Der Abstiegskampf 2024/25

  • Nein! Oko liegt falsch. Wenn der Ball nicht im Spiel ist, kann es durch Wechselfehler KEINEN Ballbesitzwechsel geben.

    Ich liege nicht falsch, da dies so wie von dir niedergeschrieben „durch Wechselfehler“ nicht meine Aussage war und auch nicht die aufgestellte Behauptung. Denn die war: Ohne dass der Ball im Spiel ist, kann es kein Ballbesitzwechsel geben. Und diese Aussage ist nicht richtig!


    Zudem ist es für sie Sache nicht entscheidend, sondern lediglich eine unnötige Diskussion, bei der es nur ums „ich habe recht“ geht!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

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  • Dieses ganze Theater ist der negative (und folgerichtige!) Höhepunkt einer peinlichen Zweitligasaison.


    Die Saison hatte mehr Bild-Artikel als Spitzenspiele!

  • Sehr gutes Statement. Insbesondere die Passage zur Sinnhaftigkeit eines Wiederholungsspiels klingt für mich nachvollziehbar.

    Ich bin trotzdem immer noch der Meinung, dass Essen auf das Spiel verzichten sollte. Aus zum Beispiel diesem Grund.

  • Das Verfahren hätte früher und vor dem letzten Spieltag abgeschlossen werden können.


    Auf jeden Fall, auch das hätte aber daran


    „Nach Vorstellung der HBL müssten im Grunde beide Clubs den ihren Angestellten für den Zeitraum vom letzten Saisonspiel bis zum 30. Juni wirksam gewährten gesetzlichen Erholungsurlaub vollständig entziehen“


    nicht wirklich was geändert. Und die grundsätzliche Frage, was eigentlich passiert, wenn am letzten Spieltag was in die Hose geht, wäre damit auch nicht beantwortet.

    Die Kraft in uns.

  • Tatsächlich sollten für bestimmte Umstände auch Entscheidungen am „Grünen Tisch“ ohne die einzige Möglichkeit „Wiederholungsspiel“ möglich sein. Aber sehr wahrscheinlich müßte man auch dann wieder Einspruchsfristen gewähren und den weiteren Rechtsweg ermöglichen, was dann in der Sache „Zeitfaktor“ nur bedingt helfen würde.


    Einen auch schon in anderen, früheren Kommentaren angedachten Verzicht durch Essen gibt es rechtlich nicht. Essen könnte lediglich „nicht antreten“ (mit entsprechender Sanktionierung) oder ein B-Team spielen lassen. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. An Cordoba möchte ich nicht denken.

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  • Ein sehr klares und sachliches Statement aus Dessau. Die Perspektive ist für mich vollumfänglich nachvollziehbar.


    Was mich aber stutzig gemacht hat war der letzte Absatz:


    "Das Urteilsergebnis war nicht am Verfahren beteiligten Personen und wohl zumindest einem Club bekannt, noch bevor es uns zugestellt wurde. Gleiches gilt für sich aus dem Urteil für die Liga etwaig ergebene Handlungsoptionen (19er Liga). Belege hierfür gibt es. Ein solcher Ablauf wirft in verschieden Hinsicht Fragen auf."


    Worauf spielen sie da konkret an? War das Verfahren "undicht"? Falls ja wäre das ein weiterer Skandal in diesem Potpourri der Skandale...

  • Kann ja bedeuten dass Essen oder Hamm, vor dem Urteilsergebnis, Angebote unterbreitet wurden. Das wäre ja der Hammer.

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  • Was immer vergessen wird, was ändert eine 19er Liga am DHB Pokal. Der offizielle Grund von Essen ist ja noch sich für diesen zu qualifizieren, Hamm ist im Prinzip nur indirekt beteiligt und soll als einziger von dem Drama zwischen essen und Dessau profitieren?

  • Zitat


    Weder TuSEM Essen noch der Dessau-Roßlauer HV 06 tragen Verantwortung für die (zu) späte Entscheidung des Bundesgerichtes.

    aus dem DRHV beitrag.

    Ist das so? Bohmann hatte doch gesagt, dass die Einspruchsfrist ausgereizt wurde. Demnach hätte Essen den schwarzen Peter hier.

  • Helge- Olaf Käding (als Anwalt für Essen) sagte im Podcast Kreisab auch, dass sie die 14Tage-Frist genutzt haben.


    Aber wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe, dann hatte die zweite Instanz alles am 03. oder 04. Juni vorliegen und hat den letzten Spieltag noch abgewartet, ob sie überhaupt ein Urteil sprechen müssen.

    Wäre Essen im Niemandsland der Tabelle, ohne Abstiegssorgen oder ohne Chance auf den DHB-Pokal, dann hätte das Gericht kein Urteil mehr sprechen müssen und hätte dies auch nicht getan.

  • Gestern durfte u.a. ich zu Gast bei Kreis Ab sein im "Interview der Woche".


    Es ging rund um das Wiederholungsspiel, aber auch ein wenig darüber hinaus. Ist etwas länger geworden, als geplant...


    Um alle Details des Verfahrens und alle Aspekte zu beleuchten, hätten wir noch eine Stunde gebraucht.

    Das ist dann möglicherweise mal was (vielleicht auch an anderer Stelle) etwas für den Sommer, wenn die ganze unsägliche Geschichte durch ist.


    Kreis Ab - Episode 419