Hallensituation der Bundesligisten

  • Neckarsulm bekommt ab Anfang Oktober einen neuen Hallenboden. Der alte ist inzwischen viel zu stumpf. Dabei hat man sich im Gemeinderat glücklicherweise dazu durchringen können, dass es ein reiner Hanballboden wird. Das Spiel gehen Bensheim soll verschoben werden.

  • Da sollte man lieber die Halle bauen, da haben vielleicht später auch die Kinder was von, die jetzt keinen Kindergartenplatz kriegen. Was bei uns auf kommunaler Ebene abgeht, unglaublich ....

  • …wenn wir uns erinnern, das vor Jahren eine Arena für 3-5M € möglich gewesen wäre, wenn sich die Stadt einfach am BSV Konzept (es war sicherlich nicht perfekt aber es war eins) beteiligt hätte wäre die Arena lange fertig…. Da fällt einem nichts zu ein außer Systemversagen…

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  • Am 1.12. wird der neue Handballboden in der Neckarsulmer Ballei offiziell über geben. Es ging der Einbau eines neuen Bodens dann letztendlich deutlich schneller als ursprünglich geplant. Das nächste Heimspiel am 21.12. dann auf dem blauen Boden.

  • Mit dem "Ausblenden" der Linien stimme ich zu.


    Grundhaft ist jedoch in den bundesdeutschen Kommunen zu hinterfragen, ob all die Linien in jeder Sporthalle tatsächlich notwendig sind. Handball, Basketball, Volleyball, Badminton, Tennis...... hab ich was vergessen? Und das oftmals auch

    noch "dreifach" für die Drittelaufteilungen.


    Genauso die großen Basketballkörbe, die garantiert in 2/3 der Sporthallen nur deshalb ab und zu abgelassen werden, um verschwundene Bälle wieder zu holen.


    Wir haben im Dorf zwei Sporthallen mit entsprechender Ausstattung. Aber keinen Basketballverein (auch nicht in der Vergangenheit). Und Tennis spielt auch kein Mensch in der Halle.

    Dagegen sind die "Drittels-Basketballkörbe" aus schulischen Gründen notwendig.

  • Selbst das halte ich dann noch für recht sportlich...also 2027!!!!! Tja was soll man dazu sagen ???? Unvermögen ??? Hat man zu viele Projekte gleichzeitig angefangen ?? Mehrere Faktoren gleichzeitig, aber auch zu wenig Personal im Bauamt und dann auf den Baustellen.... Das alles bringt uns auch nicht weiter... Entweder wird Buxtehude dann umziehen müssen ( evtl. nach HH-Neugraben in die CU - Sporthalle ) oder es wird eine Ausnahmegenehmigung für die 1. BL erteilt... Man wird es dann sehen...

  • Selbst das halte ich dann noch für recht sportlich...also 2027!!!!! Tja was soll man dazu sagen ???? Unvermögen ??? Hat man zu viele Projekte gleichzeitig angefangen ?? Mehrere Faktoren gleichzeitig, aber auch zu wenig Personal im Bauamt und dann auf den Baustellen.... Das alles bringt uns auch nicht weiter... Entweder wird Buxtehude dann umziehen müssen ( evtl. nach HH-Neugraben in die CU - Sporthalle ) oder es wird eine Ausnahmegenehmigung für die 1. BL erteilt... Man wird es dann sehen...

    Das scheint aber nicht nur in Buxtehude so zu sein.In meinem Wohnort (Kleinstadt 16000 Ew ) hat eine Partei im Rat die Mehrheit und steht einem örtlichen Fussballverein näher als anderen Vereinen.Dieser Verein brauch nur zu erwähnen das ein zusätzlicher Kunstrasenplatz benötigt wird und schon wird er gebaut.Mittlerweile der 3.Und unser Bürgermeister hat sehr viel andere Projekte angeschoben ,nur Bauamt und die ausführende Betriebe sind an ihre Grenzen gestossen . Abgesehen davon das der Haushalt immer weiter in die Roten Zahlen gerät.

  • Kiro

    die Tragik dieser Welt mit all den Problemen, die wichtiger sind als neue Hallen.

    Die HBF würde gut daran tun, die Hallensituation mindestens für 2 jahre nach hinten zu verschieben.

  • aber wenn man immer weiter nach hinten verschiebt und Ausnahmegenehmigungen erteilt wird das ja nie was-und die Vereine/Kommunen mit Landesmittel- die bereits Geld in ihre Hallen gesteckt haben sind dann die die Blöd dastehen-weil mit 10 Ausnahmegenehmigungen hätten es ihre Hallen auch noch getan und man hätte das Geld in zb. Schulsanierungen stecken können-klar ist es für viele Vereine und Kommunen schwer das Geld aufzubringen-aber wenn man es will geht es sicher und ein gewisser Vorlauf ist ja Seitens der HBF gegeben gewesen...

    ist eben wie in der Politik ab 2024 keine neuen Allein Gasheizungen-aber.....denk mal auch 2034 werden noch welche mit Sonder und Härtefallgenehmigung eingebaut

  • MH08: Die HBF sind die Vereine - das ist jetzt nicht so, dass das ein Unabhängiges Gremium ist das hier Gesetze oder Vorgaben macht. Es ist also ein selbstgewähltes Schicksal und sicherlich als Ziel auch wichtig (aber richtig?) Wenn die Vereine merken, dass der Plan nicht aufgeht, dann muss doch deren Interesssenvertretung - die HBF - die Regelung anpassen oder kippen. Dazu ist nur ein Beschluss nötig und dann gibt es kein Problem.

