ZitatOriginal von Betti
ich HASSE Unpünktlichkeit
das hast jetzt nicht gerade du gesagt, oder?
ZitatOriginal von Betti
ich HASSE Unpünktlichkeit
das hast jetzt nicht gerade du gesagt, oder?
Hallo Agusta,
etwas ruhiger werden und nicht gleich in die Luft gehen und sich nicht wegen jeder Kleinigkeit aufregen, denn es schadet nur Deiner Gesundheit.
Ich hab dies auch mit der Zeit gelernt.
Ich hasse es, wenn jemand einem anderen etwas unterstellt was absolut nicht der Wahrheit entspricht....
Ich hasse es, wenn mich jemand anlügt ( ganz arm sowas )....
Ich hasse es, wenn man meint hinter dem Rücken anderer Menschen lästern zu müssen, aber wenn man dann vor ihnen steht, lächelt man ihnen ins Gesicht .....ekelhaft...
ZitatOriginal von Jenny
Ich hasse es, wenn jemand einem anderen etwas unterstellt was absolut nicht der Wahrheit entspricht....
Ich hasse es, wenn mich jemand anlügt ( ganz arm sowas )....
Ich hasse es, wenn man meint hinter dem Rücken anderer Menschen lästern zu müssen, aber wenn man dann vor ihnen steht, lächelt man ihnen ins Gesicht .....ekelhaft...
Das unterschreib ich sehr gerne und häng noch n paar von Agusta dran. Aber des letzte...da is bei uns in der Mannschaft grad so ne Situation. Wir sollten halt miteinander auskommen. Aber hintenrum gehts einfach ned. Ich finds normalerweise au ned in Ordnung, aber in dem Fall gehts halt ned anders.
Dany Mein Ort im Schwabenländle nennt sich Kornwestheim. Weiß nich ob du des kennst.
Ich bin ein ruhiger Bürger, mich regen nur wenige Dinge wirklich auf. Das Wallau-Spiel (Acht-Tore vor vergeigt) hat mich nicht sonderlich aufgeregt, aber bei folgenden Sachen kenne ich mich selbst nicht mehr:
- Einkaufen mit Frau (kein Supermarkt) nach dem Motto: "Was brauchst du denn?" Antwort: "Weiß ich nicht, aber entweder einen Pullover, eine Hose, eine Jacke oder Schuhe!". In der Praxis findet mann (!) dann immer wieder folgendes ehernes Gesetz bestätigt: Nach acht Schuhläden und 25 Anpoben, wird drei Stunden später das erste Paar aus dem ersten Laden gekauft. Konsequenz: Ich fahre da nicht mehr mit und kaufe mir grundsätzlich das erste Paar...
- Im Supermarkt: Dahin kann man Frauen mitnehmen, was die Ganze allerdings erheblich verzögert und einen um die Erfahrung reicher macht, dass Kiwi-Buttercreme-Brotaufstrich für 2,29 € genau so scheiße schmeckt, wie er aussieht. Wenn man einen zweiten Wagen mitnimmt, geht es. Zwei Dinge bringen mich allerdings in Amoklauf-Stimmung:
1. Oma Hilde und Oma Trude, die sich zufällig im Gang treffen, über das neue Auto von Nachbars Heinz und die neuen Primeln im anderen Supermarkt quasseln und dabei eine korrekte Sperre stellen ohne es zu merken.
2. Lange Schlangen an der Kasse.
Es ist immer das gleiche: Entweder hat die Kassiererin beim Kunden vor mir einen Storno verursacht, die Kassenrolle ist leer, der Kiwi-Buttercreme-Aufstrich ist nicht in der Kasse gespeichert oder jemand vor mit bezahlt auf die ostwestfälische Art:
Meist sind es ältere Damen, die dieses Brauchtum pflegen: Erst alle Artikel schön langsam vom Band in den Wagen packen. Dann sagt die Kassiererin: "39,97 Euro!"
Jetzt fingert die Dame ihre Quadratmeter große Tasche vom Haken vor dem Wagen. Sie öffnet die Tasche und fördert eine Halbquadratmeter-Tasche zu Tage. Diese legt sie auf das Band, nestelt an dem Reißverschluss und breitet aus: Eine kleine Tasche, eine weiße Geldbörse, eine rote Geldbörse, ein Apfelschälmesser und zuletzt das Brillenetui. Lesebrille raus, auf Nase setzen, Messer und Geldbörsen wieder einzeln zurück in die Tasche legen.
Sie öffnet die kleinere Tasche und findet die schwarze Geldbörse.
Bevor sie Reißverschluss Nummer 1 öffnet, der IMMER klemmt, stellt sie eine gewagte These in den Raum: "Moment, ich hab´s passend!"
