1. Bundesliga Frauen Saison 2025/2026


  • Hat zwar nix mit dem THC zu tun, aber so sieht es aus im besten Deutschland aller Zeiten in Salza. Watt weg ist ist weg. Beste Bratwurscht Aschara zum Beispiel. Der FAZ-Bericht ist auch gut. Warum ne Halle wie in Halle mit 1250 nicht ausreicht? Weil die Betonköppe der Liga nicht wissen wie es im besten Deutschland aller Zeiten mit Geld aussieht. Was nicht da ist kann nicht in den Kreislauf. Was Olymp/der Privatier reingesteckt hat, konnte nicht ersetzt werden.


    Alleine der BVB in Dortmund müsste doch in einer 500000-Einwohner-Stadt ne ordentliche Halle haben und hat nur ein Fußballstadion. Na gut, ist halt so.

  • Wenn die drei Holländerinnen zusammen in die Karibik können, dann haben sie sicherlich auch was verdient.


    Bayer hat sich nie über Hallenboden oder Mindestetat beschwert. Sie sagten, dass die Kosten für eine HBF-taugliche Mannschaft die letzten Jahre extrem gestiegen sind, Ich vermute, dass man in der unteren Hälfte HBF mehr verdient als in der unteren Hälfte der Topligen.


    Die holländische Torhüterin wäre übrigens für ihren Ex-Verein LB noch auf den Markt ...

    Hatte ich mir schon gedacht, dass du weißt, wer wo seinen Urlaub verbringt.

  • Althaus - Interview


    Viel geredet, nix gesagt. So viel heiße Luft, wie Frau Althaus produziert, da kann man ja ganze Hallen mit heizen.


    Was denn nun? Kampagnen fahren (wie oft hat sie die WM-Kampagne gennant?) und die Vereine in der Liga pushen oder doch einfach allen Männerteams eine Frauenmannschaft anhängen und die Traditionsvereine der HBF damit rauswerfen wie beim Fußball Teams wie Turbine Potsdam?


    Alle haben sich reingehängt, um die Lücke zu LB zu schließen? Die ist doch gerade in den letzten 3 Jahren erheblich größer geworden und einst große Teams sind aus der oberen Hälfte verschwunden (Leverkusen, Buxte).

  • Und ich lese hier immer, dass es gut ist, dass so ein dominanter Verein wie Ludwigsburg nicht mehr da ist ...😉



    Ludwigsburg war über fast ein Jahrzehnt das absolute Flaggschiff im Frauenhandball, hatte professionelle Strukturen, stand 2024 im Champions League-Finale. Das zeigt doch, dass man in Deutschland auf absolut höchstem Niveau im Frauenhandball aktiv sein kann. Und das alles hat auch dazu geführt, dass andere Vereine in der Bundesliga sich auch weiterentwickeln mussten, um den Rückstand zu verkleinern und da mitzuhalten. Das hat also auch der Entwicklung der Handball Bundesliga Frauen gutgetan und den Frauenhandball auf ein neues Level gehoben.

  • Worüber sich die gute Frau Althaus anscheinend nie Gedanken gemacht hat:

    Wo kommt das Geld für diese Ansprüche her?


    Ihr Schluss „das zeigt doch, das man in Deutschland auf absolut höchstem Niveau Im Frauenhandball aktiv sein kann“ ist nicht zu Ende gedacht.

    Denn entweder muss der Satz ergänzt werden mit „wenn man bereit ist, über seine Verhältnisse zu wirtschaften“

    oder man kehrt es um und sagt, dass die aktuellen Probleme in Ludwigsburg genau das Gegenteil zeigen:

    Dass es nämlich NICHT möglich ist

  • Und ich lese hier immer, dass es gut ist, dass so ein dominanter Verein wie Ludwigsburg nicht mehr da ist ...😉



    Ludwigsburg war über fast ein Jahrzehnt das absolute Flaggschiff im Frauenhandball, hatte professionelle Strukturen, stand 2024 im Champions League-Finale. Das zeigt doch, dass man in Deutschland auf absolut höchstem Niveau im Frauenhandball aktiv sein kann. Und das alles hat auch dazu geführt, dass andere Vereine in der Bundesliga sich auch weiterentwickeln mussten, um den Rückstand zu verkleinern und da mitzuhalten. Das hat also auch der Entwicklung der Handball Bundesliga Frauen gutgetan und den Frauenhandball auf ein neues Level gehoben.

    So was ähnliches war damals beim TV Lützellinden auch schon zu lesen.


