Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen

  • Der Schiedsrichterwart des DHB Peter Rauchfuß kann Silvio Heinevetters Unmut über den zu Unrecht gegebenen Ausgleichstreffer der Rhein-Neckar Löwen bei den Füchsen Berlin verstehen.


    "Der Torschiedsrichter ärgert sich sicher genauso wie Silvio, dass er diese Situation nicht richtig erkannt hat. Aber daran arbeiten wir seit Montag", sagte Rauchfuß zu SPORT1.fm. ....


    Schiedsrichterwart versteht Heine | Handball | DKB HBL | SPORT1.de

    • Offizieller Beitrag

    "Der Torschiedsrichter ärgert sich sicher genauso wie Silvio, dass er diese Situation nicht richtig erkannt hat. Aber daran arbeiten wir seit Montag", sagte Rauchfuß zu SPORT1.fm. ....


    Schiedsrichterwart versteht Heine | Handball | DKB HBL | SPORT1.de



    Dann wissen wir wenigstens schon warum in nächster Zeit vermehrt Treffer nicht anerkannt werden (sicher auch welche zu unrecht)

  • Vielleicht sollte man sich wieder mit dem wirklich wesentlichen beschäftigen, dem Handballspiel an sich und nicht mit dieser nicht endend wollenden Posse...für das Spiel in Burgdorf scheint man sich von Berliner Seite wohl weniger zu interessieren als für die Befindlichkeiten des Herrn H.....man könnte meinen der Berliner Torwart hätte eine Sperre von einigen Spieeln bekommen, dabei muss er egrade mal lächerliche 1000 euronen bezahlen...wenn er sich die nicht leisten kann, sollte er halt mal seine Frau Thomalla fragen ob sie im aushelfen kann..


    Fakt ist dass er , unabhängig davon dass es hier in der Tat eine falsche Schiedsrichter Entscheidung gab, sich nicht in dieser Art hätte äussern dürfen.....hat im Fussball schon viele vergleichbare Szenen gegeben, wo es nach dem Spiel entsprechende Äusserungen gab, und deis dann zu Geldstarfen führte...echauffiert hat sich da nach meiner Kenntnis keiner...nur Heine sieht das alles nicht ein, und verhält sich wie ein kleines Kind dem man sein Spielzeug weggenommen hat...peinlich.....dass sich Kretsche dann auch noch dazu äussern musste war ja klar, er hat ja sonst wenig zu tun :)

  • Ich kann verstehen, dass einem Spieler nach so einem Spielverlauf so eine Aussage rausrutscht. Ich kann auch verstehen, wenn er dafür keine Strafe zahlen will. Pech für Heinevetter, dass Sport1 nach dem Spiel überhaupt Zeit für Interviews hatte - hätte ja auch Hattrick, Doppelpass oder Fantalk kommen können. :rolleyes:


    Allerdings könnte Heinevetter mal darüber nachdenken, ob er in fast jedem Spiel nach jeder Schiedsrichterentscheidung, die ihm nicht gefällt, unbedingt die Augen verdrehen oder resigniert den Kopf schütteln muß. Das finde ich viel Schlimmer als eine emotionale Aussage nach turbulentem Spielende. :cool:

  • wenn es denn nur Augen verdrehen oder Kopfschütteln wäre... bin kein SH-Freund, finde die Strafe aber unverhältnismäßig...allerdings hätten mit etwas Abstand auch besonnenere Kommentare von ihm kommen können, naja da sich die Berliner nun mehrfach lautstark in diversen Medien beklagt haben, werden sie wohl bald wieder die gewohnten Pfiffe bekommen.

  • Zitat

    werden sie wohl bald wieder die gewohnten Pfiffe bekommen.


    Solange die gewohnten Pfiffe den Regeln entsprechen, ist ja auch nichts dagegen einzuwenden.

    Zitat

    Vielleicht sollte man sich wieder mit dem wirklich wesentlichen beschäftigen, dem Handballspiel an sich und nicht mit dieser nicht endend wollenden Posse...