  • MH08: Die HBF sind die Vereine - das ist jetzt nicht so, dass das ein Unabhängiges Gremium ist das hier Gesetze oder Vorgaben macht. Es ist also ein selbstgewähltes Schicksal und sicherlich als Ziel auch wichtig (aber richtig?) Wenn die Vereine merken, dass der Plan nicht aufgeht, dann muss doch deren Interesssenvertretung - die HBF - die Regelung anpassen oder kippen. Dazu ist nur ein Beschluss nötig und dann gibt es kein Problem.

    Die Beschlüsse wurden ja nicht ohne Grund gefasst .

    Man möchte professioneller werden .

    HBF Spiele in gefühlt einer Grundschulhalle und vor allem 234 Linien auf dem Hallenboden sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäß .

  • aber wenn man es will geht es sicher und ein gewisser Vorlauf ist ja Seitens der HBF gegeben gewesen...

    Ich habe die Theorie, dass die Vereine, welche die Voraussetzungen nicht erfüllten mit dem Beschluss (welcher glaube ich enstimmig gefasst wurde) ein Druckmittel gesehen haben, um in der Lokalpolitik bzw. dem Landrat auftreten zu können, a ala wenn ihr uns nicht die Halle baut oder erweitert, geht hier nie Tradition den Bach runter.

    Bei den Baukosten in Deutschland geht gar nicht mit "gutem Willen". Da haben marode Schulklos und Hallen erste mal ne höherer Prio.

  • Ich stelle mal in den Raum, dass Ziel zwar schön sind aber an der Realität vorbei zu planen ist nicht Professionel.... Selbstverständlich ist es leichter mit den lokalen Verantwortlichen zu verhandeln, wenn es das Argument gibt. Es gibt aber auch Faktoren, die weder Sportfunktionäre noch lokalpolitiker beeinflussen können. Das festzustellen und sich nochmal zusammen zu setzen ist das normalste der Welt. Als das beschlossen wurde, gab es kein Corona und Ukraine Krieg. Dadurch gibt es viele unerwartete Herausforderungen und Kosten für die Kommunen. Finde es extrem wichtig, dass die Bedingungen besser werden und verstehe maches nicht. Die Vermarktung ist ohne Frage mit einem reinen Handballboden besser möglich aber am Ende sind die Trainingsbedingen und Arbeitsstrukturen der Vereine etc noch wichtiger.


    Edit: Ich bin extrem froh, dass kein Verein in den letzten Jahren pleite gegangen ist. Das alleine ist schon eine Leistung gewesen, die man nicht unterschätzen sollte. Es gab also ganz andere Themen, die die Frage nach dem Boden als geradezu belanglos dar stehen lassen.

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  • also muss die HBF ihre Beschlüsse revidieren( bzw. die Vereine) oder die Vereine müssen nach Lösungen suchen-immer alles auf Corona und den Ukraine Krieg zu schieben ist zu einfach-das Hallenthema ist ja nun nicht erst 2-3 Jahre akut...auch zb. Blomberg oder der THC haben 10 Jahre um ausgebaute Hallen kämpfen müssen-diese Zeit hatten andere Vereine die lange in der BULI sind auch-und alle haben ja immerhin dem Beschluss zugestimmt.. aber das selbe Problem gab es ja in der HBL auch aber soweit ich weiß hat man dort härter durchgegriffen-ist aber sicher nicht vergleichbar-aber wenn zb, der THCV Eisenach aufsteigen sollte haben sie auch wieder ein Hallenproblem-also Ausnahmegenehmigung und das Spiel geht von vorn los....Deshalb alssen wie es ist-126 Linien auf dem Feld und solange das Licht stimmt ist alles okay :lol:

  • Nochmal zu meinem Verständnis.


    Ab 2023/2024 müssen alle Spiele der 1. Bundesliga auf einem Boden gespielt werden der nur Handballinien enthält.


    Ab 2024/2025 soll die 1. Bundesliga nur noch mit 12 Mannschaften gespielt werden.

    Ab 2024/2025 sollen alle Spiele in Hallen stattfinden die Zuschauer-Tribünen auf beiden Längsseiten des Feldes haben.


    Ist das richtig? Da ist noch eine Regelung, dass das Budget eines Vereines mindestens 500 000 Euro betragen muss.

    Meine Fragen:

    -Ab wann gilt die Regelung mit dem Mindest-Budget von 500 000 Euro?

    -Wieviele Sitzreihen müssen die Tribünen haben damit sie für die HBF zugelassen werden?

    -Seit wann wissen die Vereine, dass ihre Hallen diese Bedingungen erfüllen müssen?

    -Gibt es auch andere Änderungen noch?


    Ich zähle jetzt die Vereine auf die nach meiner Einschätzung jetzt schon regelmässig in Hallen spielen die für 24/25 zugelassen werden:

    Leverkusen, Oldenburg, THC, Blomberg-Lippe, Halle-Neustadt, Neckarsulm.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

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