Das AG nicht gerade der Abteilungsleiter bei Jugend forscht ist, war vorher klar, für meinen Geschmack hätte auf Kühn und Lemke verzichtet werden können,
und auch Gensheimer spielt für meinen Geschmack zu viel. Ansonsten hätte ich aber an der Mannschaft nicht allzu viel anders gemacht, von daher muß man vielleicht einfach akzeptieren, das aufgrund der Rahmenbedingungen an Spanien und Frankreich kein vorbeikommen ist. Ich fände aber auch Platz 4 in dieser Gruppe nicht ganz so dramatisch, optimal wäre Platz 3, mit dem hätten wir reelle Chancen, das Viertelfinale zu überstehen und dieser ist auch nicht ausgeschlossen. Sagosen hat auch extrem viel gespielt, was in der Endphase der HBL deutlich erkennbar war, von daher ist m.E. nach noch alles gut
Olympische Spiele 2020 (Männer)
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Stimmt. Aber Paul Jonas sprach ja von Medaillengewinnern.
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Wenn man ins Halbfinale kommt, dann ist doch auch alles möglich. Eine Mannschaft hat man dann mindestens geschlagen, die auch Medaillen gewinnen könnte.
Es ist ja auch eher selten das die Medaillengewinner wirklich aus den Mannschaften kommen, die in den Gruppen Plätze 1-2 belegen.Wie denn? Müssen die Gegner in Quarantäne und können deswegen nicht antreten? Bei dem derzeitigen Leistungsvermögen ist mehr als Platz 4 in der Gruppe nicht drin und dann ist nach dem ersten K.O.-Spiel Feierabend.
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In diese Richtung wollte ich meine Argumentation vorhin verstanden wissen. Es ist doch, um es mal drastisch auszudrücken, einfach erbärmlich, dass der größte Handballverband der Welt eine erste Sieben hat und nix qualitativ gleichwertiges dahinter!!!
Es ist das Resultat der Entwicklung der letzten Jahre oder besser Jahrzehnte und das liegt nicht nur an Ausbildung, Training, Taktik, Förderung und Strukturen. Es hängt auch mit Mentalität, Willen und Disziplin zusammen. Hier ist man im allgemeinen zu schnell zufrieden, eher selten bereit, für Erfolg auch zu verzichten. Trifft ja nicht nur auf den Handball zu.
Was die ersten Sieben betrifft, da ist die Spielmacherposition auch eher durchschnittlich besetzt und im Tor sind wir nun auch leider nicht mehr wirklich stark.
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Wirklich?
CP war (ist) ein nobody, AG einer der erfolgreichsten Handball-Trainer, national wie international, der letzten 20 Jahre.
Und ich dachte es ging um die Leistung als Trainer während des Turniers
Ich habe den Vergleich auch nicht auf sein erstes Turnier bezogen, sondern eher die letzten. Nach meinem Kenntnisstand war die Mannschaft bei der WM in D und DK immerhin im Halbfinale
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Und ich dachte es ging um die Leistung als Trainer während des Turniers
Es ging doch um Kritik an einer Person ganz allgemein (hier)?
Und der damit verbundene Nachdruck und auch die Schwelle an der eine solche einsetzt, wird in der breiten Öffentlichkeit, den Medien und sonstigen Einflussnehmenden Organen halt immer noch nicht unerheblich, am Standing der entsprechenden Person bemessen. -
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Es ist das Resultat der Entwicklung der letzten Jahre oder besser Jahrzehnte und das liegt nicht nur an Ausbildung, Training, Taktik, Förderung und Strukturen. Es hängt auch mit Mentalität, Willen und Disziplin zusammen. Hier ist man im allgemeinen zu schnell zufrieden, eher selten bereit, für Erfolg auch zu verzichten. Trifft ja nicht nur auf den Handball zu.
Was die ersten Sieben betrifft, da ist die Spielmacherposition auch eher durchschnittlich besetzt und im Tor sind wir nun auch leider nicht mehr wirklich stark.
Was ich sehr schade finde ist, dass man vor 5-6 Jahren davon gesprochen hat, wie talentiert der deutsche Handball ist. 2016 holte man die EM und Bronze bei Olympia.
Und danach? Stillstand und zum Teil Rückentwicklung. Dabei gibt es die offensichtlichen Fälle wie Ernst und Dissinger, die in der Zeit danach leider öfter verletzt waren als richtig fit und die daher keine Rolle mehr in der Nationalmannschaft oder auch bei Top-Teams spielen. Das war 2016 noch nicht abzusehen und ist auch viel Pech.
