1. Bundesliga Frauen Saison 2023/24

  • Ich bin mal auf das Spiel gegen Metz nächste Woche gespannt. Letztes Jahr hat Bietigheim beide Vorbereitungsspiele gegen Metz gewonnen.

    Da waren sie schon in fantastischer Frühform, das bringt dann halt auch nix, wie man gesehen hat :hi:

  • Was aber auch nicht heißen sollte, dass man hier nicht die ein oder andere Meldung aus der Vorbereitung posten sollte. Denn wir alle sind hier ja im Sommerloch etwas unterversorgt und sehnen uns nach frischen News zu den Teams. :)

    Da hast du natürlich recht.

  • mal eine Frage, wann kommt der neue Spielplan für die Saison 2023/24.?

    Es sind schon von allen ligen die Pläne vorhanden, nur von der Bundesliga der Frauen nicht?

    Man kann es auch übertreiben mit der Warterei.

  • mal eine Frage, wann kommt der neue Spielplan für die Saison 2023/24.?

    Es sind schon von allen ligen die Pläne vorhanden, nur von der Bundesliga der Frauen nicht?

    Man kann es auch übertreiben mit der Warterei.

    Vermutlich in dieser Woche

  • Der BSV Sachsen Zwickau erfreute sich hier ja in jüngster Zeit einer gewissen Aufmerksamkeit. Gestern wurde im MDR-Sachsenspiegel ein kurzer Bericht zur Saisonvorbereitung gesendet.


    Handball: Zwickauer Damen bereiten sich fürs Oberhaus vor | MDR.DE
    Die Handballerinnen aus Zwickau spielen bereits ihre dritte Saison im Liga-Oberhaus. Die neue Strukturreform der Liga birgt neue Herausforderungen. Nach sieben…
    www.mdr.de

  • Buxtehude - Bremen 28:26 ....

    Erste Halbzeit ging klar an Bremen mit 15:12 , dann ab Mitte der 2. Halbzeit konnte der BSV das Spiel drehen und gewann dann noch... Das Spiel fand aus dem Training heraus statt... "Man hat aber noch viele Baustellen gesehen" laut Homepage BSV .

  • warst du live vor Ort? Ich konnte leider nicht....

    Nein.


    Ich hätte mir gewünscht, dass man eventuell einen Livestream von dem Spiel anbietet. Aber warscheinlich wäre der Aufwand dafür zu groß gewesen.

  • Offenbar ist der Streit um die Verweigerung des Jugendzertifikats für einige Vereine beigelegt.

    Der THC und Bayer Leverkusen hatten gegen die NIchtvergabe des Jugendzertifikats geklagt (siehe Beiträge #1.131 und #1.169 im Vorsaison-Thread). Als Grund für die Verweigerung durch die HBF wurde genannt, dass ihnen formal die Teilnahmebescheinigung an einem 5-Tages-Lehrgang für Nachwuchstrainer fehlte - die Vereine nahmen an, dass eine A-Trainer-Lizenz in der Jugendarbeit (+ Erfahrung) ausreichend seien, um das Zertifikat zugesprochen zu bekommen.

    Die Thüringer Allgemeine (Paywall) berichtet, dass nun eine Einigung erzielt wurde. Dieser Kompromiss sieht vor, dass zwar kein Zertifikat ausgestellt wird, jedoch im Gegenzug die Strafzahlung enfällt. Damit sind die Vereine, die (erfolgreiche) Jugendarbeit leisten und wegen einer Fomalie kein Zertifikat erhalten haben, nicht mehr gleichgestellt mit denen, die erst gar keines beantragt haben bzw. sich die Jugendarbeit mehr oder weniger sparen. Die Einigung hilft ferner den Vereinen, die aus finanziellen Gründen auf den Klageweg verzichtet hatten (z.B. HC Leipzig).

    In der Begründung lobt die HBF die erfolgreiche Jugendarbeit, der klagenden Vereine.

    Leider ist wenig darüber bekannt, was die Teilnahme an o.g. Lehrgang finanziell bedeutet hätte. In der Wirtschaft ist man für 5 Tage Schulung locker flockig mal einen fünfstelligen Betrag los. Sowas reißt schon ein Loch in die Kasse, besonders dann, wenn man sich bei Nachwuchs-Budget im hohen fünfstelligen Bereich bewegt.

  • KT73 Grundsätzlich finde ich es gut, dass kein vollkommen unnötige Kosten durch den Klageweg erzeugt werden. Daher ist ein Kompromiss des machbaren erstmal zu begrüßen. Leider verringert das nochma den Druck sich um die Nachwuchsarbeit zu kümmern. Ich hätte es begrüßt wenn es zum Beispiel eine Anpassung der Lehrgänge gegeben hätte mit einer verbindlichen Vereinbarung, dass die Vereine eine zeitnahe teilnahme angekündigt hätten. Jetzt wirkt es so als ob das alles keine Folgen hat.

  • Fridulin : Ich glaube nicht, dass der Kompromiss dazu animiert, die Jugendarbeit zu vernachlässigen. Immerhin geben die betroffenen Vereine bereits viel Geld für den Nachwuchs aus und leisten sich dafür einen A-Lizenz-Trainer, obwohl sie laut Regularien "nur" einen B-Lizenz-Trainer bräuchten.

    Diejenigen, die sich die Nachwuchsarbeit sparen (und auch kein Zertifikat bekommen werden), müssen nach wie vor ihre Strafe abdrücken. Auch wenn ich kein Fan davon bin, dass es die Möglichkeit gibt, sich aus einer Verantwortung herauskaufen zu können. Aber ich möchte auch nicht alle Vereine über denselben Kamm scheren - bei einigen geht es sicherlich vorrangig um die Existenz.


