SC DHfK Leipzig - Rhein-Neckar Löwen

  • Auch hier wieder die Frage wie weit die RNL mit der Erarbeitung und Umsetzung einer Spielkonzeption gekommen sind. Denn allein auf die Emotion, den Einsatzwillen und die Spielgenialität von Andy Schmid zu setzen wird nicht in jedem Spiel aufgehen.

  • Erschreckende Leistung der Löwen besonders in der Deckung.
    DAs beste ist noch das Ergebnis, nur ein Treffer zurück. Und
    eine 2.Auszeit sieben Sekunden vor dem Ende. Geniale Idee
    von Schmid und dann noch eine Zeitstrafe gezogen. Einfach
    diletantisch.

  • Mal wieder ein Spiel in Wellen. Zuerst schlecht, dann besser. Am Ende der ersten Halbzeit ein Aussetzer von Schmid. Dann in den ersten 20 Minuten der Löwen sehr konzentriert mit einem sehr starken Palicka und am Ende froh, dass man mit einem Tor gewinnt.


    Also souverän geht anders!

  • Über die Art wie man nach dem 26: 22 aufgetreten ist und fast noch den Sieg verschenkt hat kann man nur den Kopf schütteln .Am Ende war es nur Dusel und Leipzig hätte den Punkt verdient gehabt.

  • die rnl werden noch zur drama-queen der liga. sehenswert wie der handball-greis am ende den entscheidenden treffer setzt. den umstrittenen mml hab ich in den minuten, die ich gesehen habe, als wichtigen faktor empfunden.

  • Als Trainer muß man doch ausflippen, oder?
    Wieder so ein verrücktes Spiel.


    Nicht nur als Trainer.Auch als Zuschauer in der Halle war es ein Wechselbad der Gefühle.
    Leider wieder mit negativem Ausgang für Leipzig.
    Ich bin ehrlich gespannt wann "Unsere" das besser in den Griff bekommen.
    Übrigens hat Max Janke selbstkritisch einen Anteil am letzten Gegentreffer zugegebenSehr sportlich und lobenswert.
    (Noch mehr würde es mich freuen wenn er schon in der ersten Halbzeit weniger abspielen und mehr Zug zum Tor entwickeln könnte)

  • An die Statistikfreunde: Wann gab es das zuletzt, dass bei einem Team 5 (oder mehr) Ligaspiele nacheinander mit maximal einem Treffer Differenz enden?

  • An die Statistikfreunde: Wann gab es das zuletzt, dass bei einem Team 5 (oder mehr) Ligaspiele nacheinander mit maximal einem Treffer Differenz enden?


    Hintereinander nicht, aber ich meine Leipzig hatte letztes Jahr sehr viele enge Spiele mit einem Tor Unterschied (8 oder 9) plus 3 oder 4 Unentschieden.

  • An die Statistikfreunde: Wann gab es das zuletzt, dass bei einem Team 5 (oder mehr) Ligaspiele nacheinander mit maximal einem Treffer Differenz enden?


    Mehr wüsste ich nicht!
    Beim HBW sind es aktuell allerdings auch schon 4 Spiele hintereinander und aus den letzten 6 Spielen gab es nur 1 Spiel mit mehr als 1 Tor Unterschied, nämlich 2 gegen Erlangen

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Nach dem Erholungsschlaf und einer gewissen Nervenberuhigung, würde
    ich sarkastisch sagen: Die R N L haben es nach den Spielen gegen Wetzlar,
    in Erlangen und Hannover auch gestern wieder versäumt, etwas fürs
    Torverhältnis zu tuen. Aber im Ernst, Fan dieser Mannschaft zu sein, ist
    augenbilcklich nervlich sehr schwer zu verkraften. Unverständlich, daß
    eine wenig funktionierende Deckung mitsamt Torhüter plötzlich den gegnerischen
    Angriff minutenlang fast zur wirkungslosigkeit verdammt. Wenn ich dann
    noch miterleben muß, daß Konter in den Sand gesetzt werden, weil der
    Ballführende sich die falsche Option auswählt ob er rechts oder links anspielen
    soll und dadurch unser Team die sogenannten leichten Tore nicht wirft, so kann
    ich nur hoffen, daß dies so schnell wie möglich abgestellt wird.
    Wie schon zur Pause geschrieben, die Auszeit des Löwentrainers war einfach
    von keinem nachzuvollziehen, und wenn man sieht, daß daraus auch noch eine
    Strafzeit resultierte für die Mats wohl am wenigsten konnte, muß man sich
    fragen, ob niemand auf der Bank sitzt um solch einen Unfug zu verhindern???
    Dennoch, mit Acht Verlustpunkten bei dem Auswärtsprogramm liegen die Löwen
    eigentlich im Soll und eine hundertprozentigen Heimbilanz vorausgesetzt, wäre
    Platz 2 am Ende keine Utophie.