    Enden tut diese Posse doch erst, wenn Heine bezahlt - oder die HBL einen Rückzieher macht - oder man sich anders einigt (gerichtlich / außergerichtlich). Bis dahin wird wohl noch etwas Zeit vergehen...


  • Enden tut diese Posse doch erst, wenn Heine bezahlt - ...


    Den Teufel wird er tun - sein PR-Wert steigt doch täglich an..... ;)


    Trotz allem "das wird man doch in Deutschland noch sagen dürfen" bleibt doch die simple Semantik: "Wir wurden verarscht" bedeutet: "Wir wurden bewußt betrogen". Das kann man aufrecht erhalten, das hätte man auch relativieren können. Tut aber keiner. Noch nicht mal der Rauchfuß, der wohl auch mal ins Rampenlicht möchte. In der Tat eine Posse.

  • Ich finde die Strafe richtig. Einige Spieler erwarten fehlerlose Schiedsrichter und machen selber genug davon. Heinevetter lamentiert ja ständig. Das ist für mich respektlos und zeigt sich auch in seiner Aussage im Interview. Es ist ja verständlich, dass er sich ärgert, wobei ja auch nicht sicher ist, ob er den fälligen Siebenmeter gehalten hätte. In sofern, war es womöglich keine spielentscheidende Szene. Aber mit seiner Wortwahl unterstellt er Absicht, auch wenn er das vielleicht nicht wollte. Aber für das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit zahlt man, auch wenn man das Schild wirklich nicht gesehen hat.
    Vielleicht sollte er einfach mal akzeptieren, dass er übers Ziel hinausgeschossen ist, und brav die Strafe bezahlen.

  • In unserer Sportart gibt es - außer auf dem Feld gute Leistungen zu zeigen - nunmal nur wenige Möglichkeiten, sich medial zu präsentieren. Von daher wird dann eben mal mit deftigen Worten auf sich aufmerksam gemacht. Habe ich persönlich ja eigentlich nichts dagegen, wenn da nicht ein kleines, winziges Problem bestehen würde: Es geht auf Kosten von anderen, in dem Fall auf Kosten der SR. Und das ist der Punkt, wo die entsprechenden Gremien einschreiten müssen. Andernfalls haben wir demnächst Zustände, die sich keiner von uns wünscht. Dann wird Fremdschämen zum Dauerzustand.


    Nicht öffentlich sind viele ausgesprochene Strafen der HBL gegen Vereine, Trainer, Spieler, die sich ähnliches geleistet haben. Von daher sind Aussagen wie: "....Exempel statuieren....." nicht richtig. Das wäre dann der Fall, wenn er der erste gewesen wäre, dem man solche Äußerungen nicht durchgehen lassen hätte. Dem ist aber nicht so. Andere gehen damit nur nicht an die Öffentlichkeit. Zahlen für ihren Fehler und ziehen ggf. ihre Lehren daraus...oder auch nicht. Und das hat a.m.S. nichts mit "Gängelung", oder Maulkorb zu tun. Es ist einfach ein Schutz für diejenigen, die sich nicht mit den gleichen Waffen wehren können. SR haben in der BuLi gar kein Interesse daran, sich mit solchen Dingen medial auseinander zu setzen. Was hätte es denn gebracht, wenn die SR öffentlich vor die Mikrofone getreten wären, um ihre Entscheidung zu begründen, bzw. nicht begründen zu können? Wäre die Entscheidung dann für Zuschauer und Spieler besser nachzuvollziehen gewesen? Viel wichtiger ist in meinen Augen, dass solche Dinge intern aufgearbeitet werden und wenn nötig, auch mit den Vereinen intern zu besprechen - ohne Öffentlichkeit. Und genau das ist passiert. Gründlich und ausgiebig. Mit einem hohem Maße an selbstkritischer Aufarbeitung.


