Neue Spielregeln ab 1. Juli 2022

  • Zitat

    Sieh es mir bitte nach, aber das ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wenn Leute inhaltlich über etwas diskutieren wollen, wovon sie keine Ahnung haben

    Sehe ich dir nach, ich habe keine Ahnung. ;)

    Ich schaue Handball und habe Regelfragen. Ich traue mich, das hier einzubringen, andere sitzen mit ihrem Unwissen vorm Mikro.

    (Aber eines weiß ich: bei uns saß oft genug nur eine Person im Kampfgericht, ehrlich. Ist aber schon ein paar Jährchen her.)

  • Ist nie passiert, das ist pure Polemik!

    Der direkte Weg ins Krankenhaus ist sicher Polemik. Aber ich werfe mal den Aspekt Langzeitfolgen in die Runde. Im Fußball sind Kopfbälle inzwischen ein viel diskutiertes Thema. In Großbritannien, wenn ich mich richtig erinnere, gibt es mittlerweile im Jugendfußball Einschränkungen für Kopfbälle in Spiel und Training, wegen Forschungsergebnissen, die einen Zusammenhang zwischen Demenzerkrankungen und intensivem Kopfballspiel nahelegen. Von daher ist ein besserer Schutz der TW für mich schon nachvollzihbar und angebracht.

    Dass die Interpretation der jeweiligen Szene durch die Schiris eher einem Glücksspiel gleicht, ist aber auch richtig. Das ist im Grunde aber bei Entscheidungen zu Schritten, Stürmerfoul oder Gesichtstreffer auch nicht viel anders. Wenn die Regel nun dazu führt, dass weniger oft versucht wird, den Ball am Kopf des TW vorbeizuziehen, ist das ja durchaus positiv.

    Auf Bezirksliganiveau, wo ich mich bewege, ist sowieso davon auszugehen, dass ein Kopftreffer nahezu immer eine Folge technischer Unzulänglichkeiten des Angreifers ist. Oder natürlich wegen der Aktion eines Abwehrspielers.

  • 4m Radius sind immer noch nicht genug...


    Gestern abend live, Spieler stellt sich in der Anwurfzone bis an den äußersten Rand in der gegnerischen Hälfte, alles steht richtig, Anpfiff kommt und er rennt los, zwei Schritte in die gegnerische Hälfte und dann wird abgespielt, Pfiff, FW in die andere Richtung und große Augen und das passiert dem gleichen Spieler zweimal.


    Was nützt die beste Regelerleichterung, wenn die Spieler sie trotzdem nicht richtig anwenden können?

    Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)

  • Schieris müssen und können nicht komplett fehlerfrei sein. Da hast Du recht. Allerdings fehlen mir hier einige, nicht unwichtige, Aspekte, die gerne vergessen werden.

    Machen Spieler Fehler, z.B. verwerfen frei vorm Tor, haben sie direkt die Quittung dafür. Macht ein Schieri einen Fehler, hat das für den Schieri keine direkten Auswirkungen. Lediglich bei klaren Regelverstößen drohen dem Schieri Konsequenzen, die aber auch nicht während des Spiels wirksam werden.

    Spieler haben Gegenspieler, die sie zu Fehlern zwingen/verleiten wollen. Schieris wohl eher nicht.

    Dessen sollte man sich als Schieri immer Bewußt sein. Daher ist es meines Erachtens nicht legitim, Fehler von Spielern und Fehler von Schieris gegen zu rechnen, und ich empfinde Schieris, die das tun, wenig souverän.

    In den meisten Fällen ist es doch so, dass vermeintliche Fehlentscheidungen von Spielern, Trainern und Zuschauern akzeptiert werden, solange sie gegen beide Teams vorkommen. Also wenn man ihnen abkauft, dass sie das Spiel unparteiisch leiten wollen.

    Was mich aber stört, ist das Verhalten einiger (weniger?) Gespanne, die der Auffassung sind, alle ihre Entscheidungen müssten klaglos hingenommen werden, da sie ja Fehler machen dürfen, Trainer oder Spieler aber bei der kleinsten Reklamation progressiv bestrafen. Ich finde die oft vertretene Meinung von Schieri-Lehrwarten, dass Schieris, wenn sie Fehler zugeben, verloren haben, nicht hilfreich. Kleine Reklamationen seitens Trainer oder Spieler durch "hartes Durchgreifen" und sofortiges Bestrafens unterbinden zu wollen, bringt doch oft erst Aggressivität ins Spiel. War es wirklich ein falscher Pfiff, wird die Mannschaft ja sozusagen dann doppelt bestraft und folglich jede weitere Entscheidung durch Trainer und Spieler besonders unter die Lupe genommen. Ein Schieri, der einem Trainer ruhig entgegnet: "ich hab die Situation so gesehen, vielleicht war das aber auch falsch", ohne gleich 2 Minuten zu geben, nimmt da gleich viel Emotionen raus anstatt sie zu befeuern.

