Ein relativ lautloser Abgang eines ganz, ganz großen Spielers. Ich wünsche
ihm für die Zukunft alles Gute.
Stefan
Ein relativ lautloser Abgang eines ganz, ganz großen Spielers. Ich wünsche
ihm für die Zukunft alles Gute.
Stefan
War ja abzusehen. Erstaunlich ist immer wieder, dass neuerdings sehr häufig Ex-Spieler nahtlos und ohne jede Erfahrung in der neuen Position in die jeweiligen Vereine integriert werden. Traut man so etwas jemanden von außen nicht mehr zu oder ist das bloß noch blanke Postenbeschafferei!? Es riecht, jedenfalls oft, nach letzterer Variante...
Sehr amüsant sind auch immer wieder solche Sätze:
Zitat„Bereits im letzten Sommer habe ich mich mit Volker Zerbe zusammengesetzt und wir haben erste Überlegungen angestellt, in welcher Form ich dem Verein nach meiner aktiven Laufbahn helfen kann.
Selbstverständlich ganz uneigennützig. Endlich ist man demnächst wieder in trauter Runde zusammen und wird das Kind schon schaukeln. Viel Sapß dabei.
ZitatDurch das Engagement der heristo aktiengesellschaft als neuem Hauptsponsor wurden die Möglichkeiten meines Mitwirkens dann konkretisiert ...
is ja schon übel, wenn man in jeder pm heristo ab jetzt die schuhe lecken muss.
Immer, wenn jemand über einen Spieler schreibt, dass er über Jahre hinweg der Toppspieler auf der Position sein wird, oder über eine Mannschaft, dass über Jahre hinweg niemand sie gefährden kann - z.B. Sport1 neigt zu solchen Äusserungen, ich las sowas aber auch schon in der Handballecke - dann denke ich an Daniel Stephan. Für mich einer der grössten Spieler aller Zeiten und einer meiner Lieblingsspieler.
Na ja, ein paar mal wird er ja noch spielen.
Bis dann
Carsten
ZitatAlles anzeigenOriginal von nadiner
War ja abzusehen. Erstaunlich ist immer wieder, dass neuerdings sehr häufig Ex-Spieler nahtlos und ohne jede Erfahrung in der neuen Position in die jeweiligen Vereine integriert werden. Traut man so etwas jemanden von außen nicht mehr zu oder ist das bloß noch blanke Postenbeschafferei!? Es riecht, jedenfalls oft, nach letzterer Variante...
Sehr amüsant sind auch immer wieder solche Sätze:
Selbstverständlich ganz uneigennützig. Endlich ist man demnächst wieder in trauter Runde zusammen und wird das Kind schon schaukeln. Viel Sapß dabei.
hat vielleicht einfach damit zu tun, dass man im haifischbecken mit guten alten kumpels (aka the-good-ole-boys--network) lieber zusammenarbeitet als mit externen. da hat man gemeinsame leichen im keller und weiß der tut mir nichts.
ansonsten schlag ich mal vor, das jeder zurückgetretene nationalspieler in einer feierlichen zeremonie erstens seine trainer a-lizenz überreicht bekommt und zweitens seine zertifizierung "erfahrener insider und management-kompatibler anzugträger" überreicht bekommt. sollte man dann gleich alle manager der liga zu einladen, dann kann man die jungs gleich a la jobbörse weitervermitteln.
kann mir eigentlich mal jemand erklären, wie ich die Posten voneinander trenne und wer da konkret was macht?
Geschäftsführer: Zerbe
Sportlicher Leiter: Stephan
Sportdirektor: Baur
Trainer: Baur
Ist ein Sportlicher Leiter über dem Sportdirektor oder umgekehrt?
Eine Bezeichnung Manager gibt es beim TBV seit dem Weggang von Holpert nicht mehr, obwohl dieser offiziell ja auch Geschäftsführer war.
Natürlich ist es einfacher für einen Verein lieber interne Lösungen für solche Posten zu nehmen als welche von Aussen.
Ob dies letztendlich ein Vorteil ist? In Gummersbach scheint es ja langsam aber sicher auch zu gehen mit Hecker, Houlet usw.
In MD ist Kretzsche vielleicht auf sich allein gestellt, aber dort gibt es ja noch andere Baustellen.
In Lemgo kennen sich die Verantwortlichen ja bestens, was ich durchaus für vorteilhaft halte.
Mit der Einbindung von Daniel Stephan in den Background beim TBV war ja eh zu rechnen, dies ist keine Überraschung mehr, dies war für alle TBVler schon klar.
Nur bin ich etwas überrascht, dass denn dies schon ab sofort gilt und er nur noch Stand-By-Profi ist. Er wird also nicht mehr spielen, wenn alle fit sind. Finde ich schade, denn zur Zeit ist Stephan enorm wichtig auf dem Spielfeld.
