Satire!? Üble Nachrede!? Oder einfach nur Schwachsinn!?

  • Es wäre nicht clever, da es den Typen aufwertet und seine Vorurteile bestätigt. Sich drüber lustig machen wär das beste.

  • Ab wann hat man eigentlich einen MIgrationshintergrund?


    Eltern? Großeltern? /ab einem Teil der Großeltern?


    man oder die Eltern usw. im Ausland geborgen wurden und x Jahre dort gelebt haben?


    Weil ein Großteil der Groß bzw. Urgroßeltern der Deutschen haben ja auch eine Flucht nach dem 2. Weltkrieg hinter sich und waren eigentlich keine Deutsch.
    Wann wurden die Wolgadeutschen in den Osten umgesiedelt?


    Und wenn jetzt ein Südtiroler nach Deutschland kommt dessen Urgroßeltern deutsche waren?
    Habe es ja vergessen Italiener haben ja kein Migrationshintergrund sind ja Europäer.


    Ddas kann man unendlich weiterführen.


    :irony: :cool: :irony: ?(

    - nichts ist unmöglich -
    - solang noch machbar ist -
    - 1:1 in der Nachspielzeti HSV - FCB 2001 -
    :D
    - 1:2 in der nachspielzeit FCB ManU 1999 -
    :mad:

  • Betreff Biathlon:


    wir hätten da noch im Angebot:Simone Hauswald
    in der Leichtathletik: Raphael Holzdeppe
    lässt sich unendlich fortsetzen.



    Wenn man etwas zurückblickt, die "ersten" Migranten, die Gastarbeiter aus den Mittelmeerländern (Besonders Türkei, sonst noch Italien, Spanien, Portugal,Griechenland) haben nur im Fußball (auch heute noch Spuren hinterlassen). Die paar wenigen in unserem Sport reichen nicht an die postulierten 20 % heran, aber es gibt ein paar. Dann folgte die Welle der (manchmal auch vermeintlicher) Deutsch-Russen, -Rumänen etc, davon sind einige auch im Handball gelandet, fallen aber meist namenstechinsch nicht so auf, wie auch diverse Osteuropäer, Balkanesen in zweiter, dritter Generation.
    Aber egal, wer woher kommt, in der Regel zieht es alle zum Kicken, ist ja auch einfacher, egal welcher Ursprung zu Grunde liegt. Wir haben die Türkspors, die Calcios, Fathispors, Espagnols (gibt mindestens einen jüdischen Verein, den ich kenne - und das ist gut so) etc., aber alle nur auf Fußball beschränkt. Da macht keiner Wintersport oder irgendeine Einzel- oder Ballsportart. Zwischenzeitlich waren viele/etliche Amerikaner in den Basketballabteilungen in Verinen unserer Region. Aber die sind nun weg und zählten wohl auch nicht (mehr) zu den zu integrierenden Personen.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Na, man kann ja nur hoffen (nicht nur angesichts der völligen Aussichtslosigkeit), dass das eine Erfindung des 'Qualitätsjournalismusportals' focus online war (die können viel besser abschreiben - was anderes tun die in der Regel ja auch nicht)

  • es gibt zwar noch andere sachen wie personen diffamieren......aber hier seh ich auch nichts anderes was klappen könnte....


    aber:
    warum solch einem schreiberling auch noch mehr aufmerksamkeit schenken ?
    hat er nicht verdient-
    und er würde sich sicher drüber freuen um sich ggfls. dann noch über seine unsinnigen theorien
    auslassen zu können und strategien und großartige vorgehensweisen in seinem
    beruf darzulegen.das muss man nicht unterstützen mit irgendwelchen klagen mit 3% gewinnchance.

  • Die Verschwörung ist noch viel schlimmer. Handball ist nur der Anfang. In der Philosophie, bzw der philosophischen zeitschriftenwelt werden scheinbar nur weissblutige zugelassen. Über uns - Philosophie Magazin
    Siehe hier die Zusammensetzung der Redaktion.


