Sehr, sehr starker Auftritt der Nordhorner bis jetzt...
Ich bin gespannt ob sie es bis zum Ende durchhalten können.
Sehr, sehr starker Auftritt der Nordhorner bis jetzt...
Ich bin gespannt ob sie es bis zum Ende durchhalten können.
sehr starke 1. hz! leider sieht es in gummersbach nach arbeitsverweigerung von düsseldorf aus.
Oh, wie ist das schön, oh, wie ist das schön
DEUTSCHER MEISTER!
Und jetzt gleich ab auf den Rathausplatz...
!!!
Herzlichen Glückwunsch an den THW Kiel, der eine super Saison mit einer so ersatzgeschwächten gespielt hat!
Hut ab
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH THW
Ihr habt es auch verdient. Was die Mannschaft geleistet hat...!
Herzlichen Glückwunsch an den THW Kiel für diese tolle Saisonleistung und diesem sensationellen Dreier - Erfolg.
Glückwunsch an den THW. Der HSV hat auch eine tolle Runde gespielt, aber letztlich ist die richtige, weil stärkste Mannschaft Meister geworden. Das Torverhältnis ist dafür ein eindrucksvoller Beleg.
auch aus Ddorf Herzlichen Glückwunsch.
Grandiose Saisonleistung von Kiel, die vollkommen zurecht mit drei Titeln belohnt wurde.
Feiert schön!
Ich schließe mich den Glückwünschen.Einfach Klasse diese Saisonleistung vom THW
Glückwunsch nach Kiel.
Verdienter Meister.
Herzlichen Glückwunsch an die Kieler Mannschaft
auch ich schließe mich an:
Herzlichen Glückwunsch an den deutschen Meister THW Kiel
Glückwunsch zum Triple.
Die Krönung einer tollen Saison. Viel Spaß beim Feiern.
Auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch !
Herzlichen Glückwunsch vor allem an Dominik Klein
Der kann seine Karriere nun eigentlich auf dem Höhepunkt beenden. Ich denke er kanne s selber kaum glauben:
Was will man mehr ...
der junge wird demnächst nen ganz großen schrank anbauen. der wird in zukunft noch ne menge pokale einsacken.
Ein schöner Handballnachmittag, mit einem verdienten Sieger Kiel-Nordhorn. Das Spektakel danach war klasse!
Glückwunsch nach Kiel zum Triple!
ZitatAlles anzeigenDominik Klein: Ein Mini auf großer Fahrt
THW Kiel gewinnt nach Champions League und Pokal auch die Meisterschaft. Dominik Klein steht symbolisch für die Triumphe des erfolgreichsten europäischen Handball-Klubs.
Der Handel mit den Devotionalien kommt zum denkbar günstigsten Zeitpunkt. Die T-Shirts mit dem Slogan „The winner takes it all“ und den vier darauf abgebildeten Pokalen dürften rasch reißenden Absatz finden. Schließlich hat Hobbydesigner Dominik Klein gestern mit dem THW Kiel auch den letzten möglichen Triumph eingefahren. Durch das 34:28 (14:14) gegen die HSG Nordhorn gewann der Klub seine 13. deutsche Handball-Meisterschaft – für Linksaußen Klein ging damit eine Saison der Superlative zu Ende. Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft, dem Pokalsieg und dem Erfolg in der Champions League ergatterte er den vierten Titel in den vergangenen vier Monaten. „Sensationell, einfach unglaublich“, sei das, fand der Nationalspieler, ehe er zur Party auf dem Kieler Rathausbalkon entschwand.
Dominik Klein, 23, spielt erst seit einem Jahr in Kiel, und doch steht er als Neuling symbolisch für den Triumphmarsch des Meisters in den vergangenen Monaten. Sein Wille, die rasante Spielweise gepaart mit eruptiven Gefühlsausbrüchen auf dem Spielfeld kennzeichneten zuletzt die Auftritte der Kieler, die sich trotz eines dezimierten Kaders und vier verletzter Stammspieler ins Ziel retten konnten. Dem punktgleichen HSV Hamburg nutzte das 36:32 (21:18) gestern bei Frisch Auf Göppingen nichts mehr, den Hanseaten blieb nur Rang zwei und damit das Nachsehen gegen den unersättlichen Nachbarn aus dem Norden. Kleins geplante T-Shirt-Produktion soll nun morgen anlaufen. So recht fassen kann der Linksaußen, den sie im Team alle nur „Mini“ nennen, den jähen Aufschwung allerdings noch nicht. „Ich bin schon mit dem Gedanken hierher gekommen, einmal auf dem Rathausbalkon als Deutscher Meister zu stehen“, sagte er. „Dass das nun gleich im ersten Jahr passiert, ist der Wahnsinn.“ Und ganz nebenbei eine historische Tat. Erstmals seit dem VfL Gummersbach 1983 gelang einem deutschen Verein neben dem Gewinn der Meisterschaft und dem Pokalsieg auch ein Erfolg in der Champions League binnen einer Saison.