Und so kann man durchaus zur Winterpause mit Verstärkungen des Kaders rechnen.
Allerdings finde ich diese Lobhudelei auf heristo auch etwas unangenehm. Ist ja schön, dass der TBV so stark finanziell unterstützt wird, aber in welchem Tempo heristo sich breit gemacht hat beim TBV, da habe ich ein wenig Bauchschmerzen.Aber so ist das wohl heutzutage.
ZitatOriginal von Scheffhexe
Eine Bezeichnung Manager gibt es beim TBV seit dem Weggang von Holpert nicht mehr, obwohl dieser offiziell ja auch Geschäftsführer war.
Natürlich ist es einfacher für einen Verein lieber interne Lösungen für solche Posten zu nehmen als welche von Aussen.
Ob dies letztendlich ein Vorteil ist? In Gummersbach scheint es ja langsam aber sicher auch zu gehen mit Hecker, Houlet usw.
In MD ist Kretzsche vielleicht auf sich allein gestellt, aber dort gibt es ja noch andere Baustellen.
...
In GM sind jetzt zwei externe eingestellt worden, und das finde ich auch wirklich eine tolle Sache:
ZitatAlles anzeigen09.11.2007 - Frischer Wind in der VfL-Geschäftsstelle
Das Team um Geschäftsführer Stefan Hecker hat sich seit dem 01.11.2007 mit zwei neuen Mitarbeitern verstärkt: Die Geschäftsstelle leitet ab sofort Hendrik Többe, der sich auch um die kaufmännischen Belange der GmbH kümmern wird. Der 32-jährige Diplom-Kaufmann studierte Sportmanagement und arbeitete die letzten vier Jahre als Manager der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft). Unterstützt werden beide von Steffi Damaschke (25), die bisher für die Veranstaltungsagentur D.S. Marketing tätig war und sich nun neben Ihren Aufgaben als Assistentin der Geschäftsleitung auch verstärkt um die Sponsoren- und VIP-Kundenbetreuung kümmern wird.
Hendrik Többe:
Hendrik Többe kommt gebürtig aus Ankum bei Osnabrück, hat Sparkassenkaufmann gelernt, finanzierte sich das Studium Sportmanagement als Taxifahrer, Jugendreiseleiter, Fabrikarbeiter und Bibliothekar; arbeitete nach dem Studium im Motorsport für die DTM und in den vergangenen vier Jahren für den DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) als Manager der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) und war dort für die Bereiche Marketing, Sponsoring, Organisation und Budgetführung verantwortlich.
Früher, in der Jugend, hat Hendrik Többe selbst einmal im Handball-Tor gestanden, ansonsten betreibt er als Ausdauersport Inlineskaten. Seine Hobbys sind Reisen, Freunde treffen – sowie "laute und schwere Musik".
Hendrik Többe über seine neue Aufgabe bei der VfL Handball Gummersbach GmbH:
"Handball ist ein faszinierender Sport und wird durch Teamleistung bestimmt. Daher freue ich mich auf eine neue und interessante Herausforderung, die der VfL mit Sicherheit bietet. Zudem gibt es aus meiner Sicht einige Punkte, die beim VfL noch verbessert und effektiver strukturiert werden müssen. Außerdem möchten wir den VfL und die Geschäftsstelle persönlicher und kundenorientierter präsentieren. Es gibt sehr viel zu tun, aber ich bin mir sicher dass wir gemeinsam und mit der Unterstützung aller Beteiligten in absehbarer Zeit das eine oder andere gesteckte Ziel erreichen können."
Steffi Damaschke:
Steffi Damaschke hat ihr Studium (Schwerpunkt Marketing) mit einer Arbeit zu Hospitality/VIP-Kundenbetreuung im Sport erfolgreich abgeschlossen. Praktische Erfahrungen in diesem Bereich sammelte sie auch im Rahmen eines Praxissemesters beim Fußballbundesligisten 1. FC Köln. Zuletzt arbeitete sie in der Projektassistenz in der Veranstaltungsagentur D.S. Marketing. Ihr Tätigkeitsbereich dort umfasste die Planung, Vorbereitung und Durchführung zahlreicher Firmenevents, Incentivereisen und Großveranstaltungen.
In der Jugend hat Steffi Damaschke einige Jahre in der Handball-Schulmannschaft aktiv als Torwart gespielt. Jetzt sind ihre Freizeitbeschäftigungen Tennis spielen, Fußball spielen und schauen.
