Olympische Spiele 2024 (Männer)

  • Na, ja, ist natürlich alles eine Frage der Perspektive und der Wahrnehmung, - wie so vieles im Leben.


    Die mediale Präsens ergibt sich ja aus der Summe der Übertragungen im 1. und 2, Programm und den 3. Programmen, bei Pluto und Welt TV, Eurosport. So kann man eigentlich jede Woche mindestens 1- 2 Spiele live verfolgen. Geht übrigens gleich am 09. los.


    Klar hinkt der Vergleich mit Skandinavien, m.E. im wesentlichen deswegen, weil man dort viel mehr Ressourcen in die Förderung von Kindern steckt und deshalb auch in den Studien meist besser abschneidet. Ist auch kein Zufall, dass kleine Länder wie Island, Dänemark (Faröer Inseln) Top-Niveau repräsentieren.

    Bin da voll bei dir, dass man dort auch das soziale Miteinander anders praktiziert.


    Und ja, Kinder brauchen kontinuierliches Feedback von uns Erwachsenen, damit sie ein gesundes und vor allem realistisches Selbstkonzept entwickeln. Hier sind Eltern, Trainer, Lehrer, Schiedsrichter, usw. gefordert, das zu bewerkstelligen. Gerne auch in einer Art und Weise, die dem Entwicklungsalter angemessen ist!

  • Wenn man sich anschaut wie amateurhaft teilweise in den Vereinen der "stärksten Liga der Welt" noch gearbeitet wird, dann darf man sich über die Entwicklung des Sports nicht wundern. Da ist noch sehr viel zu tun und der Handball muss wirklich aufpassen. Aus meiner Sicht ist der Basketball schon längst vorbeigezogen. Das mögen die Mitgliederzahlen nicht unterstreichen, wer aber, wie ich früher, auf dem Schulhof oder sonst irgendwo zockt, ist auch nicht zwangsläufig Vereinsmitglied, eben ganz anders als im Handball. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Verantwortlichen hier ein wenig naiv und zu optimistisch unterwegs sind.

    Mit solchen allgemeinen Aussagen kann ich nicht viel anfangen.

    Ein paar Beispiele würden es für mich greifbarer machen.

    Und bitte nicht Bayern München.

  • Wenn man sich anschaut wie amateurhaft teilweise in den Vereinen der "stärksten Liga der Welt" noch gearbeitet wird, dann darf man sich über die Entwicklung des Sports nicht wundern. Da ist noch sehr viel zu tun und der Handball muss wirklich aufpassen. Aus meiner Sicht ist der Basketball schon längst vorbeigezogen. Das mögen die Mitgliederzahlen nicht unterstreichen, wer aber, wie ich früher, auf dem Schulhof oder sonst irgendwo zockt, ist auch nicht zwangsläufig Vereinsmitglied, eben ganz anders als im Handball. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Verantwortlichen hier ein wenig naiv und zu optimistisch unterwegs sind.

    Das nehme ich auch so wahr, dass gerade bei den Kindern und Jugendlichen der Basketball dem Handball den Rang abläuft. Gerade, weil man es überall spielenkann, die Nati aktuell erfolgreich ist, die NBL bis zu uns austrahlt (Wagner-Brothers…). Momentan macht sich das final in den Mitgliedszahlen noch nicht stark bemerkbar, aber es ist deutlich Bewegung spürbar.

  • Mit solchen allgemeinen Aussagen kann ich nicht viel anfangen.

    Ein paar Beispiele würden es für mich greifbarer machen.

    Und bitte nicht Bayern München.

    Hast Du Kinder auf den Schulhöfern schon mal Handball spielen sehen? Da wird gekickt, Tischtennis gespielt oder Basketball gezockt. Dafür brauche ich auch keine konkreten Beispiele, erst recht nicht Bayern München, sondern muss nur die Augen offen halten. Die angesprochene Dokumentation über die Wagner-Brüder habe ich so im Handball noch nie gesehen. Die haben die Jungs mehrfach im entfernten Ausland besucht und intensiv begleitet. So viel zum Thema mediale Präsenz. Da ist die NBA der HBL und dem gesamten Handball ja auch um Lichtjahre voraus und bleib mal wachsam in Richtung WNBA, zumal da zwei Deutsche gerade den Titel gewonnen haben.