  • Wenn es der Anspruch der RNL ist auswärts bei Mitkonkurrenten wie Berlin und Melsungen halt zu verlieren liegt man mit Ausnahme des Punktverlustes in Erlangen sicher "im Soll"


    Leistungsmäßig liegt man aber absolut nicht " im Soll"

  • Ich seh den Spielverlauf gestern so:


    positiv : endlich mal Spielfluss aus dem Spiel heraus mit und ohne Ball; dasa löste auch die Dichte der DHfK- Abwehr auf und schuf Anspiel --und Schusslücken. "Wer sich bewegt, bewegt auch die gegnerische Abwehr.


    negativ: diese Spielweise benötigt mindestens 5 Rückraumspieler die immer wieder eingewechselt/ausgetauscht werden müssen.
    Bankhocker wie Fäth, Lagarde oder Kirkeloecke bringen keine Trainingsleistung ? oder der Trainer traut ihnen keinen vollwertigen Einsatz zu ? Die Folge war, dass der Rückraum Mads Mensah Larsen, Andy Schmid und Pettersson ab der 45. Min. körperlich und mental erschöpft war und mit unerklärlichen techn. Fehlern, im Spiel zu dicht auf der Abwehr ,mit Kontakt zum Abwehrspieler leicht behindert Fehlpässe spielte oder Alibibodenpässe zum Kreisspieler ohne vorher das Tor zu bedrohen. Im Nu waren ein 5-Tore-Vorsprung verspielt. Als Abwehrspieler merkst du es,wenn der Rückraum des Gegners "platt" ist.


    Erfreulich war, dass uns Mads Mensah Larsen jetzt endlich mal zeigt,wie wertvoll er hätte in den letzten 30 Spielen sein können
    wenn er nicht über Monate diese Leistung und den torgefährlichen Einsatz Richtung Tor regelrecht verweigert hat.
    Lange Zeit ein Kandidat für eine arbeitsrechtliche Änderungskündigung mit Gehaltsreduzierung. Ebenso wie Steffen Fäth der mit dem seit Wochen gezeigten Auftreten als " Ritter der traurigen Gestalt" sogar noch den Waschlappen seriner Beerliner Zeit übertrifft ! Angesichts dieses Auftretens auch vor dem zahlenden Zuschauer, wäre vom Management der RNL zu überlegen ob man
    nicht ein Grundgehalt von 60% der derzeitigen Summe und individualleistungsbezogene ZUschläge bis zu 60%, also ins gesamt erreichbare 120 % des Gehaltes vertraglich vereinbart !


    Zurück zum Ausgangspunkt: ich finde die erkennbaren Ansätze zum Bewegungshandball im Angriff und die Steigerung in der Abwehrspielweise durch die Hereinnahme von Guardiola vielversprechend....
    weiter so....

  • Sehr glücklicher Sieg von RNL. Guardiola ist für mich der bessere Abwehrsspieler als Nielsen und sollte immer spielen. Der DHFK hat das Pech bekommen, dass sie gegen HBW als Glück noch hatten. Diesmal konnten unverständlicherweise RNL die Zeit gemütlich runterspielen und der Oldie macht das Tor.

  • Das „Zeit runter spielen“ hat bei dieser Partie schon Tradition. Vor 3 Jahren durften die RNL schon mal die letzten 1.50min runter spielen mit dem gleichen Ergebnis wie am Donnerstag, also Nichts Neues………….

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