1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2024/2025

  • "Ersetzt" ist offenbar der richtige Ausdruck. Wie die Thüringer Allgemeine (Paywall) meldet, ging das vom THC aus. Laut Artikel scheint man mit den Leistungen der Nationalspielerin nicht zufrieden (gewesen) zu sein. Es handelt sich um eine Trennung im Guten, wird Herbert Müller zitiert.

    Wohin Johanna Stockschläder geht, ist noch unklar. Ich wünsche ihr alles Gute, wo auch immer sie zukünftig spielen wird.

    Schon amüsant, für die deutsche Nationalmannschaft reicht es für jedes Turnier aber beim THC wird sie für zu schlecht empfunden.

  • Wer weiß was es da für Hintergründe gibt bei Ihr. Das wird sicherlich im mentalen Bereich zu suchen sein. Da ist glaube ich nicht nur sie anfällig.

  • WECHSEL AUF DEM TRAINERPOSTEN – PETER WOTH BEERBT WERNER BÖSCH

    von TUS Metzingen | Mrz 18, 2024 | Allgemein |

    Nach dem Sensationssieg der TUSSIES im DHB-Pokalfinale gegen die SG BBM Bietigheim, können die Metzingerinnen Neuigkeiten auf der Trainerbank für die Saison 2024/2025 verkünden. Ab dem kommenden Sommer nimmt Co-Trainer Dr. Peter Woth die Rolle als Cheftrainer der TuS Metzingen ein. Für Werner Bösch endet die Zeit in Metzingen nach zwei Saisons, der Österreicher kehrt in den Schweizer Herrenbereich zurück und wird zukünftig den GC Amicitia Zürich trainieren.

    „Meine Partnerin und ich fühlen uns in Metzingen super wohl und wollten grundsätzlich auch hierbleiben. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und wir Schritt für Schritt vorankommen. Jetzt ist es eben anders gekommen, ich habe in der Schweizer Herrenliga eine gute Trainerstelle bekommen, auf die ich mich dann ab dem Sommer konzentrieren werde. Wir wollen jetzt bis zum Saisonende gute Spiele zeigen und möglichst viele Siege holen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns in den letzten zwei Jahren so großartig unterstützt haben und wünsche meinem Co-Trainer Peter alles Gute für die kommende Saison.“, kommentierte Werner Bösch.

    „Das ist eine großartige und schöne Herausforderung für mich, was nicht einfach sein wird, weil wir mit Werner den Deutschen Pokal gewonnen haben. Es wird schwer sein, das zu toppen, aber wir werden es trotzdem versuchen. In der nächsten Saison würde ich gerne ein starkes, aggressives Team sehen, das gegen alle Mannschaften gewinnen will, und vor allem vor dem hervorragenden Publikum in der Öschhalle dominant sein kann.“, freute sich Peter Woth über seine neue Funktion als Cheftrainer.

    TuS-Manager Ferenc Rott äußerte sich wie folgt zur Änderung im Sommer: „Werner wird für immer der erster Cheftrainer der Vereinsgeschichte sein, der hier einen Titel mit den TUSSIES geholt hat. Ich bin ihm sehr dankbar für seine harte Arbeit der letzten zwei Jahre. Ich gehe davon aus, dass Werner eine tolle Trainerkarriere haben wird und gönne ihm den Wechsel in den Herrenbereich von ganzem Herzen. Mit Peter Woth übernimmt ein ganz erfahrener Mann den Posten als Hauptübungsleiter, wir haben ihn im Sommer als Co-Trainer geholt und er hat gemeinsam mit Werner gute Arbeit geleistet. Außerdem kennt er die Strukturen des Vereins und die Mannschaft sehr gut, was für die kommende Spielzeit nur ein Vorteil sein kann.“

    Ergänzung aus der Lokalpresse:


    ... Die finanzielle Situation bei der TuS Metzingen verlangt nach vorsichtigem Wirtschaften. „Deshalb konnte ich Werner noch kein Angebot vorlegen. Wir stehen in dieser Sache schon seit Monaten in Kommunikation. Dann kam das super Angebot aus Zürich“, so Rott.

    Werner Bösch kann das so bestätigen. „Ich hatte die Wahl zwischen eventuell keinem und einem Angebot. Im Sinne der Familie habe ich die Entscheidung getroffen. Meine Partnerin und ich fühlen uns in Metzingen super wohl und wollten grundsätzlich auch hierbleiben...



