ZitatAlles anzeigenViele haben es vermutet, es wird seit Wochen darüber spekuliert, Nun ist es amtlich: 2026 wird es kein Mittelalterstadtfest in Bad Langensalza geben. Das hat die Stadt im Unstrut-Hainich-Kreis Mittwochnachmittag, zehn Tage vor dem 31. Spektakel, bekannt gegeben.
Grund ist das riesige Loch in der Stadtkasse. Durch das Ausbleiben der Gewerbesteuer fehlen 3,8 Millionen Euro im kommunalen Haushalt. Viele Projekte (Straßenbau und Sanierung) liegen auf Eis, andere wurden ganz gestrichen, manches steht noch auf der Streichliste.
Das Event am letzten August-Wochenende hat ein Defizit von 60.000 Euro für die Kommune bedeutet. Eine Anpassung der Ausrichtung sei notwendig gewesen, heißt es.
Konkret bedeutet es: Künftig wird das Mittelalterstadtfest nur noch alle zwei Jahre stattfinden. Damit soll gewährleistet werden, dass die hohe Qualität der Veranstaltung bewahrt bleibt und auch die Finanzierung möglich ist.
Ungewiss ist auch, wie sich Sponsoren bei einem Zweijahresturnus des Mittelalterstadtfestes verhalten werden. Viele sorgen sich um die Feste. „Was weg ist, ist weg“, sagen sie.
Hat zwar nix mit dem THC zu tun, aber so sieht es aus im besten Deutschland aller Zeiten in Salza. Watt weg ist ist weg. Beste Bratwurscht Aschara zum Beispiel. Der FAZ-Bericht ist auch gut. Warum ne Halle wie in Halle mit 1250 nicht ausreicht? Weil die Betonköppe der Liga nicht wissen wie es im besten Deutschland aller Zeiten mit Geld aussieht. Was nicht da ist kann nicht in den Kreislauf. Was Olymp/der Privatier reingesteckt hat, konnte nicht ersetzt werden.
Alleine der BVB in Dortmund müsste doch in einer 500000-Einwohner-Stadt ne ordentliche Halle haben und hat nur ein Fußballstadion. Na gut, ist halt so.