Jetzt wird es allerdings abenteuerlich.
Der SC Magdeburg-Thread
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Ganz unabhängig von der Person und der menschlichen Komponente, aber ...
1. Bei einem Vergehen gegen Dopingbestimmungen mit einer Sperre als Folge, wird der Vertrag zwischen dem Profisportler und der Spielbetriebsgesellschaft ganz sicher nicht fortgeführt. Dafür sorgen sehr wahrscheinlich entsprechende Klauseln im Vertrag bei jedem Sportler.
2. Warum sollte sich die Frage nach Hernandez stellen? Wird Portner gesperrt, ist mMn sein Vertrag hinfällig. Davon unabhängig, sollte man mit Hernandez verlängern. Egal wie der andere Torhüter heißt.
Bei positiver A- und B-Probe, rechne ich auf jeden Fall mit einer Strafe, egal wie stichhaltig die Erklärung des Betroffenen ist. Falls eine Sperre relativ gering befristet ausfällt, vielleicht auch noch rückwirkend bis zur vorläufigen Suspendierung durch die HBL, könnte es möglicherweise glimpflich ausgehen. Aber das ist auch nur wieder reine Spekulation.
Interessant. Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Niko bereits raus ist, da beide Proben positiv waren und eine wie auch immer geartete Verurteilung unumgänglich? Mein Gefühl sagt mir, dass es sich speziell unser Verein nicht so leicht macht.
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Auch Jennifer Kettemann (Geschäftsführerin Rhein-Neckar Löwen) und Leipzig-Boss Karsten Günther gehören u. a. dem Gremium an. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens steht für Thiel jetzt schon fest: „Für die Zukunft müssen wir uns Gedanken machen, ob es aus Gründen der Befangenheit sinnvoll ist, dass Vereinsvertreter überhaupt derlei Entscheidungen treffen. Es sind ja auch Konkurrenten des SC Magdeburg, die über einen Spieler entscheiden.
Das sollte man sofort !!! ändern.
Unglaublich eig, dass Konkurrenten von Magdeburg über die Zukunft eines Spielers von Magdeburg entscheiden.
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Auch Jennifer Kettemann (Geschäftsführerin Rhein-Neckar Löwen) und Leipzig-Boss Karsten Günther gehören u. a. dem Gremium an. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens steht für Thiel jetzt schon fest: „Für die Zukunft müssen wir uns Gedanken machen, ob es aus Gründen der Befangenheit sinnvoll ist, dass Vereinsvertreter überhaupt derlei Entscheidungen treffen. Es sind ja auch Konkurrenten des SC Magdeburg, die über einen Spieler entscheiden.
Das sollte man sofort !!! ändern.
Unglaublich eig, dass Konkurrenten von Magdeburg über die Zukunft eines Spielers von Magdeburg entscheiden.
Da stimme ich dir zu. Obwohl ich eher annehme, dass sie Sympathien für den Spieler haben.
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Da stimme ich dir zu. Obwohl ich eher annehme, dass sie Sympathien für den Spieler haben.
Weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht einfach von Antipathien und Konkurrenzdenken in dieser Frage ausgehen.
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Der ganze Artikel ist etwas seltsam. Einerseits wird festgestellt, dass die beteiligten Personen keine Aussagen zum Inhalt der Stellungnahme geben. Zum anderen werden aus der Stellungnahme Inhalte publiziert ("In der Stellungnahme Portners und seines Rechtsbeistands wird betont, dass ..." ) , die annehmen lassen, dass sie den Autoren vorliegt.
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Der ganze Artikel ist etwas seltsam. Einerseits wird festgestellt, dass die beteiligten Personen keine Aussagen zum Inhalt der Stellungnahme geben. Zum anderen werden aus der Stellungnahme Inhalte publiziert ("In der Stellungnahme Portners und seines Rechtsbeistands wird betont, dass ..." ) , die annehmen lassen, dass sie den Autoren vorliegt.
So ging es mir auch.
Die Verantwortlichen äußern sich nicht zum Inhalt.
Über die abenteuerlichen Aspekte weiß die Bild aber zu berichten...(naja, nicht unerwartet).
Mich würde mal interessieren, ob auch auf die wissenschaftlichen Aspekte eingegangen wurde - gerade weil "Experten" wie Sörgel behaupten, dass eine einfache Kontamination über die Haut nicht möglich wäre (was vor 10 Jahren schon mit Studien untersucht wurde.)
Zumindest der Hinweis auf die Berührungen Portners mit Fans könnte in diese Richtung schließen lassen. -
Wenn wie im Artikel nahegelegt, die Stellungnahme im Kern auf der These "die Übertragung kann beim Abklatschen mit Fans erfolgt sein" sowie Stellungnahmen von ihm nahestehenden Personen beruhen sollte, dann würde es mich schon sehr wundern, wenn die NADA eine sechsmonatige Sperre akzeptieren würde. Denn beides sind sehr beliebige Argumente. Martin Galia oder Geoffroy Krantz hatten bei ihren Dopingfällen einen plausiblen und vor allem ganz konkreten Ablauf geschildert, der zu den positiven Befunden geführt haben könnte.
Aber wir wissen auch nicht, ob die Sportbild ausreichend Einblick in die umfangreiche Stellungnahme hatte.
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Mich würde mal interessieren, ob auch auf die wissenschaftlichen Aspekte eingegangen wurde - gerade weil "Experten" wie Sörgel behaupten, dass eine einfache Kontamination über die Haut nicht möglich wäre (was vor 10 Jahren schon mit Studien untersucht wurde.)