Jetzt geht es los: Den ersten Zehner, auf Briefmarkengröße gefaltet, auseinanderklappen. Dem zweiten Zehner folgt der erste Fünfer. Alle ordentlich gefaltet. "Ach so langsam gewöhnt man sich an das neue Geld. Früher waren Fünfmarkscheine so selten." Nach dieser Weisheit, die so sicher wie das Amen in der Kirche aus ihrem Mund sprudelt, legt sie zaghaft lächelnd den zweiten Fünfer auf den Tisch des Hauses.
Der klemmende Reißverschluss Nummer 1 wird zugezogen, Reißverschluss Nummer zwei geöffnet. Das Kleingeld. Der Horror neigt sich dem Höhepunkt entgegen: Drei Zweier, zwei Eurostücke, zwei 50 ct-Stücke liegen nach wenigen Minuten in der Hand der Kassiererin. Die Dame fingert weiter. 20 ct, 20 ct, 10 ct...
"Sind das 5 Pfennige oder 2 Pfennige?", fragt sie ein kupfernes Geldstück der armen Angestellten unmittelbar vor deren Augen haltend.
"Zwei Cent!"
"Dann reicht´s es doch nicht! Aber ich schau nochmal!". Jetzt kommt die weiße Geldbörse (Rente) ins Spiel , danach die rote (Miete). Die Ausbeute: Zwei Centstücke.
Also alles wieder zurück. Ein Cent-Stück in die rote, eines in die weiße, den Rest in die schwarze Geldbörse. Dabei wäre es ein arger Verstoß gegen die Tradition, die Scheine nicht wieder auf Briefmarkengröße zu falten. Und die Traditionen wollen wir doch schön aufrecht erhalten!
Zum Abschluss öffnet sie den Reißverschluss Nummer drei des schwarzen Portemoinnaies, der sich problemlos aufziehen lässt, holt zwei gebügelte Zwanziger heraus, steckt die drei Cent Restgeld in die Manteltasche. "Ach, hier hätte ich noch fünf Cent gehabt", sagt sie und schiebt, nachdem sie bedächtig alle Taschen wieder in alle Taschen gesteckt hat von dannen, trifft im Gang Oma Hilde, setzt eine Sperre, die Kassenrolle ist leer. Ich laufe Amok...
- Leute (immer mit HF-Kennzeichen), die die Botschaft der "Tempo-30-Zone" hinaus in die Welt tragen machen mich rasend!
- Wartezimmer, in denen ausschließlich "Frau im Spiegel", "Brigitte" und "Praline" ausliegen und in denen es nach Tod riecht, weil seit Wochen nicht gelüftet wurde.
Das war noch nicht alles, Eltern mit verzogenen Bratzen, denen alles durchgelassen wird, regen mich auch auf. Aber ich habe jetzt keine Zeit mehr...
Und jetzt tief durchatmen, Waldorf!
Aber Recht hast Du und mir graust es schon vor dem Einkaufen morgen, aber was will man machen, wenn außer Whisky nichts mehr im Haus ist...
ZitatOriginal von KielerZebra
das hast jetzt nicht gerade du gesagt, oder?
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also mal ausgenommen schule, aber ich mein das so: also wenn icih ne verabredung mit jemandem habe und irgendwo warte und der/diejenige kommt dann erst mal dick zu spät, dann könnt ich echt
oder wenn jemand meint er holt er ein da und da ab und kommt dann ohne was zu sagen ne halbe stunde zu spät.
wenn lehrer zu spät kommen dann find ich dsa natürlich toll
ZitatOriginal von agusta
Ich gehe manchmal sehr schnell in die Luft.
Oh je, ja, das passiert mir auch sehr sehr schnell. Aber manchmal muss man eben versuchen sich einfach zu beherrschen und zu warten. Meist legt sich dann die erste Aufregung.
Nur in einem Fall lass ich mich da auch völlig gehen: Bei einem Heimspiel des THW (besonders wie bei Spielen gegen Göppingen oder Flensburg :P)
Was mich regelmäßig die glatten Wände hochjagt ist etwas, das ich
"die große 8-Uhr-Sachbearbeiter-Stampede" nenne.
Jeden Morgen zwischen 8 und 9 Uhr kommen nacheinander unsere
Sachbearbeiter mit ihren Terminplänen zu mir und verkünden, was sie an
diesem Tag alles gaaaaaanz dringend (umgehend, unbedingt etc.) erledigt
haben wollen, weil der Kunde sonst den Lieferanten wechselt (der Fortbestand der Menschheit davon abhängt o.ä.).