    Die Kosten für die Klage wurden übrigens durch die Einigung 50:50 geteilt.

  • Noch mal zur Erinnerung: Die Strafe beträgt 1% des Bruttonlohnetats für alle gemeldeten Spieler und den Trainer. Der THC z.B. bezahlt gerade laut eigener Aussage 65.000 € für das Abfräsen eines Hallenbodens einer kommunalen Sporthalle. Und ich würde mal vermuten, dass die Verfahrungskosten ebenfalls in Richtung der 1% gehen werden. Bei (mal willkürlich angenommenen) 500.000 € Personalkosten wären es 5000 €.

  • Bietigheim-Metz 31:29

    Wenn es nichts kostet, dann geht der Schwabe hin. Eigentlich sollte aufgrund der fehlenden Security der Innenraum nicht betreten werden. Da die Tribüne recht voll war, füllte sich der Innenraum dann dennoch ordentlich. Dort waren dann auch 3 Fans und 2 Trommeln aus Metz.

    Nur zu Beginn konnten die Französinnen in Führung gehen (3:1). Ansonsten lag die SG ständig vorne. Eigentlich war die Partie schon kurz nach der Halbzeit beim Stande von 18:11 entschieden, wäre da nicht eine längere Phase von Missverständnissen, vergebenen 7m-Würfen und unkonzentrierter Abwehrarbeit gewesen. Dadurch konnte Metz auf 26:27 verkürzen. Danach lief es dann wieder etwas besser, mit dem Schlusspfiff erzielte Metz den 29. Treffer.

    Bei Metz fehlte Hansen. Grijseels zunächst etwas unauffällig, drehte aber in der zweiten Halbzeit auf und könnte die meisten Treffer für Metz erzielt haben. Beste Spielerinnen bei Bietigheim: Gassama, Dulfer, und Szikora.

    Schade, dass Andersson und Birtic nicht eine einzige Sekunde auf der Platte standen. Beim Einspielen schienen sie nicht verletzt zu sein.

  • Es gibt heute Informationen zur Abstiegsregelung in der 1. und 2. Bundesliga, sowie der 3. Liga. Denn in der kommenden Saison werden die 3 Ligen verschlankt.


    In der 1. Handball-Bundesliga-Frauen gibt es dann nur noch 12 Teams, die 2. Bundesliga wird auf 16 Teams verkleinert. In der 3. Liga werden künftig nur noch insgesamt 36 Teams verteilt spielen. Das ist die Folge durch den Grundlangenvertrag zwischen Ligaverband und dem DHB, der im Mai 2022 vereinbart wurde.


    Beim HBF-Supercup gibt es künftig eine andere Regelung als noch in der letzten Saison, denn nicht der Vizepokalsieger, sondern der Vizemeister wird im Falle eines Doubles künftig um den Supercup spielen. " Sofern der Supercup nicht auf neutralem Boden stattfindet, richtet der Deutsche Meister den Supercup nach den von der HBF vorgegebenen Rahmenbedingungen aus", betont der Ligaverband.

    Aus der 1. Handball Bundesliga Frauen steigen die Mannschaften auf den Plätzen 12, 13 und 14 ab. Einziger Aufsteiger zur Bundesliga ist der Meister der 2. Bundesliga. Sollte dieser allerdings verzichten, dann verringert sich die Zahl der Absteiger aus der Bundesliga entsprechend, heißt es unter Punkt 28 in den Durchführungsbestimmungen. Eine Relegation um einen Erstligaplatz wie in den vergangenen Jahren gibt es hingegen nicht.


    Sollte der Meister der 2. HBF auf den Austieg verzichten, startet das Team mit einem Abzug von 8 Pluspunkten. Wenn das nochmal innerhalb von 5 Jahren passiert, gibt es sogar eine Geldstrafe von 5.000 Euro. Ansonsten steigen in der 2. Bundesliga vier Mannschaften direkt ab, der fünfte Absteiger wird in der Relegation gegen den 3. der 3. Liga nach § 44 Abs. 1 SpO ermittelt. Dabei hat der Zweitligist das Heimrecht im Rückspiel.


    Bis zu 3 Mannschaften können aus der 3. Liga aufsteigen. Dabei werden diese durch Entscheidungsspiele aller Erst- und Zweitplatzierten jeder Staffel ermittelt. Der Ablauf ist in der 3. Liga-Durchführungsbestimmung unter Punkt 10 und die Entscheidungsspiele unter Anlage A zu finden. Verzichtet eine Mannschaft auf den Aufstieg, kann auch der Drittplatzierte bzw. bei deren Verzicht der Viertplatzierte teilnehmen.


    Bei den Absteigern geht der Abstieg auf Platz 8 und abwärts los, die in die Oberligen abstiegen. Die Achtplatzierten jeder Staffel werden eine Runde um den Klassenverbleib spielen. Gibt es vermehrte Rückzüge oder ähnliches, kann gegeben falls die Neuntplatzierten jeder Staffel die Spiele um den Klassenverbleib austragen. Es wird dabei im Gruppenmodus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel gespielt. Platzkennziffern werden ausgelost. Zu den Aufsteigern aus der Oberliga gibt es keine Infos vom DHB, es sind allerdings maximal sechs freie Plätze für die Viertligisten verfügbar.


    Vermehrte Abstiege, verminderte Aufstiege in der 1. und 2. HBF und der 3. Liga Frauen
    handball-world: Die Spitze im deutschen Handball der Frauen wird verschlankt, die Handball Bundesliga Frauen und auch die daru...
    www.handball-world.news

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