    These: Der Zusammenbruch von Ankerteams in semiprofesionellen Sportligen gehört zum Geschäft und sollte nicht überbewertet werden. Ist eine Form von Evolution.

    Perplexity meint dazu:

    Deine Aussage ist durchaus treffend formuliert und lässt sich gut einordnen:

    In semiprofessionellen Sportligen – ganz besonders in Nischensportarten oder Ligen unterhalb der höchsten Spielklassen – ist der Zyklus von Entstehen, Aufstieg, Zusammenbruch und Neugründung von Teams ein typisches Muster. Gründe dafür sind oft:

    • Finanzielle Instabilität: Sponsoren springen ab, Einnahmen bleiben hinter den Kosten zurück.
    • Strukturelle Schwächen: Mangel an professionellen Strukturen im Management, Abhängigkeit von Einzelpersonen.
    • Spielerfluktuation: Gute Spieler wechseln weg in professionelle Ligen, der Nachwuchs ist schwer zu halten.
    • Regionale Faktoren: Zuschauerbasis und Medieninteresse sind begrenzt.

    Daher kann man den "Zusammenbruch von Ankerteams" tatsächlich als Teil einer evolutionären Dynamik sehen: Mannschaften verschwinden, neue treten an ihre Stelle, und über die Zeit setzen sich nur die Organisationen durch, die stabile Strukturen, eine solide Finanzierung und eine gewisse lokale Verwurzelung aufgebaut haben.

    Man könnte es fast mit einem ökonomischen Selektionsprozess vergleichen:

    • Kurzfristig ist das Verschwinden eines bekannten Teams schmerzhaft für Fans und Spieler.
    • Langfristig stärkt es aber die Liga, weil nur die widerstandsfähigsten und professionellsten Teams übrig bleiben – oder weil Platz für neue, innovative Strukturen geschaffen wird.
  • Jetzt fehlt nur noch:


    - Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit

    - Jede Krise birgt die Chance für einen Neuanfang

    - Keine Krise sollte verschwendet werden


    😉😉


    Bin sehr gespannt auf die neuen , innovativen Strukturen 😊


    "Make HBF Great Again"

    • Langfristig stärkt es aber die Liga, weil nur die widerstandsfähigsten und professionellsten Teams übrig bleiben – oder weil Platz für neue, innovative Strukturen geschaffen wird.

    Dann sind wir also nur noch 2-3 Pleiten davon entfernt zur stärksten Liga der Welt aufzusteigen. Wir sollten Ludwigsburg dankbar sein und uns einfach riesig freuen :)

  • Entschuldige aber das ist leider nur eine Theorie und geht von Grundsätzen aus die einfach falsch sind. Das Sponsorenpotential ist nicht unendlich und wir sind nicht in der Biologie sondern der Betriebswirtschaft. Sportler können nicht davon ausgehen, dass sie davon leben können so sehr ich es ihnen gönne. Das trifft auf viele Jobs und „Berufungen“ so und was hat die Liga davon wenn ein Verein pleite geht? Was soll daraus langfristig die anderen Stärken? Sie bekommen dadurch nicht einen Cent mehr Geld sondern eher mehr Regeln und Auflagen, die dann Aufwand und wieder Kosten generieren. Vielleicht verbessert sich das Lizenzvergaben aber im Kern wurde Geld ausgegeben, dass nicht da war und nicht mehr. Es gibt bei diesem Vorgang keinen Gewinner und kann/wird wohl leider wieder passieren. Erinnern wir mal was aus der Vergangenheit für Lehren gezogen wurden.


    Nach der Nürnberg Pleite wurde eine nachweispflicht für die Zahlung der Sozialabgaben eingeführt. Wurde damit die Bezahlung mehr?


    Nach der Leipzig Pleite wurde eine Sicherheitsleistung von jedem Verein eingeführt damit im Fall einer Pleite noch Mittel zum abfedern für die anderen da ist. Das Geld ist nun auch weg.


    Am Ende wurde hier von vielen offenbar gesagt: ist nicht mein Job - ich mache so weiter und Blende alles andere aus. Das ist echt naiv, wenn öffentlich bekannt ist das der Mäzen bald nicht mehr zur Verfügung stehen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridulin ()

  • Entschuldige aber das ist leider nur eine Theorie und geht von Grundsätzen aus die einfach falsch sind. Das Sponsorenpotential ist nicht unendlich und wir sind nicht in der Biologie sondern der Betriebswirtschaft.

    Ja, es ist (nur) eine Theorie. Im Falle der Geschichte der HBF war sie aber bisher immer zutreffend.