Spätestens nach dem dritten (von 11) habe ich für die nächsten
24 Std. Arbeit am Hals und kann dann mit allen nachfolgenden rum-
diskutieren, warum ich deren Aufträge nicht mehr schaffe.
Das macht mich rasend.
ZitatOriginal von Betti
ich HASSE Unpünktlichkeit
Ja, das habe ich noch vergessen...naja, oder ich wollte es nicht so direkt sagen, denn soo viele können das nicht verstehen. Wenn man zu einem gewöhnlichen Treffen mal etwas zu spät kommt (5 min), ist das ja noch nicht soo tragisch, aber sobald man einen Termin hat, gibt es für mich nichts schlimmeres, als zu spät kommen!! Und ich könnte die Menschen immer fast erwürgen, wenn sie zu spät kommen...aber ich beherrsche mich.
ZitatOriginal von Waldorf
[...]1. Oma Hilde und Oma Trude, die sich zufällig im Gang treffen, über das neue Auto von Nachbars Heinz und die neuen Primeln im anderen Supermarkt quasseln und dabei eine korrekte Sperre stellen ohne es zu merken.[...]
Hessen verkalken wie es scheint früher als der Rest unseres Landes. Das gibt es hier auch schon bei Menschen die jünger sind als z.B. ich.
Einkaufsterror Teil 2:
Menschen die ein Schild "Schnellkasse max. 6 Artikel" nicht lesen können bzw. wollen und dann pampig werden, wenn Sie auf diesen Umstand angesprochen werden. Da könnte ich zum Amokläufer werden, aber zum Glück haben wir - mittlerweile - recht strenge Waffengesetze...
Einkaufsterror Teil 3:
Menschen, die den Supermarkt mit einer Flaniermeile verwechseln und die Gänge im Schneckentempo durchweilen oder abrupt stehen bleiben (aus respektabler Geschwindigkeit wohlgemerkt!).
Einkaufsterror Teil 4:
Menschen die jedes Brot, Gemüse oder Stück Fleisch erst mit ihren Fingern betatschen müssen um dann doch irgendetwas in ihren Einkaufswagen zu pfeffern...
Nachtrag:
Ich möchte niemals gezwungen sein an der Kasse eines Supermarkts oder eines Kaufhauses arbeiten zu müssen. Die dankbaren Blicke wenn man die dort arbeitenden Menschen so behandelt wie es sich gehört, eben als Menschen wie Du und ich, sprechen manchmal Bände!
wenn ich eins nicht leiden kann, dann menschen, die sich z.b. im urlaub so verstellen (in der sprache), dass der gegenüber nicht rausbekommt,. wo man wirklich her ist. ist es denn so schlimm im dialekt zu sprechen? wenn man gebeten wird, sich klar auszudrücken, ist das natürlich was andres...
und dann mag ich keine leute, die unbelehrbar sind und sich ständig selbst überschätzen. das nervt mich vor allem auf der ski piste. ich fahr zwar auch zügig, aber wenn ich eine kuppe seh und das, was dahinter geschieht, nicht einsehen kann, dann nehm ich tempo raus. aber es gibt halt manche die meinen, dass das nicht sein muss und sich dann wundern, wenn sie mit jemandem kollidieren.
oder sogar richtig heftige unfälle passieren...
ZitatOriginal von sadida
...wenn ich eine kuppe seh und das, was dahinter geschieht, nicht einsehen kann, dann nehm ich tempo raus. aber es gibt halt manche die meinen, dass das nicht sein muss und sich dann wundern, wenn sie mit jemandem kollidieren.![]()
oder sogar richtig heftige unfälle passieren...
Andersrum nervt es mich aber auch gewaltig, wenn irgendwelche Ignoranten meinen,
ihr Schwätzchen direkt hinter einer Kuppe und mitten in der Skipiste halten zu müssen.
Diese Sorte Mensch jagt mir auch andernorts den Blutdruck in Höhe: Egal ob im
Supermarkt, beim Handball, bei Konzerten usw. - immer müssen sie ihren Tratsch in
einem Nadelöhr abhalten
ZitatAlles anzeigenOriginal von der_skeptiker
Einkaufsterror Teil 2:
Menschen die ein Schild "Schnellkasse max. 6 Artikel" nicht lesen können bzw. wollen und dann pampig werden, wenn Sie auf diesen Umstand angesprochen werden. Da könnte ich zum Amokläufer werden, aber zum Glück haben wir - mittlerweile - recht strenge Waffengesetze...
Einkaufsterror Teil 3:
Menschen, die den Supermarkt mit einer Flaniermeile verwechseln und die Gänge im Schneckentempo durchweilen oder abrupt stehen bleiben (aus respektabler Geschwindigkeit wohlgemerkt!).
