Buzzer und Videobeweis

  • Es wäre toll, wenn man endlich klarstellen würde, ob Kopftreffer beim Torwart aus dem Spiel heraus geprüft werden dürfen - und wenn ja, nach welchem Videobeweis-Grund!


    Gestern in Stuttgart wurde einfach wieder gar kein Grund eingeblendet.


    Die HBL ist nicht das Taka-Tuka-Land, wo jeder machen kann, was er will.

    Sehr geil und perfekt auf den Punkt gebracht :wall: . Aber auch hier merkt man, dass die Offiziellen selber keine Ahnung von der Sache haben. Von Seiten Erlangens kamen ja gar keine Einwände und Holger Fleisch war in den Gesprächen mit Blümel/Loppaschewski ja eingebunden.


    Aber bezüglich der Handhabung mal ne Frage: Das ist ja nicht in den Regeln festgeschrieben, sondern über die DfB's geregelt, wäre hier bei falscher Anwendung ein Einspruch möglich?

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Es wäre toll, wenn man endlich klarstellen würde, ob Kopftreffer beim Torwart aus dem Spiel heraus geprüft werden dürfen - und wenn ja, nach welchem Videobeweis-Grund!


    Gestern in Stuttgart wurde einfach wieder gar kein Grund eingeblendet.


    Die HBL ist nicht das Taka-Tuka-Land, wo jeder machen kann, was er will.

    Das war kein Kopftreffer, das war ne Haarprobe

  • Es wäre toll, wenn man endlich klarstellen würde, ob Kopftreffer beim Torwart aus dem Spiel heraus geprüft werden dürfen - und wenn ja, nach welchem Videobeweis-Grund!

    Was spricht denn gegen Grund #7 "Simulation" (Wenn die Schiedsrichter ernsthafte Zweifel daran haben, ob ein Spieler progressiv bestraft werden sollte oder, wenn ein Spieler versucht, die Schiedsrichter durch Simulation zu täuschen?)

  • Was spricht denn gegen Grund #7 "Simulation" (Wenn die Schiedsrichter ernsthafte Zweifel daran haben, ob ein Spieler progressiv bestraft werden sollte oder, wenn ein Spieler versucht, die Schiedsrichter durch Simulation zu täuschen?)

    Dann hätte man eigentlich dem TH wegen "Simulation eines Kopftreffers" bestrafen müssen. Er hat ja deutlich angezeigt, daß er einen Kopftreffer erhalten habe.

  • Bei der seitlichen Einstellung konnte man aber sehen, die Flugbahn vom Ball hat sich ganz leicht verändert. Also nicht nur Haare. Trotzdem übertriebene Reaktion.

    Klatschpappen und Marktschreier in Handballhallen sind peinlich.

  • Vermutlich wird das von Seiten der handelnden Personen wie folgt abgetan: "Es war zwar ein Kopftreffer, der aber, auch nach Rücksprache mit einem ehemaligen Weltklasseschiedsrichter, nicht für eine Bestrafung ausgereicht hat. Dem Torhüter ist aber auch kein offensichtlicher Täuschungsversuch vorzuwerfen, da ja ein minimaler Kontakt vorhanden war und er die Schiedsrichter lediglich darauf aufmerksam gemacht hat".


    Vielleicht nicht ganz der Wortlaut, aber so kann ich mir das durchaus vorstellen 😉.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Bei der seitlichen Einstellung konnte man aber sehen, die Flugbahn vom Ball hat sich ganz leicht verändert. Also nicht nur Haare. Trotzdem übertriebene Reaktion.

    Einfach nein!!! In der Regel 8:8d (Unsportliches Verhalten, das direkt mit einer Hinausstellung zu ahnden ist) steht es folgendermaßen: "wenn der Wurf eines in einer freien Spielsituation ungehindert werfenden Spielers den Kopf des Torwarts trifft"! Hier steht nichts von ansengen der Haarspitzen, rot färben der Ohrläppchen oder Plattschuss auf die Zwölf. Die o.g. Formulierung lässt keinen Spielraum für eine Entscheidung, wenn der Ball, wie Du es ja selber schreibst, die Richtung verändert. Denn das geht nur, wenn er ein Hindernis, in diesem Fall den Kopf, getroffen hat!


    Diese Regel ist zum Schutz der Torhüter gemacht worden und der Spieler ist ganz alleine dafür verantwortlich wohin er wirft. Es gibt also auch keinen Grund es zu bewerten und den Spieler in Schutz zu nehmen. Es ist legitim dahin zu werfen wo er will, wenn er allerdings den Kopf trifft, dann hat er sich das 2min zu überlegen, ob er das wieder machen will.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


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    Einmal editiert, zuletzt von gummiball ()

  • Was spricht denn gegen Grund #7 "Simulation" (Wenn die Schiedsrichter ernsthafte Zweifel daran haben, ob ein Spieler progressiv bestraft werden sollte oder, wenn ein Spieler versucht, die Schiedsrichter durch Simulation zu täuschen?)

    Wenn das der Grund ist, sollen sie‘s einblenden. Dafür gibt‘s ja die Funktion: für Transparenz (die hier wieder nicht da war).