sie sich aber selber ein Ei ins Nest gelegt!
    Erst unterstellen Sie, dass "Individualsportler" (Warum nur die? Geht das sonst nicht?) also dopen, indem sie eine verbotene Substanz einnehmen, die 12 Stunden später nicht mehr nachweisbar ist. Sie sagen also, dass das möglich ist. Dann erläutern Sie fein, dass die Dopingkontrolle bei Ihrem Spieler weniger als 12 Stunden nach Spielende bei Ihrem Spieler vor der Tür stand - die ihn nicht testen konnten!-, sind aber felsenfest davon überzeugt, dass Ihr Spieler nicht gedopt haben KANN, weil er ja Handball gespielt hat.
    Jedem denkenden Menschen muss doch hier was komisch dran vorkommen.. :pillepalle:
    Ich möchte nichts unterstellen, aber Herr Hofele reitet sich und Kraus mit seinen merkwürdigen Aussagen meiner Meinung nach eher noch weiter rein als raus! :wall:


  • Wieviele weißrussische, ukrainische, serbische , kroatische, südamerikanische usw, usw Handballnationalspieler sind in den letzten Jahren ihren Meldeverpflichtungen nachgekommen??.
    Es ist immer sehr einfach, sich über die eigenen Leute zu beschweren, da bleibt der Horizont sehr begrenzt. Die anderen Mannschaftsverantwortlichen melden jede Woche die Aufenthaltsorte ihrer Spieler. :wall: :wall: :wall:
    Ich lach mir eine Ast,Ihr glaubt doch nicht wirklich, daß in anderen Ländern irgend ein Hahn nach diesen Vorschriften kräht.


    Sorry, aber wenn ich so einen Blech lese da platzt mir echt der Kragen. Mit dieser Argumentation können wir dann auch die totale Anarchie ausrufen und jeder macht dann zukünftig worauf er gerade Bock hat... irgendein Nachbar, Bekannter oder sonstwer machts ja auch so... :wall:

    • Offizieller Beitrag

    Mich beschäftigen in diesem Fall nach wie vor einige offene Fragen. Eine davon ist, was zwischen dem 5. März (dritter Strike von Kraus) und dem 23. Juli (offizielle Bekanntgabe der Regelverstöße und Suspendierung von Kraus) passiert ist? Das dauert doch keine viereinhalb Monate? Das kann mir keiner erzählen...

  • Die Mühlen im Handball mahlen halt langsamer als in anderen Sportarten. :wall:

  • Mich beschäftigen in diesem Fall nach wie vor einige offene Fragen. Eine davon ist, was zwischen dem 5. März (dritter Strike von Kraus) und dem 23. Juli (offizielle Bekanntgabe der Regelverstöße und Suspendierung von Kraus) passiert ist? Das dauert doch keine viereinhalb Monate? Das kann mir keiner erzählen...


    Interessanter Ansatz. Die Playoff-Spiele gegen Polen standen kurz vor der Tür.


    Und wann war Göppingen alle Abstiegssorgen endgültig los?

    • Offizieller Beitrag


    Interessanter Ansatz. Die Playoff-Spiele gegen Polen standen kurz vor der Tür.


    Und wann war Göppingen alle Abstiegssorgen endgültig los?


    Legen wir mal eine "normale" Bearbeitungszeit von 4 bis 8 Wochen zu Grunde, dann müsste die Sache eigentlich zwischen Mitte April und Mitte Mai klar gewesen sein.


    Das Szenario Göppingen schließe ich definitiv aus:
    1. Frisch Auf! hatte den Klassenerhalt nach dem Heimsieg gegen Melsungen praktisch sicher (22.03.), rein rechnerisch war man dann auch am 03.05. (nach dem Spiel gegen Balingen) durch.
    2. Frisch Auf! hat beim DHB ganz sicher nicht die Möglichkeit sowas durchzusetzen.
    3. Wäre es Frisch Auf! mit Sicherheit lieber gewesen, die Sache wäre noch während der letzten Saison rausgekommen, da konnte man die Runde sowieso in die Tonne treten, der Fall Kraus hätte den Kohl nicht mehr Fett gemacht, man hätte genug Zeit gehabt um reagieren zu können, und der angestrebte Neustart unter Magnus Andersson müsste nicht unter so einem bescheidenen Störfeuer leiden.


    Das andere Szenario kann ich nicht ausschliessen, will es mir aber lieber auch nicht vorstellen... vielleicht war ja ein Faxgerät kaputt...

  • Da scheint der User "Trollinger" in ein Wespennest gestoßen zu haben, das alle bisherigen Skandale in den Schatten stellt sollte sich der Vorwurf bestätigen.


    Und der Vorwurf lautet: Die Verantwortlichen des DHB haben die Information über die dreimaligen Melde- und Kontrollversäumnisse des Nationalspielers Michael Kraus bewusst zurückgehalten, um ihn in den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen Polen einsetzen zu können!