  • Hast Du Kinder auf den Schulhöfern schon mal Handball spielen sehen? Da wird gekickt, Tischtennis gespielt oder Basketball gezockt. Dafür brauche ich auch keine konkreten Beispiele, erst recht nicht Bayern München, sondern muss nur die Augen offen halten. Die angesprochene Dokumentation über die Wagner-Brüder habe ich so im Handball noch nie gesehen. Die haben die Jungs mehrfach im entfernten Ausland besucht und intensiv begleitet. So viel zum Thema mediale Präsenz. Da ist die NBA der HBL und dem gesamten Handball ja auch um Lichtjahre voraus und bleib mal wachsam in Richtung WNBA, zumal da zwei Deutsche gerade den Titel gewonnen haben.

    Du sprichst über schlechte Arbeit in den Vereinen und schaffst es auf Nachfrage nicht ein einziges handfestes Beispiel zu liefern. Chapeau.

  • Hast Du Kinder auf den Schulhöfern schon mal Handball spielen sehen? Da wird gekickt, Tischtennis gespielt oder Basketball gezockt. Dafür brauche ich auch keine konkreten Beispiele, erst recht nicht Bayern München, sondern muss nur die Augen offen halten.

    Auf den Schulhöfen wird "gekickt, Tischtennis gespielt und Basketball gezockt", weil auf den Schulhöfen Tore, Tischtennisplatten und Basketballkörbe stehen. Natürlich nutzen die Schüler diese niederschwelligen Angebote, um ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Es braucht nur einen passenden Ball (Rundlauf beim Tischtennis kann auch mit der Hand gespielt werden) und schon kann es losgehen.


    Genau das sollte der Ansatzpunkt des Handballs sein - zumindest für die "entwickelten" Länder. Niederschwellige, Schulhof-kompatible Spielformen entwickeln und installieren. Auf vielen Schulhöfen haben die (Fußball-)Tore ohnehin annähernd Handball-Tor-Maße. Von Select gibt es den Goalcha Street Handball, eine weiche, griffige Variante, mit der niemand verletzt wird und nichts zu Bruch geht (leider wohl nur in Größe 0, aber das ließe sich ja bei entsprechender Nachfrage leicht ändern). Dazu noch eine Handball-Torwand mit Punkten und schon werden in der großen Pause die Schüler versuchen den Highscore zu knacken.


    Der andere Punkt ist, dass Du mit geeigneten Spielformen des Handballs bereits jüngere Altersgruppen (Grundschule) ansprechen kannst. Basketball wird in der Regel erst ab der Mittelstufe (7./8. Klassse) interessant, weil für kleine Kinder der Ball zu schwer ist, die Körbe zu hoch hängen und die US-amerikanischen popkulturellen Einflüsse noch nicht so durchschlagen.

  • Auf den Schulhöfen wird "gekickt, Tischtennis gespielt und Basketball gezockt", weil auf den Schulhöfen Tore, Tischtennisplatten und Basketballkörbe stehen. Natürlich nutzen die Schüler diese niederschwelligen Angebote, um ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Es braucht nur einen passenden Ball (Rundlauf beim Tischtennis kann auch mit der Hand gespielt werden) und schon kann es losgehen.


    Genau das sollte der Ansatzpunkt des Handballs sein - zumindest für die "entwickelten" Länder. Niederschwellige, Schulhof-kompatible Spielformen entwickeln und installieren. Auf vielen Schulhöfen haben die (Fußball-)Tore ohnehin annähernd Handball-Tor-Maße. Von Select gibt es den Goalcha Street Handball, eine weiche, griffige Variante, mit der niemand verletzt wird und nichts zu Bruch geht (leider wohl nur in Größe 0, aber das ließe sich ja bei entsprechender Nachfrage leicht ändern). Dazu noch eine Handball-Torwand mit Punkten und schon werden in der großen Pause die Schüler versuchen den Highscore zu knacken.


