Es ist trotzdem eine Situation bei der ich schon bei vielen Torhütern gesehen habe das sie im Zweifelsfalle sogar darauf hinweisen das der Ball im Tor war. Ist ja auch für das Spiel nicht weiter relevant gewesen, aber ich fände Heinevetters Faxen lustiger wenn da auch der Sportsmann mit inbegriffen wäre.
Final Four in Hamburg 12./13. April 2014
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Der hat auch nach MD ganz gut hingepasst
Richtig - aber hat ist ja auch die Vergangenheitsform .
Jetzt leider nicht mehr
Da ja viele Magdeburger ihn jetzt als Reizfigur ansehen, wird eine Rückkehr wohl kaum realistisch sein -
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Na er hat doch quasi darauf hingewisen dass der ball im tor war...er sass da mit ihm zwischen den beinen und er war klar hinter der linie und darauf hat er doch nur hingewiesen:)
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Nun wollen wir aber in diesem Pfad nicht allzu weit abschweifen, unbestritten dürfte seine sportliche Leistung gestern gewesen sein, ohne die Bärlin ziemlich sicher nicht auf die Siegerstraße gebogen wäre. Vor allem beim 7:2 hatten die Flensburger ja noch sehr gut herausgespielte Chancen, die Heinevetter aber serienweise vereitelt und dabei vor allem den beiden Außen, ganz besonders Lasse Svan, den Nerv gezogen hat, wie es bei Spielern dieser Klasse eher selten passiert. Ohne diese Leistung in der 1.HZ wären die Flensen wohl mit 5-6 Toren in die Pause gegangen und da hätten die Füchse bei ihrer Angriffsleistung wohl kaum noch einmal zurückkommen können.
BTW sehr cool fand ich auch den Schieri bei der Aktion kurz vor der 2 min. Strafe, als Heinevetter diesem ganz ruhig erklären wollte, dass er doch mit den Fingerspitzen den geblockten Ball noch berührt hätte und der Schieri ohne eine Miene zu verziehen, fast schon stoisch sein Einwurfzeichen hielt -
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Richtig - aber hat ist ja auch die Vergangenheitsform .
Jetzt leider nicht mehr
Da ja viele Magdeburger ihn jetzt als Reizfigur ansehen, wird eine Rückkehr wohl kaum realistisch sein"hat" allein ist aber nicht die Vergangenheitsform, sondern "hat hingepasst"
Ich glaube, dass es das aller geringste Problem ist, wenn ein Neuzugang von den Fans im Vorfeld "angefeindet" wird, gern verweise ich hierfür auch auf die Diskussion im Berliner Forum nach der Füchse-Pleite gegen den SCM in der O2 mit einem Heinevetter in seiner Vorzeigedisziplin
ist schon ein paar Tage her, aber Meinungen wie, "der kann ruhig in MD bleiben" oder "so einen unsportlichen Spieler will ich hier nicht sehen" waren da keine Einzelmeinungen... und das wäre umgekehrt, spätestens nach so einem Tag wie gestern, ganz genauso.
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Nach dem 7:2 ist mir aufgefallen, dass besonders die Youngster der Flensburger, Gottfridsson (21) und Nenadic (24), nicht gut spielten - sich schlechte Würfe nahmen oder beim Rückzugsverhalten und in der Abwehr Fehler machten. Wenn man so will also maßgeblich an der dann folgenden Aufholjagd des Gegners Schuld waren. Mir kamen dann die Youngster der Berliner, Wiede (20) und Drux (19), besser vor. Aber laut Statistik waren auch die beiden das im nachhinein gesehen gar nicht. Und in der zweiten Halbzeit waren es daher auf beiden Seiten vor allem die gestandenen "Alt"-Profis, die auf dem Platz standen und das Vertrauen der Trainer hatten.
Hier wird außerdem für meinen Geschmack zuwenig auf die Leistung von Jaszka eingegangen. Der zeigte nämlich zum ersten Mal seit der EM wieder eine ansprechende Form.
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Btw. Es ist jetzt das nächste ganz schwache Finale von Eggert gewesen (WM,EM auch mit vielen Fehlwürfen), ich dachte immer, der Mann kennt keine Nerven...
Nachdem ja in vielen Beiträgen dieses FF-Threads das Gensheimer-Bashing ausführlichst gewürdigt wurde, ist es bei Eggert anscheind ganz anders, denn außer dir und mir ist das sonst wohl keinem aufgefallen?!