Steffi Damaschke über ihre neue Aufgabe bei der VfL Handball Gummersbach GmbH:
"Das Angebot kam kurzfristig und unerwartet, aber ich sehe in der neuen Aufgabe eine große Chance. Meine Erfahrungen in der Veranstaltungsorganisation und Businesskundenbetreuung möchte ich einbringen, um dazu beizutragen, den VfL Gummersbach zukünftig noch besser zu präsentieren. Ich freue mich auf ein motiviertes Team und die Arbeit für den Sport. Dass der VfL ein international renommierter Handballverein ist, der dennoch fest in der Region verwurzelt ist, macht die Aufgabe für mich besonders reizvoll."
Quelle: VFL Gummersbach
ein geschäftsführer kümmert sich ums finanzielle. da hat zerbe ja zumindest gewisse kompetenzen. aber wie man sportdirektor und sportlicher leiter auseinanderhalten soll, ist mir auch unklar.
Daniel Stephan: Spielbetrieb, Scouting und Personalplanung
ZitatSport1: Sie werden Trainer und Sportdirektor. Was bedeutet das?
Baur: Dadurch soll ausgedrückt werden, dass die alleinige sportliche Kompetenz beim Trainer liegt und eben auch seine Wünsche entsprechend umgesetzt werden.
Die Kritik an der Besetzung kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Letzte Saison gab es mit Holpert, Zerbe und Mudrow auch 3 Leute, aber die hatten auch alle einen eindeutigen "Titel"...und das ist anscheinend äußerst wichtig.
Zerbe hatte erst letzte Saison gute Arbeit als Trainer geleistet-auch ohne jegliche Erfahrung. Ein anderer ehemaliger Spieler, Mudrow hatte immerhin etwas Erfahrung, aber genug, um gleich den Rest der Liga zu Deppen zu degradieren? Hhhmm......
Holpert, übrigens noch ein ehemaliger TBV-Spieler, hat als Manager natürlich auch seine Fehler gemacht, war aber immerhin so erfolgreich, dass der Verein noch eine Ablöse kassiert hat.
Also wenn ich mir die Erfolge der Vergangenheit ansehe, halte ich die Lösung mit Baur und Stephan für nicht so schlecht. Ausserdem hatten beide in den letzten Jahren mehr als genug Zeit, das Handballgeschehen von aussen zu beobachten.
Ob die Neuausrichtung, also der Versuch mit am ganz großen Rad zu drehen, erfolgreich sein wird, ist eine ganz andere Frage.
Etwas off-topic:
Ich erinnere mich nicht, dass der TBV im Gegensatz zu allen anderen Vereinen bis zu dieser Saison (Jicha, evtl. Schwarzer) jemals einen Star/sehr guten Spieler an die Konkurrenz verloren hat. Baumgartner zählt nicht, der ist aus beruflichen Gründen in die Schweiz gegangen, stand 2 Jahre später wieder vor der Tür und wäre auch noch länger geblieben.
Dass in einer sehr langen Zeit (in der der TBV finanziell auch nicht immer zur Spitze zählte) diese Spieler nach Lemgo gekommen sind und einfach nicht mehr verschwinden wollten, das muss ja auch irgendwelche Gründe haben.
Die Revolution beim TBV hält an.
Ab der nächsten Saison wird der TBV nicht mehr in Hummel auflaufen, sondern wird von Erima ausgerüstet.
äh, hallo? muß man so stumpfe werbung hier posten?
edit: das kommt ja auch noch von handball-world. also, mit veröffentlichungen von pr-mitteilungen der vereine kann ich mich ja noch halbwegs anfreunden, aber sowas sollte als anzeige geschaltet werden und nicht als redaktionelle news.
Zitat
Monty Python: "We are the spanish inquisition..."
Besser?
Ich findes es schon äußerst interessant was die letzten Monate beim TBV los ist! Was da an neuen Sponsoren kommt ist schon erwähnenswert.
Es zeichnet sich ja nun ab, dass der TBV in den nächsten Jahren wieder zur Deutschen Spitze gehören könnte und das ohne das Geld von Stockmeyer in Megamengen fließt.
@Mister Bösi: Ähh - das ist lediglich ein Ausrüsterwechsel! (kein neuer Hauptsponsor - oder so)
Böso schreibt:
Zitatund das ohne das Geld von Stockmeyer in Megamengen fließt.
Naja, Nagel und Stockmeyer sind doch geschäftlich miteinander verbandelt.
Ausrüsterwechsel ist schon richtig, nach 10 Jahren HUMMEL (haben jetzt ja auch schon verdammt viele Vereine), war 1998 noch etwas anderes. Der TBV bekommt in der Handball-Liga einen Exklusiv-Vertrag von ERIMA im Teamsportbereich, also kein anderer Verein wird mit ERIMA auflaufen! Hier kann man schon einiges an Kohle rausschlagen, dazu kommt dann noch ein neuer Sportschuh-Ausrüster.