    Die Faktenlage soweit ersichtlich:



    • Am 6. März erfolgt nach Angaben des Göppinger Geschäftsführers Hofele das dritte Melde- und Kontrollversäumnis.
    • Die Anti-Doping-Kommission (ADK) des Deutschen Handballbundes (bestehend aus Dr. Stephan Brune (Vorsitz), Prof. Dr. Kurt Steuer (leitender Mannschaftsarzt Männer), Dr. Marcus Laufenberg (leitender Mannschaftsarzt Frauen), Andreas Thiel (Handball-Bundesliga Männer), Nikola Pietzsch (Handball-Bundesliga Frauen) und Dr. Anja Matthies (DHB-Vizepräsidentin Recht)) wird zeitnah über den Vorgang informiert.
    • Bereits Mitte März wird Michael Kraus per Einschreiben über das dritte Melde- und Kontrollversäumnis informiert.
    • Am 7. und 14. Juni finden die für den DHB so wichtigen WM-Qualifikationsspiele statt. Also zu einem Zeitpunkt, in dem nicht nur die ADK-Mitglieder sondern auch die DHB-Spitze um Bernhard Bauer und Bob Hanning seit Wochen von den drei Melde- und Kontrollversäumnissen des Nationalspielers Michael Kraus wissen.
    • Erst am 21. Juli spricht die Anti-Doping-Kommission (ADK) des Deutschen Handballbundes eine vorläufige Suspendierung gegen Michael Kraus aus.


    Die Fragen, die sich stellen:



    • Wieso vergehen zwischen dem dritten Melde- und Kontrollversäumnis am 6. März und der vorläufigen Suspendierung durch die ADK des DHB am 21. Juli mehr als 19 Wochen obwohl gemäß der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) ein Verfahren zeitnah nach dem dritten Melde- und Kontrollverstoß in Gang gesetzt werden muss?
    • Warum darf der Nationalspieler Michael Kraus für die Deutsche Handball-Nationalmannschaft auflaufen obwohl er rund drei Monate zuvor gegen die NADA-Richtlinien verstoßen hatte und alle relevanten DHB-Funktionäre von diesem Verstoß wussten?
    • Wie ernst kann die Aussage des DHB-Präsidenten Bauer (Zitat: "Der DHB stimmt vollauf mit der Null-Toleranz-Linie des DOSB im Anti-Doping-Kampf überein."), wenn ein dringend notwendiges Verfahren unnötig und völlig bewusst verzögert wird, um einen wichtigen Nationalspieler in den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen auflaufen lassen zu können?
    • Inwiefern sind vor diesem Hintergrund die Aussagen des DHB-Vizepräsidenten Bob Hanning zu interpretieren, der sich nun öffentlichkeitswirksam für eine milde Strafe ausspricht, den Verstoß des Nationalspielers Michael Kraus gegen die NADA-Richtlinien sozusagen mit einem Kindergartendelikt gleichsetzt und damit zugleich auch direkten Einfluss auf die Anti-Doping-Kommission des DHB (und damit auch auf Personen, die von Hanning abhängig sind) ausübt?


    Das alles sind Fragen, die im Sinne eines sauberen Sports beantwortet werden müssen.

  • kurt....


    ich geb dir in allem recht !!!


    nur wirst auch du erleben , daß
    auch der dhb so viel gremien und ausschüsse hat die sich nacheinander damit beschäftigen müssen
    um folgendes festzustellen : ja-es sind tatsächlich 3 verstösse....
    alle herren dort oben mit entrüstung feststellen, daß jeder verdacht der mauschelei aber sowas von
    nicht vorhanden und fast ehrabschneidend für ein ehrenamt ist...
    wiederum bob h. eine position innehat, die das prinzip von eigener überprüfbarkeit oder abhängigkeit
    innerhalb der positionen unterläuft- ich erinnere hier nochmals an die jetzt vielleicht auch in einem anderen licht erscheinenden neuen ärzte im bereich der nati...
    die handelnden personen dort wieder mal ein deutliches zeichen gesetzt haben und worte wie fairplay etc für sie bei bedarf wohl fremdwörter sind...
    wenn ich dann lese daß king bauer sich bei der polizei über zu lange ermittlungen beschwert im
    anderen bereich.....mehr als peinlich......
    aber wohl mittlerweile alles ganz normal im bereich handball....

    • Offizieller Beitrag

    Dann hoffen wir mal das dies alles vollständig aufgeklärt wird. Göppingen hätte eventuelle Folgen bewusster Verzögerungen zu tragen. Wenn das wirklich der Fall war sollten Köpfe rollen - vielleicht sogar mehrere und auch ganz weit oben

  • das ist eine harte verschwörungstheorie, die ihr hier aufstellt.


    die zeitspanne zwischen vorfall und entscheidung ist extrem groß. aber wisst ihr wie die meldung wann durch welches gremium gegangen ist? ich vermute, dass das eine oder andere gremium mit ehrenamtlern besetzt ist und es dadurch zu verzögerungen kommen könnte. dann mus in der adk eine entscheidung gefällt werden, das dauert auch erstmal.


    dennoch, wie erwähnt, hat die lange zeitspanne einen faden beigeschmack.


    TCLIP, wann hat es mit den neuen ärzten zu tun. ich habe keine ahnung, gibt es da bedenken?

  • Ob Verschwörungstherorie oder nicht - es muss restlos aufgeklärt werden den der Schaden hat im zweifel Göppingen und nicht der DHB.


    Aber wahrscheinlich :irony: sind die Vereine der 3. Liga mit ihren vielen Brief, Mails, Faxe, Sitzungen usw. wegen der Klasseneinteilung Schuld. Der ganze Posteingang, da sind die Schreiben der NADA einfach untergegangen.

    - nichts ist unmöglich -
    - solang noch machbar ist -
    - 1:1 in der Nachspielzeti HSV - FCB 2001 -
    :D
    - 1:2 in der nachspielzeit FCB ManU 1999 -
    :mad:

  • Sollte das ganze tatsächlich eine bewusste Verschleierung der DHB-Führung gewesen sein so kann man es immer noch positiv sehen: Der DHB hat (zumindest zu dem Zeitpunkt) von einer eventuellen Wildcard zur WM noch nicht gewußt. ;)

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