    Mir sind Schieris, die Trainer und Spieler generell als potenzielle "Störenfriede" sehen, die zu bändigen sind, eher unsympathisch. Ein Miteinander ist meines Erachtens (natürlich von beiden Seiten) in letzter Zeit eher in den Hintergrund gerückt.

  • Ich stimme dir in einigen Dingen zu, vor allem was die persönliche Konsequenz der Fehler angeht und dass man deshalb die Fehler nicht gegeneinander aufrechnen kann. In einem Punkt würde ich aber doch sehr widersprechen, dass niemand die Schiedsrichter zu Fehlern zwingen will. Das wird nur medial netter verpackt: clever, geschickt etc. sind doch die gebräuchlichen Attribute für Stürmerfoul ziehen & Co., den Kopf nach hinten reißen, obwohl der Arm an der Brust war, hat denn welchen Zweck, wenn nicht den, die Schiedsrichter zu einem Fehler zu verleiten (um nicht zu sagen "zu zwingen")? Also sowohl Trainer als auch Spieler versuchen doch sehr wohl und manche auch sehr penetrant, die Schiedsrichter zu ihren Gunsten zu beeinflussen, sprich zu Fehlern zu verleiten - und die Zuschauer haben ja auch, gerade in engen Spielen, genau dieses Ziel als Beitrag zur Unterstützung des eigenen Teams.


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • das was du schilderst, ist m.e. nicht "den/die schieri zu fehlern zu verleiten" -

    es ist und muss legitim bleiben, den rahmen auszunutzen udn auszuloten, den man als spieler bekommt.

    das ist für mich ein taktisches mittel-

    es hat doch zunächst nichts mit den schieris zu tun sondern damit, welche grenzen ich einhalten muss

    um meinen gegner besiegen zu können.

    da finde ich ..225.. ziemlich auf den punkt gebracht.


    es ist und bleibt doch auch immer in teilen subjektiv, die leistungen der schieris korrekt einzuschätzen.

    grad im handball viel schwieriger als im fusssball.

    wenn man hier öfter kommentare zu leistungen liest, denkt man doch man liest von einem vorsätzlichen

    betrugstatbestand- gleichfalls die forderung, dass bestimmte gespanne beim eigenen team nicht mehr eingesetzt werden

    sollen ist doch sehr sehr egoistisch gedacht.

    irgendwann wirst du dann zu der situation kommen würden, dass bei einem top-spiel eins der 3-4 topgespanne

    nicht pfeiffen kann, weil sie gegenseitig ja bgelehtn wurden.

    wenn jemand so schlecht pfeifft dass es auf dauer nicht tragbar ist, wird er auf dauer auch nicht haltbar sein.


    etlichen gespannen fehlt m.e. heutzutage die nötige gelassenheit- nicht nur mit eigenen fehlern umgehen zu können sondern auch spielern und offiziellen auf augenhöhe begegnen zu können, auch bei eigenen fehlern.

  • Der Ton macht die Musik.


    Natürlich sehen Spieler und Trainer manche Situation anders, das liegt in der Natur der Sache. Da darf es auch mal eine Unmutsbekundung sein, solange sie halt im Rahmen liegt. Gerade bei 50:50 Situationen sollten die SR dann auch nicht zu große Ohren haben. Und wenn in einer unübersichtlichen Situation mal eine Nachfrage im ruhigen Tonfall kommt, gibt man als SR auch vernünftig Antwort.