Egal - ich habe völligst entspannt ein sehr abwechslungsreiches Finale mit intensivstem Dauer-SMS-Kontakt zu einem Fuexxe-Fan gesehen; der Typ wollte es gar nicht glauben, dass seine Fuexxe den Pott jeholt haben ...
Ich bin übrigens seit dem Halbfinale Fuexxe-Fan95 - was hat mich dieser junge Mann da beeindruckt und auch im Finale eine tolle Leistung gezeigt!
Negativ aufgefallen ist neben dem verrückten Heine (seine Torwart-Leistung im Finale war trotzdem ÜBERRAGEND) der zutiefst gefrustete Andersson, der eigentlich gar nicht mit auf's Podest wollte und von Svan regelrecht hingezogen wurde. Selbst bei Ehrung hat er noch "rumgebrockelt" - ganz schlechter Verlierer!
Interessant auch wieder die Schiri-Diskussion - bei knappen Ergebnissen sind eigentlich immer die Schiris an der Niederlage schuld - ich kann's bald nimmer hören.
Das frühe Ausscheiden meiner Löwen hat mich zwar gefuxxt, aber der eine Tag mehr an Vorbereitung/Pause für das entscheidende Spiel am Mittwoch gegen Kiel lässt mich dies verschmerzen.
Insgesamt war Hamburg - wie immer - eine Reise wert - es gab rassige Spiele und eine tolle, friedlich Kulisse - danke an die HANDBALL-Fans - das Polizei-Aufgebot rund um die Halle war beeindruckend aber glücklicherweise nicht notwendig.
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Negativ aufgefallen ist neben dem verrückten Heine (seine Torwart-Leistung im Finale war trotzdem ÜBERRAGEND) der zutiefst gefrustete Andersson, der eigentlich gar nicht mit auf's Podest wollte und von Svan regelrecht hingezogen wurde. Selbst bei Ehrung hat er noch "rumgebrockelt" - ganz schlechter Verlierer!
(...)Ich hab das zwar nicht gesehen, würde ihn aber nicht als schlechten Verlierer einschätzen, da er sonst eher nicht entsprechend auffällt. Vielleicht gab es ja außer dem einfachen "Verlierefrust" noch einen weiteren Grund.
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Egal - ich habe völligst entspannt ein sehr abwechslungsreiches Finale mit intensivstem Dauer-SMS-Kontakt zu einem Fuexxe-Fan gesehen; der Typ wollte es gar nicht glauben, dass seine Fuexxe den Pott jeholt haben ...
Ich bin übrigens seit dem Halbfinale Fuexxe-Fan95 - was hat mich dieser junge Mann da beeindruckt und auch im Finale eine tolle Leistung gezeigt!
Richtig interpretiert!!! Nicht glaubhaft!!!
War mir eine richtige Freude!!!
Eine runde Sause war es und Stimmbänder kaufe ich morgen neue!
Zum Spiel meinen Senf:
Wie viele Zuschauer lehnte ich mich bei minus fünf zurück und legte die Flinte ins Korn, ließ alle Hoffnungen fahren und ahnte einen Verlauf wie am Vortag RNL vs SGF.Weshalb konkret es anders kam, schauen wir uns heute abend mal mit etwas Abstand an. Spontan fallen mir zwei erfolgreiche TGS ein und ein sich bis zum Exzess steigernder PsychoHeinevetter. Im Positionsangriff ging nicht viel in HZ1, was sich nur langsam stückchenweise änderte. Waren die Flensburger schon zu sicher? Hatten sie im Hinterkopf: die großartige Leistung vom Vortag, den Elf-Tore-Sieg in Berlin?
Und so schlich sich der Schlendrian ein und die Füchse ran?
Ja und dann in HZ2 kam jenes, was wir zwei Flensburger Fans in der Bahn sagten, dass die Füchse eigentlich nur auf das große mittlerweile zur Tradition ausgewachsene DEN/SGF Finalzittern hoffen dürfen. Und beim Ausgleich meinten wir einen braunen Angststreifen in den Flensburger Buxen auszumachen, ein gewisses Zittern beim Wurf und die Wendigkeit eines Mogensen und Gottfriedson, die unsere Abwehr wie Slalomstangen umkurvten, wurde gegen Hüftstarre eingetauscht. Eigentlich hätte dann die sehr beeindruckende rote Flensburger Trötenwand richtig Alarm zur moralischen Unterstützung machen können, aber ein bißchen Schockstarre war da wohl auch, denn im Vergleich zum Samstag war es mMn ruhiger; umgekehrt proportional standen wir nur noch. Kopf hoch Flensburg! Allerdings kann ich nachvollziehen, was Vranjes sagte: "Sehr brutal! Ich weiß nicht, wie es jetzt weiterhen soll!" Da hat sich wohl ein mentales Problem entwickelt oder wie sehen die Flensburger Fans dies? Einmal Vize, immer Vize!?
