DHB: weibliche Nachwuchs- und Eliteförderung

  • Handball ist doch eine der wenigen Sportarten, bei der es Bananen egal ist , wieviel Geld die Eltern haben !

    meinst du das ironisch? Wenn ich allein Sprit und Abschreibung zusammen rechne, dann sind das schon einige tausend Euro, die ich jedes Jahr fürs Handball verfahre. Nur grob: seit Handball fahre ich im Jahr ca. 5-7t km mehr. Da sich die übrigen Fahrtbewegungen nicht verändert haben, ist das mehr oder minder schon dem Handball zuzuschreiben.

    Dazu ein Zeitinvest von ca. 20 Stunden/Woche wärend der Saison, 15 im Sommer, das will auch nicht jedes Elternteil investieren, um seinen Kindern eine Förderung ihrer Talente zuteil werden zu lassen.

    Also, nicht dass ich mich hier loben will, ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, aber das gehört schon auch zur Wahrheit dazu, wenn man diskutiert, warum Leistungssport nicht jedermanns Sache ist...

  • ich hatte einen anderen Verein im Kopf, aber da ich es nur als Gerücht gehört habe, will ich das hier nicht benennen.


    Abgesehen davon glaube ich auch, dass sich die stärksten Mannschaften qualifiziert haben. Mein Punkt war, dass es ggf. noch weitere Vereine für die Quali gegeben hätte, bei denen die Ergebnisse nicht ganz so eindeutig wie oben zitiert ausgefallen wären.

    ...wenn man die Größe des ganzen Bundeslandes Bawü sieht und dann bedenkt, dass von 13 Vereinen (4 fest, plus 9 in der Quali) mit Göppingen, Stuttgart/Metzingen, Nellingen, Kornwestheim, Weinstadt. Leonberg, Esslingen, Pfullingen, Bietigheim und Ober-Unterhausen alleine 10 Vereine im Umkreis von 40km zu Hause sind sagt das auch viel über die Leistungsdichte dort aus, aber auch über die Qualität andernorts. Da hilft auch keine Eliteförderung ;)

  • wie war...

    ich habe kürzlich meine Tochter vom Spielen von einer Familie abgeholt, deren drei Kinder auch erst im Handball waren, aber nach und nach aufgehört haben. Frage der Mutter: "und, sind deine noch im Handball?" - "ja, klar" - "ne, bin ich froh, dass meine aufgehört haben, wie ich das gehasst habe, da jedes Wochenende in der Halle zu sitzen" usw.

    Auch wenn Eltern das den Kindern nicht offen sagen, spüren tun das die Kinder schon und dann ist klar, dass sie schnell die Lust verlieren.

    Auch hier noch mal mein Hinweis: don´t feed the troll! ;)


    Dein Erlebnis mit der Mutter und deine zurückgelegten km sind für mich nicht unbekannt!

    Dabei ist die Motivation eines Trainers ja nicht nur, die Kids weiter zu entwickeln und möglichst viel Spaß zu produzieren, sondern auch, dass man die "Blagen" von der Straße holt. Während des Trainings machen die schon mal keinen Unfug, sondern lernen auch noch Sozialverhalten und sich an Regeln zu halten. Kinder- und Jugendtrainer sind für Städte und Gemeinden also auch noch verkappte Sozialarbeiter.

    "Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer!"


    btw: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Vater einer Bundesligaspielerin bin? :hi:

  • ...wenn man die Größe des ganzen Bundeslandes Bawü sieht und dann bedenkt, dass von 13 Vereinen (4 fest, plus 9 in der Quali) mit Göppingen, Stuttgart/Metzingen, Nellingen, Kornwestheim, Weinstadt. Leonberg, Esslingen, Pfullingen, Bietigheim und Ober-Unterhausen alleine 10 Vereine im Umkreis von 40km zu Hause sind sagt das auch viel über die Leistungsdichte dort aus, aber auch über die Qualität andernorts. Da hilft auch keine Eliteförderung ;)

    diese Frage habe ich mir schon so oft gestellt: 100km weiter von diesem Zentrum weg, kommen auch keine anderen, mehr- oder minderbegabten Kinder auf die Welt. Und die sozio-kulturellen Verhältnisse sind auch nicht grundlegend verschieden. Ergo muss es doch einen Systemunterschied geben, der zu so unterschiedlichen Ergebnissen führt. Das könnte dann ein Schlüssel zum Erfolg in der Elitenförderung sein