    Wenn aber jede Entscheidung lautstark kommentiert wird, bei jedem Pfiff gegen die eigene Mannschaft reklamiert wird und man den SR auch noch anschreit ist die Grenze überschritten. Im Moment ist es Wahnsinn, was die Maulerei angeht und zwar in erster Linie, weil Spieler und Trainer die Regeln nicht kennen. Selbst klarste Sachen werden reklamiert und da hast Du als SR irgendwann die Faxen dicke, wenn Dir einer erzählen will, er habe aus 35 Metern Entfernung genau gesehen, dass da ein Kreiseintritt war, während man als SR direkt daneben gestanden hat. Oder die nicht enden wollende Diskussion über zur Abwehr in den Kreis getreten oder bei der Abwehr in den Kreis getreten. Schrittfehler, Fuß, Sperren, die Liste ist endlos. Warum müssen Trainer ab einer bestimmten Klasse keine Regelkenntnis nachweisen? Ich hab mal den Vorschlag gemacht, vor der Saison mit den Trainern der Leistungsklassen die neuesten Regeländerungen und-auslegungen zu besprechen. Es bestand seitens der Trainer null Interesse. Und dann müssen sich Spieler und Trainer selbst an die Nase fassen, wenn sie sich im Spiel ihre Strafen wegen Meckerns abholen. Die Regeln sind leider sehr kompliziert und wenn ich nicht bereit bin mich damit zu beschäftigen, muss ich akzeptieren was entschieden wird.

    Ich als Lehrwart würde es begrüßen, wenn seitens der Trainer und Spieler mehr Regelkenntnisse bestünden, das würde nämlich den einen oder anderen SR-Kollegen mal unter Druck setzen, sich mal selbst wieder mit dem Regelwerk zu beschäftigen.

    Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)

  • sehe ich grösstenteils genauso-

    ein knackpunkt, der sich aber auch aus deiner schilderung ergibt :

    die angesprochene 50-50 entscheidung ist nur eine, wenn beide parteien es so sehen.

    wenn wie du selbst beschreibst, die schieris es ihrer meunung nach als 100% sehen,

    würde ihnen ja selbst kaums pielraum bleiben, auf die nicht vorhanden "50%" einzugehen.

    deshalb muss dort tatsächlich m.e. mehr kommen- oftmals gelassener.

    ich verstehe nicht, warum in manchen spielen schieris sich 4-5-6-7 x mit einem trainer während des spiels austauschen.

    zunächst halte ich es inicht ganz fair dem spiel selbst gegenüber, denn dann fehlt dort 100% aufmerksamkeit.

    wenn man aber zu oft etwas erklärt, kommt doch automatisch bei der gegenseite der gedanke auf,

    dass die schieris das müssen oder nur machen, weil sie ein schlechtes gewissen haben.

    wenn es eine liste geben würde, wäre ich mir sicher , dass da eingie schieris als erklärbären ganz oben stehen genauso

    wie bestimmte trainer die es schaffen, dass grad sie immer einzeln aufgeklärt werden- ich halte das für ein

    spiel bis auf wenige ausnahmen für kontraproduktiv.

    wie beschrieben , ein kurzes "sorry- wir haben das anders gesehen" muss in 90% der fälle genug sein.

  • Ist nie passiert, das ist pure Polemik!

    Erst vor wenigen Monaten:

    Zitat

    Nachwuchskeeper Oskar Knudsen muss verletzungsbedingt in den kommenden Wochen pausieren. Der 17-Jährige wurde am vergangenen Samstag beim Spiel mit der U23-Mannschaft gegen die zweite Mannschaft des ASV Hamm-Westfalen mit dem Ball im Gesicht getroffen, wodurch er am Auge einen Netzhautriss mit Netzhautablösung erlitt.


    Quelle: Handball-World.com

    Kopttreffer (egal ob absichtlich, billigend in Kauf genommen oder unabsichtlich) haben immer Auswirkungen auf die Gesundheit des Torhüters. Von mir aus nennt es "weichgespült", aber der Schutz der Gesundheit der Sportler sollte einen hohen Stellenwert im Sport haben und dies sollte sich auch in den Regeln widerspiegeln.

  • Die IHF hat nun eine Regelklarstellung in Sachen Störaktion von Abwehrspieler bei der Ausführung des Anwurfs rausgegeben. Allerdings nur für den Spielbetrieb die von den Ligaverbänden und der DHB geleitet werden. Es kann allerdings sein, dass die Landesverbände das auch übernommen haben. Der DHB hat darum gebeten, dass dies beim zuständigen Lehrwart zu erfragen ist.


    Nun zu der Klarstellung: Und zwar geht es dabei darum, dass zwischen Torraum und Anwurfzone ein Korridorraum festgelegt wurde. Dieser ist in 3 Zonen aufgeteilt. Wichtig dabei, diese Zonen sind gedacht und werden nicht markiert. Es gibt die rote Zone, welcher die Anwurfzone ist. Dann gibt es die orange Zone, welche ein 3 Meter Zirkel um die Anwurfzone ist. Und es gibt die gelbe Zone, welche vom 3-Meter-Zirkel bis zum Torraum geht. Und hier geht es um 2 Fälle.