Im übrigen: Ich verstehe, dass man speziell die letzte Minute anders sehen kann. Aber wie einige hier auch meine ich, dass es insofern nicht spielentscheidend war, als dass Flensburg es vorher verpasst hat, denn zB die Crunchtime-Schlussphase verlief für die Füchse mit der Verletzung Horaks und den 2min für Nielsen und dem Ausgleich wirklich nicht gut. Der alte Mann für "besondere Momente" setzte allem natürlich den Kosakenzipfel auf die Sahnehaube.
Es war ein denkwürdiges Wochenende für uns!
Sehr, sehr schön, dass ich einige Namen aus dem Forum nun mit Gesichtern zu besetzten kann!! -
Ich hab das zwar nicht gesehen, würde ihn aber nicht als schlechten Verlierer einschätzen, da er sonst eher nicht entsprechend auffällt. Vielleicht gab es ja außer dem einfachen "Verlierefrust" noch einen weiteren Grund.
Wir konnten das sehr gut sehen. Mogensen feuerte eine Getränkekasten aufs Feld und Anderson wollte nicht aufs Podest. Auf dem Podest ging Mogensen hinter die großen Nordmänner und senkte den Kopf.
Aber mal ehrlich: Wenn jemand ein Recht auf solch vehemente Enttäuschung hat, dann die Flensburger. Zähle ich richtig: mit den WM Spielen das SECHSTE Finale verloren? Ich weiß, nur fünf Dänen im Team, aber sie stellen das Gerüst, oder wie?!
Unfairneß sehe ich ganz und gar nicht -- nur "grenzübergreifende" Enttäuschung.
Es ist was faul im Staate Dänemark.
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Eggert hat auf jeden Fall mittlerweile Erfahrung mit schlechten Finals, das kann man fast schon statistisch belegen. Ich hoffe bei uns Flensburgern ist das wirklich etwas was wir wegstecken können, aber das ist gestern ein ganz großer Tiefschlag gewesen, der absolut nichts direkt mit Berlin zu tun hat. Denn egal wie wir verloren haben, ist es mittlerweile relativ klar das hier auch eine Kopfsache mitspielt, das fehlende Siegergen was man den Altvorderen-Flensburgern der 90er Jahre ja auch immer gerne angedichtet hat. Kiel nicht schlagen zu können war immer eine gute Ausrede diese Finals zu verlieren...
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Der sei Euch herzlich gegönnt!
Zitat von »Crusty«
Das ewige "Underdog" Geschwätz aus Berlin ist hiermit offiziell perdu.....Verstehe, dass es dir auf die Nerven geht, aber in diesem Fall trifft es nicht zu: Alle Berliner haben gesagt, dass sie den Pokal holen wollen, und dass das an guten Tagen möglich ist. Zum Außenseiter wurden die Füchse was dieses Turnier betrifft eher hier im Forum gestempelt ('Wer das erste Halbfinale gewinnt, hat auch den Pokal' oder ähnlich).
Ist jetzt nicht wirklich wichtig, aber um der Chronistenpflicht nachzukommen: der Hanning hat es auch noch vorm Finalspiel geschafft, den Underdog zu mimen:ZitatFüchse-Geschäftsführer Bob Hanning sieht die SG Flensburg-Handewitt in der Favoritenrolle. »Gegen jeden der anderen möglichen Finalgegner hätte ich die Chancen auf 50:50 eingestuft. Gegen die SG sehe ich diese bei 35:65«, sagte er gegenüber Flensborg Avis.
FL-Avis
Also gegen die Löwen wäre es 50:50 gewesen? Naja, war ja nicht überprüfbar.Wir konnten das sehr gut sehen. Mogensen feuerte eine Getränkekasten aufs Feld und Anderson wollte nicht aufs Podest. Auf dem Podest ging Mogensen hinter die großen Nordmänner und senkte den Kopf.