  • Das klingt aber nicht gut. Man wollte also mit Bösch weitermachen, konnte aber noch kein Angebot vorlegen, weil kein Geld im Etat verfügbar ist, um einen Cheftrainer zu beschäftigen? (Sollte der Trainer nicht eigentlich die erste Personalie sein, die man für die neue Saison festzurrt?)

  • Schau dir doch die Transfers der letzten beiden Jahre an und die Verpflichtung eines Jugend(-Co)-Trainers. Dann weißt du wie es um die Kohle steht. Woth hat vor zwei Jahren noch (ziemlich erfolgreich) die 2. A-Jugend der ung. Akademie trainiert. Jetzt wird er Cheftrainer des Pokalsiegers ... Transfers wie Kalmbach für Nocun gab es einige in letzter Zeit. Und die einzige Ausländerin, die sie holen, spielt eine grausame Saison in Debrecen.


    Potenzial für Neckarsulm 2.0 ist da. Bei fetten Eintrittspreisen im Vergleich zu NSU.

  • Oder sie geht wieder nach Dortmund. Dort hat sie keinen Leistungsdruck, und man erwartet nichts von ihr.

    In Metz ist sie jedenfalls krachend als Weltklassespielerin gescheitert. Wenn man ihr Statement liest, dann war es wohl auch eher Wunsch des Vereins. Und, dass man durch eine 23-jährige Ungarin, die an der Akademie ausgebildet wurde, ersetzt wird, sollte einigen hier auch mal zu denken geben.


    Bölk hat nächstes Jahr nette Konkurrenz.

    Bei Filter ist Darleux zurück und Andre kommt nächste Saison.

    Lott wird bei Brest auch besser spielen müssen als zuletzt. Ansonsten kann sie wie Cholevova nach einem halben Jahr Brest zu Valcea gehen.

  • Grijseels' Abschied von Metz bei handball-world

    In Metz war Grijseels auf RM die Nummer 2 hinter Christina Jörgensen, die 10cm größer als Alina ist - an der kam sie halt nicht vorbei.

    Beim BVB konnte man ihren Abgang hingegen nicht kompensieren. Während man im letzten Jahr noch den dritten Platz in der Euroleague gewonnen hat, hat man es diesmal noch nicht mal in die Gruppenphase geschafft, und auch das Erreichen von Platz 4 in der BL ist fraglich.

    Da Frida Rönning (RM) den Verein zum Saisonende verlässt, wären sicher alle in Dortmund froh, wenn Alina zurückkehren würden-

  • Ich finde das konsequent von AG und bin sicher, dass sie schon was Gutes außerhalb der HBF finden wird....

    Falls Metz nicht noch eine RM-Spielerin holt, dann finde ich das Verhalten von Grijseels eher schwach. Wenn man immer von Ambitionen Richtung Top4 redet, dann muss man sich einem Konkurrenzkampf mit Vamos stellen. Aber vllt. legt Metz mit Grandveau oder sowas noch nach. Ihr Statement klingt jedenfalls nicht danach, dass sie unbedingt wegwollte. Eher, dass der Verein den Vertrag auflösen wollte. Und der Zeitpunkt ist m.E. recht spät für CL-Top-Niveau. Metz hat jetzt Ablöse für Vamos bezahlt und vermutlich Abfindung für Grijseels ...

  • Falls Metz nicht noch eine RM-Spielerin holt, dann finde ich das Verhalten von Grijseels eher schwach. Wenn man immer von Ambitionen Richtung Top4 redet, dann muss man sich einem Konkurrenzkampf mit Vamos stellen. Aber vllt. legt Metz mit Grandveau oder sowas noch nach. Ihr Statement klingt jedenfalls nicht danach, dass sie unbedingt wegwollte. Eher, dass der Verein den Vertrag auflösen wollte. Und der Zeitpunkt ist m.E. recht spät für CL-Top-Niveau. Metz hat jetzt Ablöse für Vamos bezahlt und vermutlich Abfindung für Grijseels ...

    Wenn man sich so anschaut, welche Damen die ungarische Liga verlassen und wen Budapest und Györ eingekauft haben , so kann man sich wirklich die Frage stellen , ob dort in der nächsten Saison ab Platz 3 noch qualitativ hochwertiger Handball gezeigt wird.

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