Zumindest der Hinweis auf die Berührungen Portners mit Fans könnte in diese Richtung schließen lassen.Das würde ich mal hoffen wollen, wenn die Anwälte von Niko gut gearbeitet haben. Die aktuelle Doku der ARD dazu ist gerade mal 3 Jahre her https://www.youtube.com/watch?v=JgBBd69vLFA
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Ganz unabhängig von der Person und der menschlichen Komponente, aber ...
1. Bei einem Vergehen gegen Dopingbestimmungen mit einer Sperre als Folge, wird der Vertrag zwischen dem Profisportler und der Spielbetriebsgesellschaft ganz sicher nicht fortgeführt. Dafür sorgen sehr wahrscheinlich entsprechende Klauseln im Vertrag bei jedem Sportler.
2. Warum sollte sich die Frage nach Hernandez stellen? Wird Portner gesperrt, ist mMn sein Vertrag hinfällig. Davon unabhängig, sollte man mit Hernandez verlängern. Egal wie der andere Torhüter heißt.
Bei positiver A- und B-Probe, rechne ich auf jeden Fall mit einer Strafe, egal wie stichhaltig die Erklärung des Betroffenen ist. Falls eine Sperre relativ gering befristet ausfällt, vielleicht auch noch rückwirkend bis zur vorläufigen Suspendierung durch die HBL, könnte es möglicherweise glimpflich ausgehen. Aber das ist auch nur wieder reine Spekulation.
zu Punkt 1.: Trotz der von dir genannten Punkte (Sperre) hat Galia damals noch ein Jahr später mit Lemgo den EHF-Pokal geholt, von einem ganz sicher würde ich also ganz sicher nicht ausgehen.
Und das man bei positiver A- und B-Probe nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen muss, zeigt der Fall Getzmann. Wobei ich nach den neusten Äußerungen in der Bild nicht von soviel Glück ausgehen würde. -
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So ging es mir auch.
Die Verantwortlichen äußern sich nicht zum Inhalt.
Über die abenteuerlichen Aspekte weiß die Bild aber zu berichten...(naja, nicht unerwartet).Na wenn der Schreiberling den Niko umarmt hat, dann brauchen sie nicht auf Äußerungen der Verantwortlichen warten
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El-Tayar nach Hamburg, fällt also von einer eventuellen Vertretungsliste.
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Könnte doch immernoch ausgeliehen werden.😉
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Na wenn der Schreiberling den Niko umarmt hat, dann brauchen sie nicht auf Äußerungen der Verantwortlichen warten
Ah je. Ich seh schon die Schlagzeilen, wenn einer unserer Jungs die Forums-Schreiberlinge der Whisky/Bierfraktion vor einer Dopingprobe umarmt:
"Kein Dopingfall - Aber hat Handballsport (Spieler X) zu einem Alkoholiker gemacht" -
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Könnte doch immernoch ausgeliehen werden.😉
Ich habe das ohne jeglichen Ansatz von Enttäuschung geschrieben.
Auch kein Dario bitte.
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zu Punkt 1.: Trotz der von dir genannten Punkte (Sperre) hat Galia damals noch ein Jahr später mit Lemgo den EHF-Pokal geholt, von einem ganz sicher würde ich also ganz sicher nicht ausgehen.
...Es wäre für einen Arbeitgeber im Bereich Sport schon grob fahrlässig, nicht entsprechende Klauseln, einschlägige Dopingregeln betreffend, in Verträgen zu fixieren. Das schließt ja nicht aus, falls der Fall eintritt, abweichende Vereinbarungen nachträglich zu treffen.
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Und das man bei positiver A- und B-Probe nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen muss, zeigt der Fall Getzmann. Wobei ich nach den neusten Äußerungen in der Bild nicht von soviel Glück ausgehen würde.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Man kann auch ohne positiven Test gesperrt werden, wenn man mehrere Kontrollen verpasst hat. Es führen verschiedene Wege zur Sperre.
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Es wäre für einen Arbeitgeber im Bereich Sport schon grob fahrlässig, nicht entsprechende Klauseln, einschlägige Dopingregeln betreffend, in Verträgen zu fixieren. Das schließt ja nicht aus, falls der Fall eintritt, abweichende Vereinbarungen nachträglich zu treffen.
Mein Kommentar bezog sich lediglich auf dein "ganz sicher" und das ist für mich trotz allem ein far fetch.
Mich würde aber hier tatsächlich mal die Wechselwirkung zwischen Sportrecht und normalem (Zivil-)Recht in Arbeitsverträgen von Sportlern interessieren.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde der Vorfall aus ADG-Sicht ja ad acta gelegt.ZitatAusnahmen bestätigen die Regel.
Man kann auch ohne positiven Test gesperrt werden, wenn man mehrere Kontrollen verpasst hat. Es führen verschiedene Wege zur Sperre.
Es war deine Aussage, dass egal wie stichhaltig die Erklärung ist, in jedem Fall mit einer Strafe zu rechnen ist, nicht meine.
Und das Vorgehen ist mir aus anderen Sportarten (wie Bodybuilding) bestens bekannt.
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El-Tayar nach Hamburg, fällt also von einer eventuellen Vertretungsliste.
Laut Bild war der SCM auch an El-Tayar dran.
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Laut Bild war der SCM auch an El-Tayar dran.
Der Name schwirrte ja schon länger durch den Raum.
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El-Tayar nach Hamburg, fällt also von einer eventuellen Vertretungsliste.
Eben dem Tod von der Schippe gesprungen und schwubs..... verstehe ich nicht.
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