Was mich mehr stört sind die Stillstände die Spieler wie Kühn, Fäth, auch Drux und Tim Suton gezeigt haben. Michalczik ist der nächste, der da aktuell rauszufallen droht.
Nicht falsch verstehen, das sind alles gute bis sehr gute Bundesligaspieler, aber 2015/2016 hat man sich doch eher mehr versprochen als eingehalten wurde. Und das sind nur ein paar Beispiele. Auch ein Dahmke hat seinen absoluten Stammplatz, den er beim THW einmal hatte leider auch verloren. -
Was mich mehr stört sind die Stillstände die Spieler wie Kühn, Fäth, auch Drux und Tim Suton gezeigt haben. Michalczik ist der nächste, der da aktuell rauszufallen droht.
Die Erwartungen bzg. ihrer weiteren Entwicklung bzw. ihres Leistungsvermögens wurde leider nicht erfüllt. Vielleicht liegt es auch einfach an zu hohen Erwartungshaltungen. Es ist ja oft so, dass nach ein paar guten Auftritten der Hype, das Hochloben richtig an Fahrt aufnehmen. Und dann werden die Spieler auf ein Level gehievt, dass sie gar nicht ausfüllen können. Wenn man mir ständig erzählt, wie gut ich in meiner Arbeit bin, dann glaub ich´s am Ende selbst und werde immer schlechter. Anerkennung und Lob tun gut, aber zuviel davon ist schädlich.
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Eine Seltenheit ist es vielleicht nicht. Aber 2016 und 2012 waren die späteren Olympiasieger nur Gruppendritte in der Vorrunde.Da vergaß ich ein "nur" nach wirklich....
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Was ich sehr schade finde ist, dass man vor 5-6 Jahren davon gesprochen hat, wie talentiert der deutsche Handball ist. 2016 holte man die EM und Bronze bei Olympia.
Und danach? Stillstand und zum Teil Rückentwicklung.Aber die Hauptursache dafür war m.E. aber nicht die (mangelnde) Entwicklung einzelner Spieler, sondern die Verschlechterung der Mannschaft im Ganzen.
Es entwickeln sich nie alle Spieler so, wie man das gedacht hätte, als sie ganz jung waren. Ewige Talente gibt es immer und in jeder Sportart.
Das Kader-Potenzial war immer hoch genug, um vorne mitzuspielen. -
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Freundschaft!
2. Was ist denn eigentlich mit Spielern wie Till Klimpke, Tim Nothdurft, Lukas Binder oder Sebastian Heymann, die sich vermutlich komplett für die Natio zerreißen würden und es nicht unbedingt schlechter machen würden. Aber es ist doch, gefühlt und ALF kann mich gerne widerlegen , bei jedem Turnier die selbe Truppe die da aufläuft. Und jedes Mal hoffen wir auf das nächste Spiel und…. waren wieder knapp dran aber doch verloren.
Für den Fall Alfred Gislason kann man schwerlich eine Einschätzung geben, weil er nur die eine WM betreut hatte und da viele Absagen dabei waren. Und generell ist es sehr schwierig das in vergleichbare Zahlen zu gießen, weil nicht jedes Land an allen Turnieren teilgenommen haben, weil die Kadergrößen bei den unterschiedlichen Turnieren und dann auch noch variable Kadergrößen durch die Möglichkeiten dvon Nachnominierungen. Aber beim groben Überblick würde ich behaupten, dass Deutschland sogar besonders viele Spieler einsetzt, die Durchlässigkeit hoch ist, weil Deutschland die größte Breite an Spielern hat, die am internationalen Niveau kratzen, es aber nicht dauerhaft haben. Ich könnte mir vorstellen, dass Deutschland die meisten Spieler hat, die genau ein Turnier gespielt haben. Zumindest im Vergleich zu den anderen Großen. Ich sage mal exemplarisch den Namen Volker Michel. Um mal so die "Preisklasse" anzugeben.P.S. Ich hätte auf jeden Fall Heymann mitgenommen. Und bei den Torhütern sollte man nach Olympia auf jeden Fall Klimpke, Birlehm und Tuddeck ranführen. Ich sage seit einem Jahrzehnt, dass Deutschland nach Henning Fritz keinen Weltklassetorwart mehr hatte. Wir haben da sicher kein Problem, aber eben auch nicht den Mann, der den Schützen schon vorher Angst macht. Da müssen wir wieder hin, wenn Deutschland ganz vorn mitspielen will. Talent ist imho da. Bei den Linksaußen läuft es für mich klar auf Mertens raus. Auf Grund der aktuellen Leistung und auch, weil er bei den Junioren ein Toptalent war. Das ist schon relativ aussagekräftig für das Niveau, was in der Spitze möglich sein kann.
