Was mir nicht einleuchtet: Warum braucht Schwenker Urlaub um sich zu wehren???? Ist es nicht sein Job den THW zu vertreten.
Bestechungsvorwürfe gegen THW Kiel
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Überstunden wären einleuchtender...
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Ich bin überzeugt das es Bestechung im Handball gibt, ob das bei THW auch der falll ist wird sich zeigen. Ich wünsche es dem THW nicht. Aber schlecht sieht das bestimmt nicht wenn Herr Schwenker sich dann vor der Presse erklären muss.
Dann dürfte auch die Frage geklärt sein wer ein Dumpfarsch ist. -
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Alf schreibt:
ZitatVielleicht sind die THW-Interessen nicht mehr deckungsgleich mit Schwenker-Interessen?
Vielleicht sind zudem die Interessen der einzelnen THW-Gesellschafter untereinander auch nicht deckungsgleich? -
Wegner kündigt für Montagabend eine Sitzung der THW-Gesellschafter und des Beirates an und Schwenker beantragt Uralub.
Meiner Meinung nach klingt dies so als seien Schwenkers Tage in Kiel gezählt. Die Klärung der Angelegenheit gehört zu seinen beruflichen Aufgaben, sodass er dafür keinen Urlaub nehmen müsste. Es erweckt eher den Anschein als stehe man in Kiel nicht mehr geschlossen hinter Schwenker und der gestern von ihm veröffentlichten Presseerklärung. Möglicherweise wurde ihm nahegelegt seine Ämter vorrübergehend Ruhen zu lassen.
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ich bin fest davon überzeugt:
Schwenker's Tage in Kiel sind leider gezählt...er hat _Urlaub???? Wofür denn???? es ist sein Job Unheil vom THW abzuwenden dafür braucht man kein Urlaub
Meine Meinung:
Die anderen Verantwortlichen haben US von seinen Aufgaben entbunden um schonungslos alles aufzuklären (Deshalb wird nun auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet)
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Wenn Schwenker sich Urlaub genommen hat, war es das ...
Was bei mir aus dem Wirrwarr von Meldungen, Geruechten und Unterstellungen haegengeblieben ist, es wird im gesamten Handballgeschaeft betrogen, nur hat nicht jeder Verein eine geschasste Diva, die ihr Maul nicht halten kann.
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Ein schoener Gedanke ...
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Zitat
Original von Arcosh
Wegner kündigt für Montagabend eine Sitzung der THW-Gesellschafter und des Beirates an und Schwenker beantragt Uralub.Meiner Meinung nach klingt dies so als seien Schwenkers Tage in Kiel gezählt. Die Klärung der Angelegenheit gehört zu seinen beruflichen Aufgaben, sodass er dafür keinen Urlaub nehmen müsste. Es erweckt eher den Anschein als stehe man in Kiel nicht mehr geschlossen hinter Schwenker und der gestern von ihm veröffentlichten Presseerklärung. Möglicherweise wurde ihm nahegelegt seine Ämter vorrübergehend Ruhen zu lassen.
So langsam sehe auch ich die Felle für den THW davonschwimmen. Mit dem Urlaub von Schwenker ahnt mir Böses für den THW und ich muss meine Auffassung revidieren.
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http://de.eurosport.yahoo.com/…geruechte-bestaetigt.html
also das ist ja schon haarsträubend, was eurosport aus dem Interview gemacht hat...
Journalismus ist heutzutage wohl nur noch ein dreckiges Geschäft und die Hatz auf die Story, die keine ist, geht weiter... -
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Zitat
Original von Flügel
http://de.eurosport.yahoo.com/…geruechte-bestaetigt.htmlalso das ist ja schon haarsträubend, was eurosport aus dem Interview gemacht hat...
Journalismus ist heutzutage wohl nur noch ein dreckiges Geschäft und die Hatz auf die Story, die keine ist, geht weiter...Naja, von einem unbezahlten Praktikanten, der die Sonntags-Abends-Schicht der Online-Redaktion gewonnen hat, sollte man nicht zu viel erwarten, wenn er nicht gerade aus Liebe zum Handball da hingegangen ist.
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Artikel bei Spiegel Online:
[URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,612066,00.html]SPON[/URL]
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Auf jeden Fall wird der Fall so oder so richtig zelebriert von den Anklägern. Man hätte auch sofort alle Beweise auf den Tisch legen können und dann wäre klar gewesen, ob Kiel nun böse ist oder nicht.