    Nehmen wir den ersten Fall: Der Abwehrspieler rennt im Korridorraum zwischen Torraum und Anwurfzone (oder sogar in der Anwurfzone) zurück in seine Spielfeldhälfte. Dazu mal die Beispiele, welche vom DHB kommen.

    Wir sehen hier drei unterschiedliche Positionen. Wenn der Abwehrspieler zurück in seine Spielfeldhälfte läuft und durch den Ball nach einem Pass zum Anwerfenden getroffen wird gilt folgende Anwendung: Wenn er in der gelben Zone war und nicht aktiv gestört hat, wird er nicht mit einer direkten Hinausstellung bestraft. Hat er jedoch aktiv gestört oder war er beim Balltreffer in der orangen oder roten Zone, wird er sofort hinausgestellt.


    Kommen wir zum anderen Fall. Hier geht es um das Reinrennen oder Kreuzen des Korridorraums.

    Wenn der Abwehrspieler beim Rücklaufen in seine Spielfeldhälfte in den Korridorraum reinrennt oder diesen kreuzt und dann vom Ball nach einem Pass zum Anwerfenden getroffen wird, ist er direkt hinauszustellen, egal in welcher Zone das passierte.


    Weiteres dazu im aktuellen Magazin des SR-Portals

  • Zum Kreuzen des Korridors, ähm ja also dann sehen wir demnächst Völkerball, musst nur immer schön den kreuzenden Abwehrspieler abwerfen und der darf dann 2min auf die Bank. ;)

  • Zum Kreuzen des Korridors, ähm ja also dann sehen wir demnächst Völkerball, musst nur immer schön den kreuzenden Abwehrspieler abwerfen und der darf dann 2min auf die Bank. ;)

    Und wenn man ein bisschen intelligent ist, kreuzt man einfach nach dem Anwurfkreis. Ist der gleiche Weg und man wird eben nicht abgeworfen 😉.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Und in den letzten 30 Sekunden? Gibt’s dann entsprechend Rot und Strafwurf, wenn man eine der Zonen kreuzt (oder in Orange gerade zurückläuft) und dann den Ball abkriegt?


    Und wenn der Torwart den absichtlich abwirft?

  • Natürlich gibt es in den letzten 30 Sekunden Rot und 7m, Verhinderung der Ausführung eines formellen Wurfes.


    Clevere Abwehrspieler laufen um die Zone herum.

    Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)

  • Natürlich gibt es in den letzten 30 Sekunden Rot und 7m, Verhinderung der Ausführung eines formellen Wurfes.


    Clevere Abwehrspieler laufen um die Zone herum.

    Naja, das war bisher nicht so mit dem Mittelweg.


    Da muss man sich dann umstellen, zumal man die Zonen ja nicht sieht.

  • Und wenn man ein bisschen intelligent ist, kreuzt man einfach nach dem Anwurfkreis. Ist der gleiche Weg und man wird eben nicht abgeworfen 😉.

    In der Theorie einfach, in der Praxis eher nicht. Dazu kommt noch die Wechselgeschichte...

  • Naja, das ist ja keine ganz neue Regel, dass man den Anwurf nicht behindern darf. Hier wird ja nur präzisiert, was alles darunter fällt bzw was dabei alles geahndet werden kann. Und das findet ich eigentlich gut, dass es diese präzise Auflistung gibt.

    Im Übrigen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass, wenn man einmal eine Zeitstrafe für so einen Mist kassiert, man in Zukunft ziemlich genau drauf achtet, woher/wie man in die Abwehr zurückläuft.

  • Um eine unsichtbare Zone herumlaufen?


    Was hat das noch mit Handball zu tun?

    Im Handball gibt es viele "unsichtbare" Zonen. Jeder FW hat eine. Mit Handball zu tun hat es schon. Es wird das bisherige vorgehen etwas verschärft und auch den besser dargestellt/definiert was nun erlaubt ist und was nicht, davor war es im großen und ganzen in der Hand der SR.

    Und in den letzten 30 Sekunden? Gibt’s dann entsprechend Rot und Strafwurf, wenn man eine der Zonen kreuzt (oder in Orange gerade zurückläuft) und dann den Ball abkriegt?


    Und wenn der Torwart den absichtlich abwirft?

    Der TW bleibt insofern ungestraft wenn in der "verlängerung" ein eigener Spieler stand. Dann wird der Spieler entsprechend bestraft. Wenn vorne keiner Stand ist es im Ermessen des SR was er dem TW gibt, entweder absichtliches Abwerfen 2min +X oder TW ist so "blöd" und sieht nicht das vorne keiner steht ;)

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