    In der Betriebswirtschaftslehre und Ökonomie spricht man oft von solchen Prozessen als Teil des Marktmechanismus, bei dem sich „überlebensfähige“ Unternehmen durchsetzen und weniger erfolgreiche ausscheiden (vergleichbar mit einem natürlichen Selektionsprozess).

    Ein ökonomischer Selektionsprozess beschreibt die Markt- oder Wettbewerbsmechanismen, durch die ineffiziente oder weniger wettbewerbsfähige Unternehmen, Produkte oder Organisationen aussortiert werden.

    Wenn die Vorgaben von den Vereinen nicht mehr aufgefangen werden könnten und die Liga als solches kollabieren würde, dann wäre das letztendlich ein Eingeständnis, dass der Markt einfach nicht (mehr) da ist. So weit sind wir aber noch lange nicht.

    Es gibt auch bei diesen Vorgängen um Ludwigsburg Gewinner.

  • Die Einschätzung passt, Pleiten sind kein Gewinn für die Liga, sondern immer ein Risiko und eine Kostenquelle. Die Liga kann nur versuchen, Risiken durch Lizenzbedingungen, Finanzkontrollen und Bürgschaften zu minimieren – was aber kein Geld generiert, sondern oft nur Verluste abfedert und Kosten verursacht. Ein nachhaltiges Wachstum und finanzielle Stabilität der Vereine kann nur durch breitere, stabilere Sponsorenbasis, bessere Vermarktung des Frauenhandballs und realistische Gehaltsmodelle für Spielerinnen erreicht werden.


    Deine kritische Sicht betont zurecht, dass es kein einfaches „Weiter so“ geben darf, sondern ein Umdenken, das nun auch über die bisherigen Notmaßnahmen hinausgehen muss. Sehe ich genauso.

  • Und bezüglich Professionalität und Chancen...


    Am We ist ja Supercup.

    Kann mir mal jemand erklären, wieso das Spiel der Damen von männlichen Schiedsrichtern gepfiffen wird ?


    Eine bessere Plattform kann man als Damenhandball doch gar nicht bekommen und dann nutzt man sie nicht diesbezüglich?


    Wir haben doch im Nachwuchsbereich auch Frauen an der Pfeife. Denen könnte man doch damit auch signalisieren, macht ihr eure Sache gut, gibt es nach oben keine Grenzen.


    Wir haben doch im Profibereich Frauengespanne. Wieso nutzt man sie nicht auf so einer Bühne?


    Im EM Finale der Damen Fußball hat z.b. auch eine Frau gepfiffen.

  • So Typen wie den Doc möchte ich eigentlich nicht mehr in den Hallen erleben müssen...

    kommt drauf an, woran man das fest macht, jede Münze hat 2 Seiten


    es braucht manchmal genau diesen Typ (in nenne es mal positiv Handballfanatiker oder Handballirrer?) um im Gespräch zu bleiben, wo hast du heute noch unterschiedliche Charaktere
    da gehst du deswegen in die Halle und nicht (nur) wegen des Spiels, weil du auch neben dem Spielfeld etwas geboten bekommst
    auch 'ne PK mit Renate Wolf hatte bisweilen erheblichen Unterhaltungswert


    ich glaub auch, damals konnte mehr Menschen beim Doc einen Bezug zum Frauenhandball darstellen, als vor 2 Monaten mit HB Ludwigsburg

  • Was Frau Altahaus sich da hindreht tut z.T. echt weh

    Zitat


    Ludwigsburg war über fast ein Jahrzehnt das absolute Flaggschiff im Frauenhandball, hatte professionelle Strukturen, stand 2024 im Champions League-Finale. Das zeigt doch, dass man in Deutschland auf absolut höchstem Niveau im Frauenhandball aktiv sein kann.


    Liest sich wie ein stabiles Fundament, de facto war es das Privatvergnügen eines greisen Mannes.

  • Althaus - Interview


    Viel geredet, nix gesagt. So viel heiße Luft, wie Frau Althaus produziert, da kann man ja ganze Hallen mit heizen.

    So ist das wenn Amateure ihre auswendig gelernten Theorien zum Besten geben. Viel Wärme aber nichts verstanden.

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    :cool:

    Schnecken produzieren Schleim um vorwärts zu kommen. Manche Menschen tun das auch.


  • Und bezüglich Professionalität und Chancen...


    Am We ist ja Supercup.

    Kann mir mal jemand erklären, wieso das Spiel der Damen von männlichen Schiedsrichtern gepfiffen wird ?

    Das wird die Schiedsrichterkommision des DHB oder die Leiterin des DHB-Schiedsrichterwesens sicherlich können.