Ich habe auch ein ganz schlechtes Gefühl bei der Angelegenheit, in der der Handball so oder so als Verlierer herausgeht. Allerdings warne ich davor, jetzt schon den Abgesang auf den THW anzustimmen. Im Handball ist so viel Dreck vorhanden, der schön unter den Tisch gekehrt wird, wer weiss, was da wirklich ans Licht kommt.
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es mag noch nichts bewiesen sein, aber ich gehe davon aus, daß die handballkarrieren von schwenker, serdarusic und möglicherweise noch mehr personen beendet sind.
das alles verläuft zu sehr nach üblichen skandal-abläufen: gerüchte, dementieren, neues aufkochen, der beschuldigte nimmt urlaub, um schaden vom verein abzuwenden und am ende war alles wahr. dazu zerbrochene männerfreundschaften,verletzte eitelkeiten, zerstrittene frauen, einiges an geld und noch viel mehr prestigesucht. dem menschen an sich ist eben alles zuzutrauen, nur kein rationales handeln. -
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Zitat
Original von block-o
Wenn Schwenker sich Urlaub genommen hat, war es das ...Was bei mir aus dem Wirrwarr von Meldungen, Geruechten und Unterstellungen haegengeblieben ist, es wird im gesamten Handballgeschaeft betrogen, nur hat nicht jeder Verein eine geschasste Diva, die ihr Maul nicht halten kann.
Den ersten Punkt würde ich nicht unterschreiben. Schwenker ist auch nur Angestellter im Verein.
Angenommen ein Manager ist Angestellter bei einer Bank. Diverse Branchenvertreter behaupten nun, verstärkt über die Medien, der betrügt in großem Rahmen. Sind die Eigentümer der Bank an einer umfassenden Aufklärung interessiert, werden sie sich den Manager sicher nicht am Montagmorgen an seinen Rechner setzen lassen. Allein aus Gründen der Verdunklungsgefahr und späteren möglichen Vorwürfen. Den "Urlaub" könnten die Gesellschafter US trotzdem "nahegelegt" haben. Eine Verurteilung sehe ich darin nicht.
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RD, deine Einlassung ist berechtig, aber ich war jahrelang in einem aehnlichem Geschaeft taetig, wenn eine so exponierte Person in "Urlaub" geht, ist diese so gut wie "weg vom Fenster".
Da folgen nur noch Ehrbezeugungen, was alles geleistet wurde, und dass ein kraftvoller Neuanfang begonnen wird.
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http://www.ksta.de/html/artikel/1233584109349.shtml
Bestechungsaffäre
Neue Vorwürfe im Fall THW Kiel
Von Erik Eggers, 08.03.09, 23:12hDer THW Kiel soll nach einem Medienbericht seit dem Jahr 2000 mindestens zehn Spiele in der Champions League gekauft haben - es wäre einer der größten Skandale im europäischen Sports. Der Klub dementiert und kündigt rechtliche Schritte an.
Kiels Trainer Zvonimir Serdarusic (l.) und Christian Zeitz im Mai 2008.
Kiels Trainer Zvonimir Serdarusic (l.) und Christian Zeitz im Mai 2008.HAMBRUG - Es lägen keine „belastbaren Beweise“ vor in dem vermeintlichen Bestechungsskandal rund um den THW Kiel, hatte das Präsidium der deutschen Handball-Bundesliga (HBL) erst am Mittwoch verkündet und den Fall für beendet erklärt. Jetzt belastet der „Spiegel“ den THW Kiel mit neuen und detaillierten Vorwürfen: der THW soll seit dem Jahr 2000 „mindestens zehn“ Spiele in der Champions League gekauft haben - stimmt das, dann handelt es sich um einen der größten Skandale in der Geschichte des europäischen Sports. Der THW Kiel dementierte heftig und kündigte an, „die notwendigen rechtlichen Schritte gegen Personen, die solche verleumderischen Gerüchte erfinden oder verbreiten, (zu) ergreifen“.Der „Spiegel“ berichtet, dass Ex-THW-Coach Noka Serdarusic drei Vertretern der Rhein Neckar-Löwen, für die er ab 1. Juli 2009 arbeiten sollte, am 11. Februar in einem vierstündigen Gespräch viele Details über Bestechungen und Bestechungsversuche seitens des THW Kiel berichtet haben soll. Demnach habe das Champions League-Finalrückspiel 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt (29:27) insgesamt 96.000 Euro gekostet. Ein Teil der Summe (45.000 Euro) sei, als Transfersumme deklariert, nach Kroatien an einen als „Spielerberater“ getarnten Mann geflossen. Serdarusic habe den Löwen-Vertretern sogar entsprechende Bankauszüge gezeigt. Serdarusic soll auch das Champions League-Halbfinalrückspiel des Jahres 2007 gegen Portland San Antonio (37:34) genannt haben. Außerdem sei ihm schon vor dem Champions League-Finalrückspiel 2008 gegen Ciudad Real (25:31) bewusst gewesen, dass dieses Spiel nicht zu gewinnen sei - weil der Gegner mit dem Bestechungsversuch zuvorgekommen sei.