    Der andere Punkt ist, dass Du mit geeigneten Spielformen des Handballs bereits jüngere Altersgruppen (Grundschule) ansprechen kannst. Basketball wird in der Regel erst ab der Mittelstufe (7./8. Klassse) interessant, weil für kleine Kinder der Ball zu schwer ist, die Körbe zu hoch hängen und die US-amerikanischen popkulturellen Einflüsse noch nicht so durchschlagen.

    Da gehe ich zu 110% mit. Ich habe als Grundschulkind mit meinen Kumpels mit Holzstücken auf die Wand im Pausenhof geworfen.


    Dass die NBA mehr Kohle und mediale Präsenz als die HBL hat, ist ja klar. Ist aber auch verkraftbar in meinen Augen.

  • Ich glaube nicht, dass es da um Neiddebatten zu anderen Sportarten gehen soll. Der Handball wird der NBA nie den Rang ablaufen. Es sollte eher darum gehen, zusätzlich Fans zu motivieren, Handball zu schauen.

  • Mal zu nachdenken!

    Ich finde diese ganze Diskussion hinsichtlich der TV-Präsenz gerade in den öffentlichen absolut hinfällig. Ich sitze gerade vorm TV und muss wieder mal erschreckend feststellen das der gesamte Tag mit Wintersport zugeschis..... wird. Von 9:00 - 17:00 Uhr werden uns irgendwelche Weltcups im Rodeln, Bob und wat weiß ich noch präsentiert. Um dann im Vorabendprogramm bis 20:15 Uhr nochmals eine Zusammenfassung zu zeigen. Kann man ja auch machen, ist halt so.

    Aber wenn man als Argument der Liveübertragung das Interesse der Zuschauer bringt, hört es bei mir auf.

    Gerade was die winterlichen "Randsportarten" Rodeln und Bob betrifft stelle ich mal die Behauptung auf das bei allen Heimspieltagen meines Vereins (4.Handball-Liga) mehr Zuschauer in der Halle sind als bei deren Weltcups.

    Der Unterschied zu den Sportarten im Winter, und das trifft auch auf den gesamten Handball zu,

    ist: die Sportler werden nicht von öffentlichen Geldern bezahlt!

    Wenn die deutschen Nationalspieler bei der Bundeswehr, der Polizei oder beim Zoll in Lohn und Brot stehen würden, bräuchten wir uns über TV-Präsenz keine Gedanken zu machen.

  • Hast Du Kinder auf den Schulhöfern schon mal Handball spielen sehen? Da wird gekickt, Tischtennis gespielt oder Basketball gezockt. Dafür brauche ich auch keine konkreten Beispiele, erst recht nicht Bayern München, sondern muss nur die Augen offen halten. Die angesprochene Dokumentation über die Wagner-Brüder habe ich so im Handball noch nie gesehen. Die haben die Jungs mehrfach im entfernten Ausland besucht und intensiv begleitet. So viel zum Thema mediale Präsenz. Da ist die NBA der HBL und dem gesamten Handball ja auch um Lichtjahre voraus und bleib mal wachsam in Richtung WNBA, zumal da zwei Deutsche gerade den Titel gewonnen haben.

    Ich bezog mich auf den Aspekt der Professionalisierung und nicht auf die Beliebtheit von Basketball bei Kindern und Jugendlichen.

  • Auf den Schulhöfen wird "gekickt, Tischtennis gespielt und Basketball gezockt", weil auf den Schulhöfen Tore, Tischtennisplatten und Basketballkörbe stehen. Natürlich nutzen die Schüler diese niederschwelligen Angebote, um ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Es braucht nur einen passenden Ball (Rundlauf beim Tischtennis kann auch mit der Hand gespielt werden) und schon kann es losgehen.


    Genau das sollte der Ansatzpunkt des Handballs sein - zumindest für die "entwickelten" Länder. Niederschwellige, Schulhof-kompatible Spielformen entwickeln und installieren. Auf vielen Schulhöfen haben die (Fußball-)Tore ohnehin annähernd Handball-Tor-Maße. Von Select gibt es den Goalcha Street Handball, eine weiche, griffige Variante, mit der niemand verletzt wird und nichts zu Bruch geht (leider wohl nur in Größe 0, aber das ließe sich ja bei entsprechender Nachfrage leicht ändern). Dazu noch eine Handball-Torwand mit Punkten und schon werden in der großen Pause die Schüler versuchen den Highscore zu knacken.