    In meinen Augen fehlt es einfach auch ein wenig an Vertrauen in die Arbeit der Ausbilder und Verantwortlichen im SR-Wesen. Und nur weil diese nicht permanent ihre Arbeit in den Medien breit treten, heisst das noch lange nicht, dass nichts passiert. Es passiert eine Menge nach solchen Spielen, um die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung zu minimieren. Ausschließen wird man es nie können.

  • In unserer Sportart gibt es - außer auf dem Feld gute Leistungen zu zeigen - nunmal nur wenige Möglichkeiten, sich medial zu präsentieren. Von daher wird dann eben mal mit deftigen Worten auf sich aufmerksam gemacht. Habe ich persönlich ja eigentlich nichts dagegen, wenn da nicht ein kleines, winziges Problem bestehen würde: Es geht auf Kosten von anderen, in dem Fall auf Kosten der SR. Und das ist der Punkt, wo die entsprechenden Gremien einschreiten müssen. Andernfalls haben wir demnächst Zustände, die sich keiner von uns wünscht. Dann wird Fremdschämen zum Dauerzustand.


    Nicht öffentlich sind viele ausgesprochene Strafen der HBL gegen Vereine, Trainer, Spieler, die sich ähnliches geleistet haben. Von daher sind Aussagen wie: "....Exempel statuieren....." nicht richtig. Das wäre dann der Fall, wenn er der erste gewesen wäre, dem man solche Äußerungen nicht durchgehen lassen hätte. Dem ist aber nicht so. Andere gehen damit nur nicht an die Öffentlichkeit. Zahlen für ihren Fehler und ziehen ggf. ihre Lehren daraus...oder auch nicht. Und das hat a.m.S. nichts mit "Gängelung", oder Maulkorb zu tun. Es ist einfach ein Schutz für diejenigen, die sich nicht mit den gleichen Waffen wehren können. SR haben in der BuLi gar kein Interesse daran, sich mit solchen Dingen medial auseinander zu setzen. Was hätte es denn gebracht, wenn die SR öffentlich vor die Mikrofone getreten wären, um ihre Entscheidung zu begründen, bzw. nicht begründen zu können? Wäre die Entscheidung dann für Zuschauer und Spieler besser nachzuvollziehen gewesen? Viel wichtiger ist in meinen Augen, dass solche Dinge intern aufgearbeitet werden und wenn nötig, auch mit den Vereinen intern zu besprechen - ohne Öffentlichkeit. Und genau das ist passiert. Gründlich und ausgiebig. Mit einem hohem Maße an selbstkritischer Aufarbeitung.


    In meinen Augen fehlt es einfach auch ein wenig an Vertrauen in die Arbeit der Ausbilder und Verantwortlichen im SR-Wesen. Und nur weil diese nicht permanent ihre Arbeit in den Medien breit treten, heisst das noch lange nicht, dass nichts passiert. Es passiert eine Menge nach solchen Spielen, um die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung zu minimieren. Ausschließen wird man es nie können.


    Ich finde deinen Beitrag gut; aber ich bin sehr unsicher, ob so eine Vorgehensweise immer richtig ist.


    Ich halte Transparenz für den besseren Weg, d.h. offenes Umgehen mit Fehlern. Dies zeigt Souveränität und nimmt vielen Angriffen direkt den Wind aus den Segeln.


    Auch wird dann vielen Verschwörungstheoretikern der Wind aus den Segeln genommen.


    Das bedeutet aber nicht, dass ab sofort alle Schiedsrichter in Sack und Asche herumlaufen müssen.

  • Handball-SR: Du sprichst einige Knackpunkte an.


    Warum macht die HBL denn die Strafen nicht öffentlich?