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Die Erwartungen bzg. ihrer weiteren Entwicklung bzw. ihres Leistungsvermögens wurde leider nicht erfüllt. Vielleicht liegt es auch einfach an zu hohen Erwartungshaltungen. Es ist ja oft so, dass nach ein paar guten Auftritten der Hype, das Hochloben richtig an Fahrt aufnehmen. Und dann werden die Spieler auf ein Level gehievt, dass sie gar nicht ausfüllen können. Wenn man mir ständig erzählt, wie gut ich in meiner Arbeit bin, dann glaub ich´s am Ende selbst und werde immer schlechter. Anerkennung und Lob tun gut, aber zuviel davon ist schädlich.
Das kann man so unterschreiben. -
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obo
jetzt verstehe ich, warum ihr mit lob für mannschaft und sportliche führung so sparsam umgeht beim scm......
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Freundschaft!
…. P.S. Ich hätte auf jeden Fall Heymann mitgenommen. Und bei den Torhütern sollte man nach Olympia auf jeden Fall Klimpke, Birlehm und Tuddeck ranführen. Ich sage seit einem Jahrzehnt, dass Deutschland nach Henning Fritz keinen Weltklassetorwart mehr hatte. Wir haben da sicher kein Problem, aber eben auch nicht den Mann, der den Schützen schon vorher Angst macht. Da müssen wir wieder hin, wenn Deutschland ganz vorn mitspielen will. Talent ist imho da. Bei den Linksaußen läuft es für mich klar auf Mertens raus. Auf Grund der aktuellen Leistung und auch, weil er bei den Junioren ein Toptalent war. Das ist schon relativ aussagekräftig für das Niveau, was in der Spitze möglich sein kann.Das ist doch aber auch einfach zu erklären. Ich vergleiche EM, WM und Olympia mit einem Wettbewerb auf CL-Niveau. Welcher deutsche Torwart spielt denn auf CL-Niveau? In Kiel Landin und Quenstedt (überschaubare Einsatzzeit), in Flensburg Buric und Möller, in Magdeburg Green und Thulin, bei den Löwen Appelgreen und Palicka und wenn man die Füchse noch dazu zählen möchte Milosavljev und Genz. Ok, Wolf spielt in Kielce, aber ich vermute mal, dass er neben der CL in der Liga eher ein überschaubares Niveau der anderen Mannschaften hat (analog Veszprem, Barcelona oder Zagreb).
Henning Fritz hat soweit ich mich erinnern kann, in MD, KI und bei den RNL durchgängig auf hohem Niveau trainiert und gespielt. Aber ich habe an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass die Vereine der HBL dafür sorgen, dass die Spieler anderer Nationen besser werden. Für deutsche Spieler ist bei den Teams im oberen Tabellenbereich auf den Schlüsselpositionen leider kein Platz.
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Im Großen Ganzen sind die Spieler die Stützen der Nationalmannschaft, die bei int. Top Vereinen mehr oder weniger in der Stamm-7 spielen Golla, Pekeler, Weinhold, Wolff, Drux bzw. lange spielten (Bitter).
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obo
jetzt verstehe ich, warum ihr mit lob für mannschaft und sportliche führung so sparsam umgeht beim scm......
Siehste... Obo öffnet Augen
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So schauts aus. Und BH hatte mit seiner Kritik an den spätrömischen Verhältnissen bei der MT des Pudels Kern getroffen.
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Was sagt eigentlich Gold-Bob, zu der Leistung unsere Nationalmannschaft? Habe das Gefühl, man sieht und hört ihn gar nicht mehr...
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Ich frage mich bei den Turnieren immer wieder warum Weber so hoch gelobt wird. Er ist natürlich ein individueller super Spieler - ich sehe ihn gut auf RL, aber auf der Mitte macht er für meine Begriffe zu wenig für seine Mitspieler. Es wäre mal interessant wenn Knorr auf RM und Weber auf RL spielen würde.
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Weber und Knorr zusammen auf dem Feld wäre zu verspielt, da würde die Struktur fehlen.
Gislason wird nicht viel ändern und darauf bauen, dass sein Konzept noch aufgeht, es fehlte 2x nicht viel.
In der ersten Hälfte konstanter spielen, am Ende cleverer. Nur die Kraft muss reichen. -