Ich denke, wäre der Sieg eindeutig mit 5 Toren vor oder so ausgefallen, wären die Spieler enttäuscht und ärgerlich, aber die Einsicht, dass man einfach nicht gut genug war an dem Tag, wäre schnell da, wie tags zuvor bei den meisten Löwen. Nun war es so knapp bis zum Schluss, und das Ende etwas surreal - sie erwarten Schieripfiffe, die sie nicht kriegen, es kommt während des Spiels nicht zu großen Protesten (da gabs schon andere Tumulte und Rudelbildungen bei Finalspielen), sondern sie kämpfen bis zur letzten Sekunde - dann kommt "plötzlich" der Schlusspfiff, nachdem die Schieris auch irritiert zum Würfel schauten und sie können gar nicht fassen, wie ihnen geschehen ist. Ich glaube, genau das versetzt einen in eine große Leere, Frust und vielleicht auch Wut, dass nun Schluss ist. Insofern wohl mehr als verzeihlich, es ging halt um mehr als "dabei sein ist alles".
Dass nun ausgerechnet Heinevetter den ersten Tröster für Mogensen spielen wollte und ihm hinterrannte als der sich abwandte, ist dann schon wieder naja, etwas skurril. Aber glauben wir mal, dass er es nur nett meinte. -
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In den Kieler Nachrichten von heute gab es in einem Final-Four-Splitter eine Anmerkung zu den Schiedsrichtern:
ZitatSchiedsrichter - Die Ansetzung der drei Gespanne sorgte für viel Unmut bei den Vereinen. Mit Schulze/Tönnies, die das Endspiel pfiffen, war nur eines der deutschen Top-Gespanne nominiert worden. Besonders das Duo Brauer/Holm, das im Halbfinale zwischen Berlin und Melsungen einen ganz schwachen Eindruck hinterließ, hatte nicht das nötige Format. Die Kritik wies Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga, zurück. Er forderte aber eine bessere Förderung der Schiedsrichter. "Die Ausbildung der Spieler wird immer besser, nun müssen wir auch die der Schiedsrichter verbessern", sagte Bohmann. Zuständig für das Schiedsrichterwesen ist der Deutsche Handball-Bund.
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Medialer Punktsieg für die HBL:
Das Endspiel um den DHB-Pokal verfolgten auf Sport1 370.000 Zuschauer (2,7% Einschaltquote). Im Vergleich dazu konnte das direkt im Anschluss übertragene Topspiel der BBL zwischen den punktgleichen Spitzenreitern aus München und Bamberg nur noch 210.000 Zuschauer bei Sport1 halten und das parallel zum Handball-Finale stattfindende Halbfinalspiel in der DEL zwischen Hamburg und Ingolstadt kam in der Liveübertragung bei ServusTV auf 140.000 Zuschauer. -
Die Füchse bekommen ein paar dubiose Pfiffe in letzter Sekunde für sich. Bei der Siegerehrung stellt sich heraus, dass die Pokalsiegershirts schon in Griffweite lagen...
Verschwörungstheoretiker an die Front.
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Zitat
Bei der Siegerehrung stellt sich heraus, dass die Pokalsiegershirts schon in Griffweite lagen...
Ich wette, dass die Flensburger auch welche griffbereit gehabt hätten.... und die Löwen.... und die Melsunger!
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So sieht´s aus. Sind wohl alle schon im Shredder.....Hoppla, kann ja schon wieder drüber lachen!? "Lebbe geht weiter" hat mal jemand gesagt.
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Freundschaft!
So sieht´s aus. Sind wohl alle schon im Shredder.....Hoppla, kann ja schon wieder drüber lachen!? "Lebbe geht weiter" hat mal jemand gesagt.
Vom SCM gab es auch 2005er EHF-Cup-Sieger-Shirts. Davon wurden dann ein paar mit der Ergänzung "Vize" verkauft. -
In den Kieler Nachrichten von heute gab es in einem Final-Four-Splitter eine Anmerkung zu den Schiedsrichtern:
Auch die Handballwoche hat sich zu den Schiedsrichtern geäußert: "So war die Leistung der Schiedsrichter an diesem Wochenende nicht identisch mit der herausragenden Dramaturgie der 3 Spiele. Die Spielleitung der drei Gespanne gab Anlaß zur Kritik."
Brauer/ Holm setzen offensichtlich das Erbe von Becker/ Hack fort. Die waren auch grottig.
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