  • Ich glaube nicht, dass es da einen Systemunterschied gibt, es handelt sich im Vergleich zum Rest des Landes um einen relativ dicht besiedelten Raum, wo auch entsprechend viele potentielle Spielerinnen heimisch sind. Zudem haben die auch schon in jüngeren Jahren mehr Möglichkeiten, sich eine passende Mannschaft oder einen passenden Verein zu suchen. Auf dem "platten" Land kann es eher passieren, dass eine talentierte Spielerin kein geeignetes Umfeld findet und dann mit dem Sport aufhört. Gar nicht zu reden, von talentierten Sportlerinnen, die gar nicht erst mit dem Handball anfangen. Daneben kann ich dann auch noch in der C- und B-Jugend zu einem anderen Verein wechseln. Die Hallen von Nellingen und Stuttgart/Metzingen (in Stuttgart) sind sogar durch eine U-Bahn verbunden, da wechseln auch Spielerinnen sowohl in die eine als auch die andere Richtung.


    Nochmals: Ohne ausreichend breite Basis und die Gewinnung möglichst vieler Mädchen für den Sport, ist alles nicht nachhaltig.

  • Zum Thema Ausrüstung: Es ist bei vielen Vereinen gang und gäbe, dass die Eltern zur Kasse gebeten werden für Trainingsanzüge, Pulli, Aufwärmshirts, Trolleytaschen, Rucksäcke, usw..

    Die Mädchen sollen ausdrücklich einheitlich und schnieke daherkommen, aber der Verein stellt nur Trikot(s) und Shorts.

    Da ist man schnell mit 200€ dran.


    Ich empfinde es als aus der Zeit gefallen oder als schlecht informiert, wenn man die These aufstellt: „Leistungshandball ist für Alle da“ Oder der Thread-Titel wurde nicht verstanden und in Unkenntnis über Elitenförderung wird über Breitensport geschrieben.


    Und noch ein Aspekt: Wenn man „nur“ einen mittleren Abschluss macht und dann eine Ausbildung beginnt, ist das mit dem Training eines Leistungsvereins wirklich nur mit enger Verzahnung Verein/Arbeitgeber zu schaffen. Es ist also wahrscheinlich kein Zufall, dass der größte Teil der Mädchen auf‘s Gymnasium geht. Edit: Dass dies auch eine Aussage über die Gesellschaftsgruppe ist, aus der diese Mädchen kommen, liegt auf der Hand.

    Einen Nebenjob in der Eisdiele o.Ä. kann man bei einem Pensum von Schule und 8 Trainingseinheiten plus Spiele auch nicht ausüben.

    Das heißt: Schiri-Schein und einen Mini-Obulus für das Pfeifen und Sich-Anpöbeln-Lassen bei F-Jugend-Spielen und sonst bezahlen halt die Eltern. Auch das muss man sich leisten können, denn eine Pubertäterin kostet nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

    23:17 Uhr, ich sollte längst schlafen.

    Gehirn: „Ladies and Gentlemen!“

    Ich: „GEHIRN, BITTE. NEIN!“

    Gehirn: „This is Mambo Number 5!“

  • Handball ist doch eine der wenigen Sportarten, bei der es Bananen egal ist , wieviel Geld die Eltern haben !

    In der Schweiz zahlen die Mädchen, die auf der Handballakademie sind: "...die Selbstbeteiligung beträgt 12’000 CHF pro Saison."

    Vielleicht organisiert der DHB die Leistungszentren so, dass den Spielerinnen alles bezahlt wird. Mal schauen.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Ideal wäre es, wenn die Spielerinnen alle Möglichkeiten zur Schulwahl/Berufswahl hätten: Hauptschule, Realschule, Gymnasium usw.

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  • Passt vielleicht hier rein. Nach Mailee Winterberg pausiert mit Annabell Krüger eine weitere ehemalige U20-Auswahlspielerin. Die Torhüterin verlässt den HCL ohne neuen Verein.

    Zitat


    Für Annabell Krüger, die 2020 aus Berlin zum HCL kam, steht erstmal das Jura-Studium und ihre Gesundheit im Vordergrund. Weshalb sie zunächst pausieren wird.

    Elia Garcia Canabate mit Vertragsverlängerung
    Die Spanierin Elia Garcia Canabate und der HC Leipzig haben den Kontrakt mit der Torhüterin um ein Jahr verlängert. Ab der neuen Saison stehen die…
    www.hc-leipzig.com

  • So langsam setzt sich offenbar auch hier die Erkenntnis durch, dass der ganze Bohei um die "Eliteförderung" kalter Kaffee ist, wenn der Unterbau (Breiten- und Nachwuchssport) in Agonie liegt und der Zustrom potentieller/tatsächlicher Ausnahmetalente aus diesem Bereich in die Spitzenvereine immer mehr versiegt. Ich predige das in diesem Forum schon seit Jahren.


