1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2024/2025

  • gerade mal geschaut ob Meret Ossenkopp schon irgendwo untergekommen ist, und dann hierüber gestolpert.


    SoPottCast: Warum Meret Ossenkopp in Kopenhagen schon nach drei Monaten wieder ging
    Die gebürtige Lüneburgerin Meret Ossenkopp ist schon seit einigen Jahren Bundesliga- und auch Nationalspielerin im Handball, spielte zuletzt in Kopenhagen,…
    www.landeszeitung.de


    Zitat


    Doch es waren keine sportlichen Gründe, sondern die Tatsache, dass ihre Wohnung, die der Verein ihr stellte, von Insekten befallen war, dazu war eine Asbestsanierung notwendig geworden.

    Meret Ossenkopp sollte ein halbes Jahr auf einer Baustelle wohnen, dazu schaffte es ein Kammerjäger nicht, das Ungeziefer aus der Wohnung zu bekommen. Unhaltbare Zustände, weshalb die Lüneburgerin viel schneller Adieu sagte als gedacht.

  • Mal so ganz nebenbei : Johanna Stockschläger wechselt zum BHC . Sie geht damit zu Kerstin Reckenthäler , die ja mit dem BHC in die 1. Liga aufsteigen will. Stockschläger soll schon am 4.01. gegen Halle auflaufen. Drücken wir Ihr mal die Daumen aber bis zur 1. liga ist es noch ein weiter Weg. Gefunden in der Wuppertaler Rundschau

  • Zitat

    dass ihre Wohnung, die der Verein ihr stellte, von Insekten befallen war

    Sie wollte doch eine neue Kultur kennenlernen :lol:


    Aber immerhin abfällige Äußerungen über den Ruhrpott ...


    Buxte sah ein 3.Liga-Talent in ihr und sie wird Nationalspielerin ... So einfach ist es auf RA.


    Wann spielt sie auch bei Rosengarten? :hi:

  • Moment mal,das mit der Wohnung etc ist natürlich Banane.


    Aber es kann mir doch keiner erzählen, dass es in ganz Kopenhagen keine Alternative gibt 😄

    Zur allergrößten Not zieht man vorübergehend zu einer Mitspielerin ( WG ) oder die Familie einer Jugendspielerin nimmt sie vorübergehend auf oder oder oder ...


    Das ist wirklich die schlechteste Ausrede , die ich jemals für einen Wechsel gelesen habe.


    Aber da sind wir wieder bei dem Thema, dass viele einfach zu verwöhnt sind.

  • Es ist schon sehr bemerkenswert, dass von einigen Usern Aussagen von Spielerinnen ständig abgewertet oder als unglaubwürdig abgetan werden. Welchen Respekt haben diese User vor anderen Menschen, speziell vor Spielerinnen, ihren Meinungen und Ansichten? Vermutlich gar keinen! Bitte gehen wir mit mehr gegenseitigem Respekt in das neue Jahr!

  • gerade mal geschaut ob Meret Ossenkopp schon irgendwo untergekommen ist, und dann hierüber gestolpert.


    https://www.landeszeitung.de/s…OJJVEIVA7TDJNE7C72GI.html

    Danke fürs Posten. Ossenkopps Schilderungen zeigen, wie schwer es ist, als professionelle Handballerin Fuß zu fassen. Sie hatte also das Angebot aus Kopenhagen und wollte gerne im Ausland spielen. Der Vertrag umfasste eine vom Verein gestellte Wohnung, was glaube ich durchaus üblich ist. Die Wohnung entsprach nun nicht ihren Vorstellungen, aber das Salär in Kopenhagen reichte nicht mal, um sich irgendeine eigene Wohnung zu leisten. Und der Verein war wohl in dem Punkt nicht kooperativ. Letztlich konsequent von Ossenkopp, aber vielleicht hätte sie besser die eine Saison durchgezogen. So eine Story schreckt ausländische Clubs vielleicht eher ab. Und in Deutschland gibt es halt maximal 6-8 Vereine, wo sie als Profi spielen könnte.

  • Für so etwas hat man aber auch einen Berater, der das im Vorfeld klärt und sich umhört. ist für mich auch eine Frage des Standings. Mit Mitte 25 und als Nationalspielerin muss ich mir jetzt nicht unbedingt mehr eine WG-Zimmer antun. Ist ja auch ein Zeichen der Wertschätzung. Da gehst zu zu einem dänischen Spitzenklub und wirst so behandelt. Blöd ist halt nur, dass sie keine Plan B hat. Mitten in der Saison abzuhauen ohne Ersatzklub ist dann schon etwas überhastet, in meinen Augen. Aber man steckt halt nicht drin.

  • Danke fürs Posten. Ossenkopps Schilderungen zeigen, wie schwer es ist, als professionelle Handballerin Fuß zu fassen. Sie hatte also das Angebot aus Kopenhagen und wollte gerne im Ausland spielen. Der Vertrag umfasste eine vom Verein gestellte Wohnung, was glaube ich durchaus üblich ist. Die Wohnung entsprach nun nicht ihren Vorstellungen, aber das Salär in Kopenhagen reichte nicht mal, um sich irgendeine eigene Wohnung zu leisten. Und der Verein war wohl in dem Punkt nicht kooperativ. Letztlich konsequent von Ossenkopp, aber vielleicht hätte sie besser die eine Saison durchgezogen. So eine Story schreckt ausländische Clubs vielleicht eher ab. Und in Deutschland gibt es halt maximal 6-8 Vereine, wo sie als Profi spielen könnte.

    Und das meine ich ( fettgedruckt ) , wenn ich schreibe, dass man hier manchmal zu verwöhnt ist.