Die Angst vor der großen Leere
Nicht selten steht bei Sportlern am Ende einer derartigen Erfolgspalette die große Leere. Was soll auch noch kommen? Eine bessere Spielzeit ist nicht möglich. Kiels Manager Uwe Schwenker hatte seinem jüngsten Spieler deshalb bereits nach dem Champions-League-Sieg scherzhaft nahegelegt, er könne jetzt getrost aufhören mit dem Handballspielen. „Mini hat die wichtigsten Titel abgeräumt, eigentlich müsste er seine Karriere nun beenden“, sagte Schwenker vor einem Monat. Die Botschaft prallte ab. „Wenn ich in meinen Pass schaue, sehe ich, dass ich noch einer der jüngeren Spieler bin“, sagte Klein. „Da ist doch klar, dass ich noch viele Ziele habe. Ich bin eh jemand, der sich nach Erfolgen ganz schnell wieder auf die kommenden Aufgaben freut. Ich will noch mehr erreichen.“ Diese Mentalität schätzen sie in Kiel. Deshalb nahmen sie Klein frühzeitig unter Vertrag. Bereits im Sommer 2005 statteten sie ihn mit einem Drei-Jahres-Vertrag, gültig ab der folgenden Saison, aus. Damals spielte Klein noch beim TV Großwallstadt, recht wechselhaft und ungestüm. Erst beim neuen Rekordmeister erlangte er die nötige Konstanz. „Das Jahr in Kiel hat ihm sehr gut getan“, sagt Bundestrainer Heiner Brand. „Dominik hat dort einen richtigen Reifeprozess durchschritten.“
Viel Leidenschaft, wenig Effizienz
Das war nötig, weil Klein nur schwer in ein taktisches Schema zu pressen war. Bereits bei seinen vorherigen Stationen im Profihandball, bei TuSpo Obernburg und der SG Wallau/Massenheim, bestach er zwar durch seine Vielseitigkeit; er erhielt Einsätze sowohl auf der Linksaußenposition als auch in der Rolle des Spielmachers. Aber bei aller Leidenschaft fehlte häufig die Effizienz in seinem Spiel. Das änderte sich erst mit dem Umzug in den Norden, 600 Kilometer entfernt von der Heimat gelang Klein der vielleicht entscheidende Schritt vom Talent zu einem Ausnahmehandballer. Maßgeblichen Anteil daran besitzt Zvonimir Serdarusic. Der bisweilen mürrische Kieler Trainer monierte anfangs Kleins forsche Art. „Der spielt, als hätte er ständig den Finger in der Steckdose“, sagte Serdarusic und probte mit seinem Spieler fortan vor allem eines: die Abgeklärtheit. Mit Erfolg. 144 Treffer in 34 Bundesligaspielen für den THW bedeuten Rang drei der klubinternen Torschützenliste.
Klein will den Kopf frei bekommen
Auch dieser Prozess will erst einmal verarbeitet werden. In der übernächsten Woche bricht Klein zu den Eltern ins nordbayerische Obernburg auf. Er hofft auf Entspannung. „Ich habe noch gar nicht den Kopf frei, um über das nachzudenken, was in den vergangenen Monaten alles passiert ist“, sagte er. „Aber wenn der Handball im Sommer für kurze Zeit in den Hintergrund rückt, werde ich irgendwo im Liegestuhl sitzen und die ganze Saison Revue passieren lassen.“
Viel Zeit bleibt dafür nicht. Kleins Freundin Isabell Nagel, die freilich der gleichen Profession frönt, wechselt vom Zweitligaklub HSG Bensheim-Auerbach zum Buxtehuder SV. Der Umzug steht ebenfalls im Sommer an, Klein ist fest als Helfer eingeplant. Und ab Mitte Juli beginnt schon die Vorbereitung auf die neue Saison. Klein hat sich viel vorgenommen. „Ich bin noch ziemlich hungrig auf Erfolge“, sagte er. Minis große Fahrt soll längst noch nicht beendet sein.