    Gleiches gilt scheinbar auch für die Autonama (Autorennationalmannschaft), in der Herr Eilenberger aktives Mitglied ist. Bis auf eine Ausnahme nur Kartoffeldeutsche 8o


    AUTONAMA


    Ich bin fassungslos ;)

  • Das Ding ist, dass viele Intellektuelle und politisch links angehauchte Schnappatmung bekommen, wenn eine deutsche National(!)mannschaft in einer publikumswirksamen Sportart Erfolge feiert. Diese Menschen sitzen mit Mineralwasser vor der Fernsehkiste, ereifern sich über die zu deutschfreundlichen Kommentatoren (parteiisch!!!) und hoffen inständig dass der Gegner von Deutschland gewinnt. Ihr Alptraum sind Deutschlandfahnen, das Deutschlandlied und der Schlacht(!)ruf "Deutschland, Deutschland", deshalb mögen die deutschen Teams doch bitte rechtzeitig ausscheiden! Es möge ja bite keine Euphorie aufkommen!


    Tritt der sportliche Erfolg dann doch ein und viele Menschen freuen sich daran, sucht man das Haar in der Suppe:


    War man beim Wunder von Bern 1954 gedopt?


    War es nicht 1974 eine Schwalbe von Hölzenbein und 1990 eine von Völler, die Deutschland zu Fußballweltmeistern machte ?
    Für 2014 greift diese Argumentation leider nicht, aber können wir dann nicht einen Shitstorm über den "Gauchotanz" bei der Siegesfeier entfachen?


    In diese Reihe passt nun dieser Text, als ob ein sportlicher Erfolg weniger wert wäre, wenn nur "Kartoffeldeutsche" ihn errungen haben.

  • Tja so sieht es aus....und wenn sie dann im Stadion noch "Sieg" rufen nimmt die Schnappatmung schon bedrohliche Züge an


    ich bin ja nun wahrlich nicht dem "rechten Spektrum" zuzurdnen und die AFD ist mir ein Graus..aber das man bei uns keinerlei Nationalstolz zeigen darf ist schon sehr bedenklich...das sieht man ja auch schon an der Art und Weise wie der 3. Oktober "gefeiert" wird..ich durfte einmal in den USA erleben wie man einen solchen Tag wirklich richtig "feiert"


    ich warte übrigens täglich darauf dass Eilenberger bei Lanz erscheint um sich weitschweifig zu rechtfertigen

  • Tja, dieses Verhalten gibt es zwar, aber so zu tun als wenn es bei "Intellektuellen" und "links angehauchten" weit verbreitet wäre, eröffnet eine feine Phantasiewelt in der man dann auch Leute den Fußballphilosophen wieder trifft. Sprich...wenn der gute Mann aus nichts einen Elefanten macht, macht mans hier mit der Mücke. Bequem ist es sicher in beiden Phantasien, schöne Feindbilder und man selbst kann sich gut fühlen.


    Fakt ist das man bei so einem großem Public Viewing in der Kneipe oder auf dem Marktplatz alle politischen Richtungen, jung und alt, Studenten und Unternehmer treffen dürfte. Da mag derjenige der vielleicht Probleme mit deutschen Fahnen hat sowas kurzzeitig ausblenden, genau wie derjenige der Probleme mit Türken und Schwarzen hat kurzzeitig ausblendet das er Boateng und Özil zujubelt.


    Und was nebenbei den 3. Oktober angeht...der interessiert halt einfach keine Sau und hat es schon damals nicht getan. Da wurde nur ein Vertrag unterzeichnet. Ich halte das weniger für mangelnden Stolz und eher für Desinteresse.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul Jonas ()

  • Ich kann das nicht beurteilen, da ich da noch nichts bewusst wahrgenommen habe. Warum man das früher nicht so enthusiastisch gefeiert haben könnte, ist aber glaube ich klar. Zumal der Anlass dieses Arbeiteraufstandes in einem Nachbarland (so spannend ich dieses Kapitel der DDR finde) als Nationalfeiertag auch mehr als seltsam finde im nachhinein. Kann man sich darüber so freuen wie über einen gewonnenen Befreiungskrieg oder den Sturm der Bastille? Die Eigenleistung für ein stolzes Volk ist da ja nur bedingt vorhanden gewesen bei den "Wessis". Halte ich doch für sehr abstrakt im Vergleich und kommt mir als jemand der in der zweiten Hälfte der 80er geboren ist, eher wie ein Diss gegen das SED-Regime vor, als etwas was man ehrlich und unbefangen feiern kann.


    Halte ich aber wie gesagt auch für ein völliges Luftblasenproblem. Ob man den nun abfeiert oder nicht, ändert genau gar nichts. Ich finde die Panzerparaden am 14.07. in Paris zum Beispiel eher fragwürdig, auch wenn ich die Feier dort sehr schön fand. Hat alles zwei Seiten denke ich...mindestens.