Einkaufsterror Teil 4:
Menschen die jedes Brot, Gemüse oder Stück Fleisch erst mit ihren Fingern betatschen müssen um dann doch irgendetwas in ihren Einkaufswagen zu pfeffern...
Ich würde gern ergänzen um:
Einkaufsterror Teil 5
Heini und Lene kommen vom Dorf in die große Glitzerstadt. Sie betreten ein Einkaufszentrum und benutzen eine Rolltreppe zum Etagenwechsel. So weit so gut. Oben angekommen beratschlagen Sie nun in aller Ruhe wie das Abenteuer weitergeht. Für ihre Mitmenschen steht der Plan schon: Auffahrunfall, denn die beiden Pappnasen stehen natürlich exakt im Ausgang der Rolltreppe...
Ich kanns nicht brauchen, wenn jemand vor mir ohne zu blinken unvermittelt rechts ranfährt, wenn ich auf der dreispurigen Autobahn von der rechten auf die ganz linke Spur fahren muss, um einen Mittelspurschleicher zu überholen (auf der rechten Spur herrscht gähnende Leere), wenn ich irgendwo lange anstehen muss...
Ich komme gerade vom Einkaufen und habe die netten Verhaltensregeln von Waldorf und dem Skeptiker konsequent umgesetzt (Phunky, habe Deine gerade erst gelesen und außerdem den Aufzug benutzt).
Folgende Erkenntnis:
1) Einkaufen hat heute viel mehr Spaß gemacht und hat auch nicht länger gedauert.
2) Ich wurde viel häufiger angesprochen und lernte viele neue Leute kennen - waren aber leider alle sehr unfreundlich.
3) Habe mir in aller Ruhe an der Wursttheke die Unterschiede der verschiedenen Wurst- und Fleischprodukte erläutern lassen und mich dann mit dem Satz verabschiedet "Vielen Dank, als Vegetarier gehört das auch zur Allgemeinbildung"
4) Ich wurde mal wieder mein gesamtes Kleingeld aus diversen Portemonnaies los, hat zwar etwas gedauert, aber ich war ja in dem Moment der erste an der Kasse.
5) Das mit der Sperre hat noch nicht funktioniert, mein Kollege hat immer wieder Platz gemacht, hätte ihn einweihen sollen...
Und zum Schluß noch ganz ernsthaft:
Wieso müssen alle Rentner samstags einkaufen?????????????
ZitatOriginal von Ronaldo
Und zum Schluß noch ganz ernsthaft:
Wieso müssen alle Rentner samstags einkaufen?????????????
Weil sie sonst keine Zeit haben!
ZitatOriginal von Trollinger
Weil sie sonst keine Zeit haben!
Dachte ich auch, aber wann auch immer ich in einen Supermarkt gehe: RENTNER!
Unter der Woche um 7 Uhr, mittags um 12 Uhr, am Wochenende: IMMER!
Ich glaube eher, die können nicht richtig einkaufen. Bei mir war der Einkaufswagen heute wieder richtig voll, hat über 100 € gekostet und die nächsten drei Wochen ist Ruhe.
Die Rentern, die ich sehe, sind die ideale Zielgruppe für Skeptikers Schnellkasse, zumindest vom Einkaufswagen-Inhalt: max. 5 Waren!
Meine Bitte: Rentner bildet Einkaufsgemeinschaften, schickt eure Enkel, egal was, aber nehmt Rücksicht auf die Konsumenten, die Eure Rente erwirtschaften!
ZitatAndersrum nervt es mich aber auch gewaltig, wenn irgendwelche Ignoranten meinen,
ihr Schwätzchen direkt hinter einer Kuppe und mitten in der Skipiste halten zu müssen
da hast du natürlich recht! hab ich voll vergessen, dass mit hinzuschreiben.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Ronaldo
Dachte ich auch, aber wann auch immer ich in einen Supermarkt gehe: RENTNER!
Unter der Woche um 7 Uhr, mittags um 12 Uhr, am Wochenende: IMMER!
Ich glaube eher, die können nicht richtig einkaufen. Bei mir war der Einkaufswagen heute wieder richtig voll, hat über 100 € gekostet und die nächsten drei Wochen ist Ruhe.
Die Rentern, die ich sehe, sind die ideale Zielgruppe für Skeptikers Schnellkasse, zumindest vom Einkaufswagen-Inhalt: max. 5 Waren!
Meine Bitte: Rentner bildet Einkaufsgemeinschaften, schickt eure Enkel, egal was, aber nehmt Rücksicht auf die Konsumenten, die Eure Rente erwirtschaften!