    Die Verbandsspitzen schwimmen offenbar immer noch selbstverliebt im eigenen Saft, negieren die Realität konsequent, üben sich in hilflosem Aktionismus und versagen so einmal mehr auf der ganzen Linie.

    Und da bin ich auf den ganzen Unfug z.B. auch mit der Vergabe/Verweigerung der Jugendzertifikate, wo nach den selbst festgelegten Regeln für ein bestimmtes Kriterium eine einwöchige DHB-Schulung als alleiniger Nachweis der Ausbildungseignung ausreicht, eine A- oder B-Lizenz aber nicht, noch gar nicht eingegangen ...

    Wie tief sich die Verbandsoberen im eigenen Unrat vergraben haben, belegt ja auch die 'Tatsache, dass sie trotz massiver Kritik auch aus den eigenen Reihen offenkundig (siehe auch aktuelle Aussagen des Herrn Wendt zu diesem Thema!) nicht bereit sind, über eine Korrektur dieser unsinnigen und unseligen Regelung auch nur ansatzweise nachzudenken. :kotzen:

    Einmal editiert, zuletzt von BlKW168 ()

  • Schauen wir uns Leipzig als zukünftiges Leistungszentrum an.

    Gerne können hier auch Leipziger Fans ihre Meinung schreiben.


    Auch für die Frauen besitzt Leipzig einen DHB-Stützpunkt. Tragender Verein ist der Handballclub Leipzig e. V. in seiner Trainingsstätte Sporthalle Brüderstraße.


    Die Sportschulen sind das Landesgymnasium für Sport Leipzig und die Sportoberschule Leipzig.

    Eliteschulen - Olympiastuetzpunkt Sachsen e.V. - Offizielle Website

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • So langsam setzt sich offenbar auch hier die Erkenntnis durch, dass der ganze Bohei um die "Eliteförderung" kalter Kaffee ist, wenn der Unterbau (Breiten- und Nachwuchssport) in Agonie liegt und der Zustrom potentieller/tatsächlicher Ausnahmetalente aus diesem Bereich in die Spitzenvereine immer mehr versiegt. Ich predige das in diesem Forum schon seit Jahren.

    Ich glaube schon dass die Verantwortlichen des DHB -zumindest Markus Gaugisch-sich bewusst sind, dass der Unterbau noch Baustellen hat. Siehe Beitrag #119:


    ...Man müsse an vielen Stellen "in den

    weiblichen Bereich investieren, das fängt im Jugendbereich an. Wir

    brauchen zum Beispiel mehr Trainer, damit wir eine höhere

    Trainingsdichte bekommen", sagte Gaugisch...


    https://www.handball-world.new…d.r/news-1-2-1-48081.html


    Ich würde ergänzen: nicht nur mehr Trainer sondern auch besser ausgebildete Trainer.


    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Ich bin der festen Überzeugung, dass mit Gaugisch "neuer Wind" in die Sache kommt .


    Er hat neben seiner Stelle als Nationaltrainer genug Zeit, sich auch um den Nachwuchs zu kümmern .

    Bei ihm merkt man zumindest, dass er für die Sache brennt. Das Gefühl hatte ich so bei noch keinem Nationaltrainer der Frauen .

    Ok , evtl zum Teil H.G. , der aber ziemlich schnell "aufgegeben" hat

  • Gaugisch hat selbst eine Tochter, Jahrgang 2005, welche die Verbandsförderung durchlaufen hat, wenn er nicht weiß, was da los ist, dann keiner. Es ist allerdings die Frage, ob er die richtigen Schlüsse zieht. Er ist immerhin ein Kumpel von Kromer und der hat sicher keinen blassen Schimmer.

  • Gaugisch hat selbst eine Tochter, Jahrgang 2005, welche die Verbandsförderung durchlaufen hat, wenn er nicht weiß, was da los ist, dann keiner. Es ist allerdings die Frage, ob er die richtigen Schlüsse zieht. Er ist immerhin ein Kumpel von Kromer und der hat sicher keinen blassen Schimmer.

    Ähem.....auch Kromer hat Nachwuchs, welche die Verbandsförderung durchlaufen (allerdings männlichen Nachwuchs).