    Der andere Punkt ist, dass Du mit geeigneten Spielformen des Handballs bereits jüngere Altersgruppen (Grundschule) ansprechen kannst. Basketball wird in der Regel erst ab der Mittelstufe (7./8. Klassse) interessant, weil für kleine Kinder der Ball zu schwer ist, die Körbe zu hoch hängen und die US-amerikanischen popkulturellen Einflüsse noch nicht so durchschlagen.

    Das sehe ich ganz genauso: Es braucht diese niederschwelligen Angebote auf dem Schulhof und die auf das jeweilige Alter ausgerichtete Spielformen. Zusätzlich noch Handball-AGs vor allem in den Grundschulen. In meiner Stadt will man das wieder etablieren und eine (Grundschul-) Stadtmeisterschaft austragen. Im Kindergartenalter kann man schon Ballschulen installieren, die das Fundament für eine Ballspielkarriere legen können.

    Im übrigen spielen die Kinder im Basketball bei uns mit kleineren, also leichteren Bällen auf abgesenkte Körbe, so dass auch hier schon die Kinder erfolgreich sein können.

  • Nun, ich glaube richtiger Handball wird auf Schulhöfen nie gespielt werden, allerdings gilt das gleiche ja auch für Fußball würde ich meinen. 1:1 oder so macht im Handball einfach kaum Sinn, während ich Basketball ja im Zweifel sogar alleine spielen kann solange Korb und was ballähnliches da ist. Aber das war ja auch vor 30-40 Jahren schon so und ist kaum der Grund warum Basketball vorbeigezogen ist.


    Basketball hat eben einfach den strukturellen Vorteil der NBA und der globalen Vermarktung. In den 90ern ging das los, aber damals war es bei den meisten in Deutschland eher im Fashion-Bereich, da man das ja damals kaum wirklich verfolgen konnte. Alles was bei der BBL funktioniert, ist von der NBA mehr oder weniger kopiert. Das hat Handball einfach nicht und es ist nicht immer übertragbar.


    Was Handball in den letzten 50 Jahren versäumt hat, ist eben den Sport auch in den migrantischen Bereich zu bringen (bitte bitte das hat nichts mit Flüchtlingen zu tun, also reißt euch bitte zusammen). Da ist eben einfach ein Potential was bis heute kaum genutzt wird. Wir haben dutzende Nationalspieler und Olympia-Athleten in anderen Sportarten mit verschiedensten Migrationshintergründen, aber im Handball maximal wenn der Migrationshintergrund osteuropäisch ist und Handball eben schon Tradition hat. Das ist einfach ein Potential nicht genutzt wird und jeder der, 1995, 2005, 2015 oder heute in eine Schulklasse guckt, weiß das ich Recht habe.

  • Nun, ich glaube richtiger Handball wird auf Schulhöfen nie gespielt werden, allerdings gilt das gleiche ja auch für Fußball würde ich meinen. 1:1 oder so macht im Handball einfach kaum Sinn, während ich Basketball ja im Zweifel sogar alleine spielen kann solange Korb und was ballähnliches da ist. Aber das war ja auch vor 30-40 Jahren schon so und ist kaum der Grund warum Basketball vorbeigezogen ist.


    Basketball hat eben einfach den strukturellen Vorteil der NBA und der globalen Vermarktung. In den 90ern ging das los, aber damals war es bei den meisten in Deutschland eher im Fashion-Bereich, da man das ja damals kaum wirklich verfolgen konnte. Alles was bei der BBL funktioniert, ist von der NBA mehr oder weniger kopiert. Das hat Handball einfach nicht und es ist nicht immer übertragbar.