Serdarusic als Kronzeuge
In dem Statement des HBL-Präsidiums vom Mittwoch hatte Serdarusic alles abgestritten: „Ich habe weder selbst an einer Spielmanipulation teilgenommen noch beschuldige ich irgendjemanden vom THW Kiel, so etwas getan zu haben.“ Der „Spiegel“ beruft sich auf das Protokoll einer Löwen-Gesellschafterversammlung vom 17. Februar. Daraus gehe hervor, dass die Löwen sich nach nur kurzer Beratung gegen eine Beschäftigung Serdarusic ausgesprochen hätten. Serdarusic selbst erklärte am 25. Februar, er habe aus gesundheitlichen Gründen um Vertragsaufhebung gebeten.
Auch THW-Manager Uwe Schwenker wird konkret beschuldigt. Er soll am 30. Juli 2007 auf der Finca des HSV-Präsidenten Andreas Rudolph auf Mallorca erklärt haben, er habe lange gebraucht, um zu begreifen, dass die Champions League nur mit Hilfe der Schiedsrichter zu gewinnen sei. Als Teilnehmer dieses Abends nennt das Magazin auch Gerd Butzeck, den Geschäftsführer der Group Club Handball (GCH), der Vereinigung der 16 wichtigsten europäischen Klubs. „Ich war dabei auf der Terrasse“, sagt Butzeck, auch viele Einzelheiten, die der „Spiegel“ schildere, stimmten. Aber Schwenker „habe nicht gesagt, dass er die Schiedsrichter bestochen hat“.
„Solch schwerwiegende Vorwürfe hat es im europäischen Handball noch nie gegeben“, sagte Michael Wiederer, der Generalsekretär der Europäischen Handball-Föderation (EHF), die den Fall am Freitag ebenfalls für beendet erklärt hatte. „Bislang waren keine Unterlagen zu finden“, begründet Wiederer dies. Aber er will die Sache neu aufrollen: „Wir werden am Montag ein Prozedere entwerfen. Da müssen jetzt Spezialisten ran.“ Die EHF, Veranstalter der Champions League, empfängt heute in Wien die Vertreter der Spitzenklubs, um eine Reform zu diskutieren. Schwenker ist dabei.
Zu möglichen Konsequenzen im Falle einer Bestätigung des Verdachts wollte Wiederer sich nicht äußern. Freilich dürfte der THW, sollte an den Vorwürfen etwas dran sein, aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen werden. Auch die deutsche Liga wäre gezwungen, scharfe Sanktionen auszusprechen. Einen Präzedenzfall jedoch gibt es nicht - in der Rechtsordnung des Deutschen Handballbundes (DHB) ist das Strafmaß im Falle eines Bestechungsversuches nicht geregelt. Ebenso wenig ist ausgeführt, was passiert, wenn ein HBL-Klub auf europäischer Ebene in Korruptionsfälle verstrickt ist.
Den deutschen Klubhandball jedenfalls trifft die Affäre unvorbereitet, ob sich der Verdacht bewahrheitet oder nicht. Nicht einmal über das weitere Vorgehen herrscht Einigkeit. Während HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann erklärt, es müsse „noch einmal geredet werden“, sieht sein Vorgesetzter, HBL-Präsident Reiner Witte, keinen Handlungsbedarf. Dem widerspricht HBL-Aufsichtsrat Hans-Peter Krämer vehement. Jetzt müsse „alles auf den Tisch“, fordert der Schatzmeister des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) im „Express“. Er könne es sich nicht erlauben, „an einer Vertuschung mitzuwirken“.
Damit dürfte das Finca-Besäufnis schonmal zur Randnotiz verkommen. War das Rudolphs einziger Trumpf?
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Freundschaft!
Warum? Weil das in einem Zeitungsartikel stand? Die Frage ist doch was Rudolph und Butzek in einer Vernehmung sagen würden. Jetzt kann man doch mal auf weiße Weste machen. Ist ja nicht verboten.
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