  • Ich weiß, Kromer kümmert sich aber nicht darum, wie es beim weiblichen Nachwuchs aussieht und tatsächlich läuft. Der hat auch 1:1 das Konzept für die Jungs auf die Mädels überstülpen lassen, nur ein Jahr früher ;)

  • Und da bin ich auf den ganzen Unfug z.B. auch mit der Vergabe/Verweigerung der Jugendzertifikate, wo nach den selbst festgelegten Regeln für ein bestimmtes Kriterium eine einwöchige DHB-Schulung als alleiniger Nachweis der Ausbildungseignung ausreicht, eine A- oder B-Lizenz aber nicht, noch gar nicht eingegangen ...

    ich hatte schon vor ein paar Wochen mit dem Unsinn, der Wochenlehrgang reicht, aufgeräumt, aber hier noch mal die Vergabeanforderung


    Die Trainer der A- und B-Jugend müssen mind. die B-Lizenz innehaben, gleiches gilt für den Trainer der 2. Mannschaft.

    Der Trainer der A- und/oder B-Jugend muss die vom DHB zertifizierte Ausbildung zum Nachwuchstrainer Leistungssport vorweisen können.


    Die Regel ist bestimmt nicht vom Himmel gefallen und da find ich es dann schon traurig, wenn es ein professionell geführter Verein nicht schafft, zumindest einen seiner Trainer/innen für eine Woche auf den Lehrgang zu schicken.... Und die Regel sagen auch klar, wenn ich ein Kriterium nicht erfülle, kann ich das nicht mit einer Übererfüllung eines anderen Kriteriums ersetzen.



    Gibt auch diverse Anforderung zum Trainingsumfang. Z.B. A-Jugend mind 8 Spielerinnen mind. 10 Stunden, das erfülle ich auch nicht mit 999 Spielerinnen die jeweils maximal 9:59 Stunden trainieren.


    Letztlich hat sich die HBF, also die Vereine, die Regeln selbst gegeben. Da soll am Ende keiner rumjammern, wenn die Regeln objektiv nicht eingehalten wurden.

  • ich hatte schon vor ein paar Wochen mit dem Unsinn, der Wochenlehrgang reicht, aufgeräumt, aber hier noch mal die Vergabeanforderung


    Die Trainer der A- und B-Jugend müssen mind. die B-Lizenz innehaben, gleiches gilt für den Trainer der 2. Mannschaft.

    Der Trainer der A- und/oder B-Jugend muss die vom DHB zertifizierte Ausbildung zum Nachwuchstrainer Leistungssport vorweisen können.

    Danke für die Präzisierung, ich war an der Stelle zu oberflächlich. Die Zertifizierung des DHB reicht nicht alleine, mindestens eine B-Lizenz ist schon erforderlich, um die betreffenden Kriterien tatsächlich zu erfüllen.


    Dass die deutlich höherwertige A-Lizenz alleine nicht reicht, ist in meinen Augen trotzdem unverständlich. Alle Jahre wurde so verfahren, ohne dass es an dieser Stelle Probleme gab. Für mich ist der aktuelle Aktionismus der Verbände nach wie vor nur Ausdruck der Hilfslosigkeit angesichts der Tatsache, dass der Frauenhandball in Deutschland nach und nach in der Versenkung verschwindet, ganz im Gegensatz zum Frauenfußball beispielsweise. Statt gerade die Vereine, die sich seit vielen Jahren durch engagierte Nachwuchsarbeit auszeichnen (z.B. Leverkusen, Leipzig, THC), auf Basis formaler, gerade erst eingeführter Regeln zu sanktionieren (=mit zusätzlichen Strafabgaben zu belegen), sollten die Verantwortlichen diesen Unsinn lieber wieder abschaffen und mit den betreffenden Vereinen gemeinsam bessere Lösungen suchen. Dem Frauenhandball würde es gut tun ...

  • Die Regel ist bestimmt nicht vom Himmel gefallen und da find ich es dann schon traurig, wenn es ein professionell geführter Verein nicht schafft, zumindest einen seiner Trainer/innen für eine Woche auf den Lehrgang zu schicken.... Und die Regel sagen auch klar, wenn ich ein Kriterium nicht erfülle, kann ich das nicht mit einer Übererfüllung eines anderen Kriteriums ersetzen.

    dazu müsste man als Trainer aber auch angenommen werden... bei diesen geringen Ausbildungsstückzahlen kann sich das zeihen... leider

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