    Natürlich ist das mit der Wohnung nicht schön, natürlich hätte auch ich einen Hals, aber dann muss man halt mal in den sauren Apfel beißen und sich "durchkämpfen".


    Wegen einer Wohnung und dann auch noch nach 3 Monaten, naja !

    Bei allem Verständnis für vertragliche Sachen, aber da muss man halt dann auch mal durch ....

  • Da gehst zu zu einem dänischen Spitzenklub und wirst so behandelt.

    Die wurden letzte Saison 6. und spielen nicht international.


    Letztes Jahr hat man 750000 Euro Miese gemacht und davor 400000 Euro. Vor kurzem hat man Schmid und Kindberg zur nächsten Saison an Esbjerg verkauft.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Wohnung nur die halbe Wahrheit ist. Kann mir kaum vorstellen, was das in Nordeuropa für Insekten sein sollen, die eine Wohnung unbewohnbar machen.

    (OK, Tapinoma magnum wäre ein Grund, aber die ist m.W. über BaWü hinaus noch nicht weiter nach Norden gewandert).


    Wer weiß, vielleicht steckt mehr bzw anderes dahinter. fremdes Land, fremde Sprache, fremde Leute, dann noch unerfreuliche Rahmenbedingungen. Vielleicht hat sie ganz einfach festgestellt, dass das nichts für sie ist und dass die Waage für sie nicht aufgewogen wird.

    Ganz schwer, von Außen zu beurteilen, ob da das Argument "verweichlichte Jugend" greift. In anderen Berufen wechseln zB Manager die Position wie andere die Unterhosen und mich beschleicht bei diesen Lebensläufen auch so manchmal der Verdacht, dass diese Menschen sich in ihre Jobs gar nicht erst richtig eingearbeitet haben und auch nichts bewirkt haben. Trotzdem ging es aufwärts und es wird goutiert und honoriert.

    Bei Ossenkopp könnte genau das nicht der Fall sein und ich denke, dass war ihr bewusst. Genau deshalb denke ich, es wird Gründe geben, die es rechtfertigen, den Schritt nicht zu verurteilen.

  • Ganz schwer, von Außen zu beurteilen, ob da das Argument "verweichlichte Jugend" greift. In anderen Berufen wechseln zB Manager die Position wie andere die Unterhosen und mich beschleicht bei diesen Lebensläufen auch so manchmal der Verdacht, dass diese Menschen sich in ihre Jobs gar nicht erst richtig eingearbeitet haben und auch nichts bewirkt haben. Trotzdem ging es aufwärts und es wird goutiert und honoriert.

    Du kennst schon die Stationen von Ossenkopp? Ähnlich wie Stockschläder und Berger blieb sie die letzten Jahre nirgends sonderlich lange. :hi:

  • Bei Erwähnung der Namen von Ossenkopp, Stockschläder und ein paar anderen setzt bei diversen Usern automatisch der Beißreflex ein. Die könnten 5000 Euro fürs Rote Kreuz spenden, dann würde es hier heißen: "Warum nicht 10.000?" oder "Woher hat die so viel Kohle"...... Das ist offenbart nicht therapierbar.

  • Es ist einfach nur beschämend wie manch einer sich anmaßt über ihm nicht persönlich bekannte Personen zu urteilen. Ob diese “Kritiker “ auch den Mut hätten wie Berger und Zschoke so etwas durchzuziehen? Ich denke keiner !!!

    Auch sollte niemand sich eine Meinung bilden der nicht in Bezug auf Unterkunft selber Erfahrungen gesammelt hat. Da gibt es Situationen die werden schnell extrem belastbar. Spreche da aus eigener Erfahrung in verschiedenen Länder der Erde. Bis hin zu selbst gekauftem Ticket und Heimflug. So kann das einen in die Enge treiben.

    Gutes neues Jahr wünsche ich trotzdem euch allen.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Wohnung nur die halbe Wahrheit ist. Kann mir kaum vorstellen, was das in Nordeuropa für Insekten sein sollen, die eine Wohnung unbewohnbar machen.

    (OK, Tapinoma magnum wäre ein Grund, aber die ist m.W. über BaWü hinaus noch nicht weiter nach Norden gewandert).

    Sicher, dass es sich in diesem Fall um genau diese Ameisenart oder auch nur um Ameisen ganz allgemein handelt? Da gibt es noch deutlich aufdringlichere Krabbeltiere z.B. aus der Gattung Cimex, die in Europa hinauf bis zum 65. Breitengrad ihr Unwesen treiben ...


    Bei allem Verständnis für vertragliche Sachen, aber da muss man halt dann auch mal durch ....

    Sicher? Worauf beruht diese Aussage? Eigene Erfahrungen???


    Hier werden Positionen vertreten, da fehlen mir die Worte, und dabei bin ich auf das Thema Asbestsanierung noch gar nicht eingegangen ...

    Einmal editiert, zuletzt von BlKW168 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Sicher, dass es sich in diesem Fall um genau diese Ameisenart oder auch nur um Ameisen ganz allgemein handelt? Da gibt es noch deutlich aufdringlichere Krabbeltiere z.B. aus der Gattung Cimex, die in Europa hinauf bis zum 65. Breitengrad ihr Unwesen treiben ...

    Selbstverständlich geht es nicht um die von mir genannte Art Ameisen, bzw. selbstverständlich weiss ich nicht, ob es um Ameisen geht. Das geht ja schon aus meinem Post hervor, dass die von mir genannte Art nicht in Dänemark vorkommt, also wird sie wohl kaum dort Grund sein.

    Ich hatte diese Art als Beispiel genannt für Insekten, wegen denen ich u.U. eine Wohnung verlassen würde.

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