    Was Handball in den letzten 50 Jahren versäumt hat, ist eben den Sport auch in den migrantischen Bereich zu bringen (bitte bitte das hat nichts mit Flüchtlingen zu tun, also reißt euch bitte zusammen). Da ist eben einfach ein Potential was bis heute kaum genutzt wird. Wir haben dutzende Nationalspieler und Olympia-Athleten in anderen Sportarten mit verschiedensten Migrationshintergründen, aber im Handball maximal wenn der Migrationshintergrund osteuropäisch ist und Handball eben schon Tradition hat. Das ist einfach ein Potential nicht genutzt wird und jeder der, 1995, 2005, 2015 oder heute in eine Schulklasse guckt, weiß das ich Recht habe.

    In der BBL funktioniert momentan nicht viel :verbot:

  • Das mit dem Migrationshintergrund ist zwar richtig, aber nicht nur in Deutschland so. In Schweden ist es ganz genauso. Eigentlich ist da nur Frankreich ne Ausnahme.

    Wieso, weshalb, warum, da habe ich keine Ahnung.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Kann mir jemand erklären warum in GB der Handballsport keinen Anklang findet? Überall in Europa wird gespielt, nur dort nicht?


    Man sollte viel mehr Energie aufnehmen dort den Sport populärer zu machen, da - in meinen Augen - GB das Tor zur USA ist.

    Ich würde sagen, weil sie noch genug andere Sportarten haben, die ihre DNA sind. Rugby, Cricket und Profifußball bis zur 5. Liga.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Das mit dem Migrationshintergrund ist zwar richtig, aber nicht nur in Deutschland so. In Schweden ist es ganz genauso. Eigentlich ist da nur Frankreich ne Ausnahme.

    Wieso, weshalb, warum, da habe ich keine Ahnung.

    Nun, dann hat Schweden eben ähnlich ungenutztes Potential. Nach schwedischen Ansprüchen im Handball waren die letzten 20 Jahre jetzt auch nicht superideal.

  • Im Moment hat Schweden noch ein paar gute Spieler und Talente.

    Wenn die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung und speziell auch die des Handballs so weiter geht hier in Schweden, dann wird es (weiter) abwärts gehen mit dem Handball.

    Die Klubs sind ständig kurz vor oder nach der Insolvenz, in den Medien ist der Klubhandball kaum noch existens auch dank der bescheuerten TV-Vermarktung. Keine Sau zahlt solche Preise. Dadurch noch weniger Sponsoren usw....

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Im Moment hat Schweden noch ein paar gute Spieler und Talente.

    Wenn die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung und speziell auch die des Handballs so weiter geht hier in Schweden, dann wird es (weiter) abwärts gehen mit dem Handball.

    Die Klubs sind ständig kurz vor oder nach der Insolvenz, in den Medien ist der Klubhandball kaum noch existens auch dank der bescheuerten TV-Vermarktung. Keine Sau zahlt solche Preise. Dadurch noch weniger Sponsoren usw....

    Wie gesagt, ich halte Schweden für durchaus vergleichbar mit der deutschen Situation bzw. mit der Anspruchshaltung. Beides Handballnationen, die bis auf wenige Ausnahmen lange nicht die Position haben, die sie sich selbst am liebsten zuschreiben würden. Der Unterschied ist vielleicht noch, das die dominante Phase von Schweden bereits im Farbfernsehen passiert ist.

  • Ich würde sagen, weil sie noch genug andere Sportarten haben, die ihre DNA sind. Rugby, Cricket und Profifußball bis zur 5. Liga.


    Kann mir jemand erklären warum in GB der Handballsport keinen Anklang findet? Überall in Europa wird gespielt, nur dort nicht?


    Man sollte viel mehr Energie aufnehmen dort den Sport populärer zu machen, da - in meinen Augen - GB das Tor zur USA ist.

    Gespielt wird schon, nur eben auf recht niedrigem Niveau.

    Es ging nach Olympia in London schon etwas Aufwärts. Der Handball dort lebt aber sehr stark von europäischen Migranten und da hat man den Brexit enorm bemerkt, das war ein deutlicher Rückschlag.

    Dazu fehlen auch in weiten Teilen des Landes die Voraussetzungen in Sachen Halleninfrastruktur.

    Immer weiterkämpfen!