    Wie schon oben angesprochen. Selbst jeder Landesverband veröffentlicht Strafen wegen fehlender Spielerpässe, etc. Da muss man sich nicht wundern, wenn nun nach dem Bekanntwerden einer Strafe das ganze nach hinten losgeht. Zumal ja die Begründung in der PM einen Nationalspielermalus nahelegt. Bohmann musste ja nun hinterher korrigieren, dass auch "Karl Müller" eine vergleichbare Strafe erhalten hätte. Kann letztlich keiner nachvollziehen, weil eben Vergleichsfälle fehlen. Ich finde auch, Heinevetter hätte seine Wortwahl überdenken müssen und die Strafe ist angesichts seines Gehaltes nun wirklich gering. Allerdings zollt er auch im Vorfeld "Respekt für die Leistung der Schiedsrichter" - das geht letztlich auch etwas unter.


    Kommen wir zu dem Punkt: Warum äußern sich nicht die Schiedsrichter? Die meiste Wahrheit liegt in dem Punkt, dass die SR "kein Interesse haben sich damit medial auseinander zu setzen".


    Aber es bringt durchaus einiges in der öffentlichen Darstellung, wenn sie es täten. Denn nur wer agiert, kann bestimmen, in welche Richtung sich etwas entwickelt. Wer passiv bleibt, der muss sich nicht wundern, wenn er den Schwarzen Peter (Ich betone: Die Symbolik mit Blick auf den Vornamen von Rauchfuß ist rein zufällig) am Ende hat.


    Wäre die Entscheidung dann für Zuschauer und Spieler besser nachzuvollziehen gewesen?


    Definitiv.


    Die Reflexion muss allerdings auch mal bei den Schiedsrichtern erfolgen. Wurde das Tor gegeben, obwohl man das abgestanden erkannt hat, weil man keinen Siebenmeter geben wollte? (Vorteilsgedanke, kommt im Spiel - zumindest gefühlt - etliche Male vor, auch wenn es falsch ist). Es werden etliche irreguläre Tore "durchgepfiffen", um den Spielfluss nicht zu zerstören. Hat man das abgestanden nicht gepfiffen, weil es halt eben von der Wahrnehmung extrem schwierig ist (da die Augen sich vorher noch auf Fouls gegen die Hüfte konzentrieren und dann aber auch schon wenig später in Richtung Tor richten müssen und zudem auch noch Konzentration für das Hören der Sirene vorhanden sein muss,....


    Mit dieser "internen Besprechung" ist dem Handball - aber vor allem den Schiedsrichtern - in keinster Weise geholfen. Wir sind nicht mehr in den 80er Jahren, wo es kein Privatfernsehen gab und sich Berichterstattung in der BL auf kurze Zusammenschnitte mit 5 Toren begrenzten. Wir sind nicht mehr in den 90er Jahren, wo die HBL für die Live-Berichterstattung bezahlt hat. Heutzutage wird von den TV-Sendern und via Gebühren/Werbekonsum letztlich von den Zuschauern Geld an die Vereine gezahlt und da sind dann auch die Ansprüche anders. Der TV-Zuschauer möchte auch gerne das eine oder andere verstehen. Das kann aber nur funktionieren, wenn man sich bei solchen Themen nicht "in verrauchten Räumen" eine geheime Gesellschaft hat, sondern einfach mal Aufklärung betreibt. Meine Güte, bei allem Sch... orientiert man sich beim großen Bruder - nur in dem Punkt wieder mal nicht....

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Guter Hinweis. Ich habe mich schon lange gefragt, was aus dem Spieler geworden ist, der zum Beispiel mit einer Disqualifikation mit Bericht runter gehen musste. Normalerweise folgt ja darauf eine Sperre und hier kommt ja dann auch noch eine Strafanpassung seitens der verantwortlichen Stelle. Wenn wir mal den "großen Bruder" Fußball nehmen, da wird seitens DFB jede Strafe vermeldet. Ob es nun eine Sperre ist oder eine Geldstrafe, sie wird beim DFB auf der Homepage vermeldet und auch, wieso sie verhängt worden ist. Und das sollte hier auch der Fall sein, den es könnte eine abschreckende Wirkung haben, beim Fußball scheint dies zumindest zu fruchten.