  • Tja so sieht es aus....und wenn sie dann im Stadion noch "Sieg" rufen nimmt die Schnappatmung schon bedrohliche Züge an


    Ganz ehrlich - bei mir auch!


    Und zwar aus 2 Gründen:
    1. Im Allgemeinen: da folgt leider auf "Sieg" zu oft - aus meiner Sicht sogar viel zu oft - noch das zweite Wort "Heil". Nicht von allen, aber hörbar
    2. Im speziellen: hab ich selbst schon erlebt, wie einige wenige Leutershausener "Fans" nach einem Sieg in den damals noch neuen Bundesländern dem ersten "Sieg" nicht nur ein "Heil" sondern auch noch 2 weitere "Sieg Heil" folgen ließen.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • ..aber das man bei uns keinerlei Nationalstolz zeigen darf ist schon sehr bedenklich..


    ...das ist doch wieder ein völlig unbelegter Allgemeinplatz.


    Spätestens seit 1990 "darf" die halbe Republik nach sportlichen Erfolgen der N11 hupend und völlig trunken durch die Republik gondeln. Das darf man!

  • Es ist üblich, dass Themen, die aktuell in den Medien breitgetreten werden, von Journalisten noch genauer unter die Lupe genommen werden. Positive Rückmeldung oder so. Da ist es nur zu erwarten, dass 'Neuankömmlinge' in den Medien auch mal härter angefasst werden, nicht immer zu Unrecht.
    Der fragliche Text ist aber nur enttäuschend. Es wirkt tatsächlich so, als ob Redaktionsschluss anstand und der Schreiber probiert hat, ohne weitere Recherche die aktuellen Hot-Themen zu verheiraten.
    Da muss man zur Ehrenrettung auch nicht probieren, seine Intention zu erraten. Der Text ist einfach schlecht.
    Es gibt so viele Themen (Korruption, Doping, Wolf Thematik bei Frauen WM), bei dem man dem Handball bzw. den Finger in die Wunde legen kann. Wenn man ernsthaft recherchiert auch bei der Migration Thematik, auch wenn da der Handball nicht alleine steht.


    Ansonsten habe ich mich an die WM2007 erinnert, sowie an die entsprechenden Glossen / Artikel damals.


    http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2007/02/06/a0193
    http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2007/02/06/a0143
    http://www.11freunde.de/artikel/gewaechshausvergnuegen-mit-musikeinblendung


    Finde ich sehr viel gelungener. Eilenberger probiert stützt seine Argumentation auf Vornamen und Örtlichkeiten. Die anderen Autoren sind da viel ehrlicher. Handball-'Bash' Artikel: Was war besser? 2007 oder 2016?


  • Ganz ehrlich - bei mir auch!


    Und zwar aus 2 Gründen:
    1. Im Allgemeinen: da folgt leider auf "Sieg" zu oft - aus meiner Sicht sogar viel zu oft - noch das zweite Wort "Heil". Nicht von allen, aber hörbar
    2. Im speziellen: hab ich selbst schon erlebt, wie einige wenige Leutershausener "Fans" nach einem Sieg in den damals noch neuen Bundesländern dem ersten "Sieg" nicht nur ein "Heil" sondern auch noch 2 weitere "Sieg Heil" folgen ließen.


    Hmmm... ernsthaft: Ich habe in meinem ganzen Leben (Ü40) noch kein einziges mal in der Öffentlichkeit jemanden "Sieg Heil" schreien hören. Ich war bei vielen Handball-Bundesligaspielen und noch wesentlich mehr beim Fußball. Nie habe ich diese Wort vernommen. Es mag sein, dass so was vorkommt und 1 x ist bereits1 x zu viel - aber übertreibst du da nicht etwas? Die "Sieg"-Rufe in Verbindung mit rhythmischen Klatschen habe ich regelmäßig gehört, aber ausnahmslos ohne den besagten Anhang.

  • Wenn du in der Stadt, die du im Nick trägst, zum (Profi)Fußball gehst, das Stadion nicht am Millerntor steht und du noch nie diese Rufe gehört hast, dann solltest du ganz dringend dein Gehör überprüfen lassen (es ist auch beim HSV bei weitem keine Mehrheit, sondern auch da eine kleine Minderheit - aber wahrnehmbar ist es da nicht selten durchaus. Und nicht nur da.)