    Zum Thema Schiedsrichter und Medien: Ich weiß nicht, ob es da seitens DHB überhaupt eine Erlaubnis gibt, das sich Schiedsrichter über die Spiel überhaupt in den Medien äußern dürfen. Also auch über getroffene Entscheidungen. Im Fußball macht das auch nur Deutschland und auch Österreich, ansonsten gibt es die Anweisung das es kein Statment gegenüber TV oder Medien geben darf. Selbst UEFA und FIFA verbieten das.

  • Warum werden die Bescheide der HBL nicht veröffentlicht? Gute Frage - die Antwort kenne ich auch nicht, werde aber mal nachfragen. Auch ich würde hier einen positiven Effekt sehen.


    Bezüglich der Äußerung von SR direkt nach einem Spiel bin ich der Meinung, dass das nicht zielführend ist. Wenn wir mal die HIER eigentlich zur Diskussion stehende Situation nehmen, dann zeigt sich doch das ganze Ausmaß der Problematik. Die Situation war als SR eigentlich gar nicht zu entscheiden. Soll heißen, dass natürlich eine Entscheidung getroffen werden musste, aber kein SR der Welt hätte im Bruchteil einer Sekunde hier korrekt entscheiden können, ob der Spieler bereits gestanden hat, bevor der Ball die Hand verlassen hatte. Und wenn es kein deutliches "Abstehen" war, dann müssen sie auf Tor entscheiden. Also, wenn sie sich nicht 100% sicher sind, dass es ein irregulärer Treffer war, dann müssen sie ihn in dieser Situation geben. Hätten sie auf Verdacht abgepfiffen, bzw. auf 7m entschieden, und im nachhinein hätten drei Zeitlupeneinstellungen bewiesen, dass das Tor regulär war, hätten wir jetzt dieselbe Diskussion, nur andersherum.


    Mir persönlich hat bislang noch kein Interview eines Fußballschieris in der BuLi weiter geholfen. Wenn man da mal genau zuhört, sagen sie eigentlich inhaltlich gar nichts. Und die Formulierungen klingen wie auf meinem Steuerbescheid, um nur keinen Fehler zu machen.


    Für die Aufklärung der Zuschauer ist m.M.n. der übertragende Sender verantwortlich. Dort sind Handballexperten als Co-Kommentatoren für viel Geld direkt vor Ort und haben in meinen Augen nicht nur für einen Showevent zu sorgen, sondern haben auch regeltechnische Aufklärung zu betreiben - deshalb sind es ja Experten. Hätte der Experte sofort gesagt, dass es anstatt des gegebenen Tores auf jeden Fall zwingend hätte einen 7m Wurf geben müssen, anstatt sich nur darüber auszulassen, dass das Tor irregulär war, wäre vieles sofort klarer gewesen. Und wenn dann auch noch der Hinweis gekommen wäre, wie schwer das aus der Sicht eines Torschiedsrichters zu beurteilen ist, wie knapp diese Entscheidungen grundsätzlich sind.....Niemand würde den Kommentar eines SR vermissen.

  • Auch wenn durch eine Äusserung der Schiedsrichter kein Erkenntnisgewinn käme würde doch eine öffentliche Selbstreflektion das Thema entschärfen.


    Also Aussagen wie: "Das muss ich mir erst einmal ansehen!" oder "Ja, hier haben wir falsch entschieden: Die richtige Entscheidung wäre 7m und Rote Karte mit Bericht gewesen!"


    Natürlich wäre es auch deutlich besser gewesen, wenn Kretschmer schon gleich gesagt hätte: "Falsche Entscheidung! Es hätte auf 7m Strafwurd entschieden werden müssen!"


    Dadurch, dass sich die Schiedsrichter überhaupt nicht äussern, überlässt man die Deutungshoheit allen anderen und verpasst dabei auch noch die Möglichkeit als selbstkritischer Mensch rüber zu kommen.

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