Naja, gegen Estland hätte man so oder so spielen müssen. An wem ist die Verlegung denn gescheitert? Am DHB oder an der EHF?
Da das bosnische Team mehr oder weniger " durchinfiziert" war ist es naheliegend dass man sich bei dem Spiel die Infektionen geholt hat. Hätten Bosnien und Deutschland eine Verlegung beantragt was hätte die EHF dann machen sollen? Auf einer Austragung bestehen?
Finn Lemke ist heute positiv getestet worden....
Das sagt Kai Wandschneider gerade im Interview mit sky.
Hätten Bosnien und Deutschland eine Verlegung beantragt was hätte die EHF dann machen sollen? Auf einer Austragung bestehen?
Also vollkommen abwegig erscheint mir das zumindest nicht.
Interessant wird mal über die Zukunft nachzudenken.
Wenn wir nicht diskutieren das es eine Pandemie ist und dies feststellen, macht es Sinn
deren Lebenszyklus zu betrachten. Nach allem was ich weis, nehmen die Infektionen erst ab
wenn größer 50% der Bevölkerung immun sind.
Dies wird noch viele Monate dauern ( schätze mindestens 1-1½ Jahre).
Was das allgemein für das Land und die Vereine bedeutet ————Streß und viele Totalausfälle.
Ich will mir das gar nicht im Detail ausmahlen.
Interessant finde ich mal ein Blick nach Berchdesgaden:
Seit 3½ Wochen strengen Lockdown mit Schließung der Schulen Kitas Sperrstunde 21:00,...
und der Inzidenzwert ist immer noch bei 143.
Mein Zwischenfazit:
Es wird noch schlimmer, viel schlimmer!
Wie soll die Saison denn zu Ende gespielt werden?
Mannschaft A
-> meldet Spieler 1+2 positiv
-> geht in Quarantäne
-> Spiele gegen Mannschaft B+C werden verschoben
2 Wochen später
Mannschaft B
-> meldet Spieler 1+2 positiv
-> geht in Quarantäne
-> Spiel gegen Mannschaft D+E sowie Nachholspiel gegen A werden verschoben
Mannschaft A
-> meldet Spieler 3+4 positiv
-> geht in Quarantäne
-> Spiele gegen Mannschaft B+C+D+E+F werden verschoben
usw.
Kann mir einer erklären, wieso die Handhabung beim Handball eine andere ist als beim Fußball? Dort werden Infizierte Spieler isoliert und nachdem alle anderen negativ getestet wurden, wird der Betrieb doch sofort weitergeführt.
Wäre interessant zu wissen ab wann man was wusste und ob eine Risikoentscheidung getroffen wurde...wenn letzteres und wenn aufgrund von Druck der EHF...hui...
Kann mir einer erklären, wieso die Handhabung beim Handball eine andere ist als beim Fußball? Dort werden Infizierte Spieler isoliert und nachdem alle anderen negativ getestet wurden, wird der Betrieb doch sofort weitergeführt.
An der deutschen Handball Natioalmannschaft kann man erkennen, dass dies keine ausreichende Maßnahme ist.
Das ist es beim Fußball aber auch nur bedingt. In dem Fall erwarte ich ein Konzept der HBL, im Idealfall ähnlich der DFL. Das Konzept der DFL ist, wie von dir beschrieben, anfällig dafür nicht ausreichend Schutz zu gewährleisten. Auf der anderen Seite lässt es einen geregelten Spielbetrieb zu. Nach Aussage von Bob Hanning geht die Tendenz deutlich eher in diese Richtung.
Die Frage ist auch was passiert nach der Runde wenn sie überhaupt zu ende gespielt wird.Bis zur WM wird es wohl nur Geisterspiele geben und nach der WM siehts auch nicht danach aus das wieder größere Zuschauermengen zugelassen werden,wenn überhaupt.Eine ganze Geisterrunde werden wohl nicht viele Mannschaften überleben.
Letztendlich haben sich die DEL-Clubs am cleversten verhalten. Finanziell war das ganze bisher sicherlich hart an den letzten Reserven für die HBL-Clubs. Nicht spielen oder noch abwarten wäre wohl klüger gewesen. Hinterher ist man immer schlauer gilt auch nur bedingt, denn als im September alles gestartet ist und auch Zuschauer zugelassen wurden, war in jeder Zeitung bereits deutlich die Entwicklung abzusehen.
Morgen sollen dann Spiele stattfinden. Hoffentlich ist das wirklich der Tatsache geschuldet das man alles bedacht hat, alle getestet sind und im Zweifel lange genug isoliert waren.
Wieso haben sich die DEL-Clubs am cleversten verhalten? Wieso wäre "nicht spielen" oder "abwarten" klüger gewesen?
Die Kosten sind doch überwiegend fix, während die Einnahmen (nicht nur Zuschauer) überwiegend vom Spielbetrieb abhängen.
Letztendlich haben sich die DEL-Clubs am cleversten verhalten. Finanziell war das ganze bisher sicherlich hart an den letzten Reserven für die HBL-Clubs. Nicht spielen oder noch abwarten wäre wohl klüger gewesen. Hinterher ist man immer schlauer gilt auch nur bedingt, denn als im September alles gestartet ist und auch Zuschauer zugelassen wurden, war in jeder Zeitung bereits deutlich die Entwicklung abzusehen.
Morgen sollen dann Spiele stattfinden. Hoffentlich ist das wirklich der Tatsache geschuldet das man alles bedacht hat, alle getestet sind und im Zweifel lange genug isoliert waren.
In der DEL stehen deswegen aber auch viele Clubs vor dem Kollaps, bei den namhaften Haien zB ist längst nicht klar, ob sie eine evtl startende Saison überhaupt stemmen könnten.
Wieso haben sich die DEL-Clubs am cleversten verhalten? Wieso wäre "nicht spielen" oder "abwarten" klüger gewesen?
Die Kosten sind doch überwiegend fix, während die Einnahmen (nicht nur Zuschauer) überwiegend vom Spielbetrieb abhängen.
Naja, Spielbetrieb mit Hygienekonzept, Reisen usw. ohne Einnahmen ist sicherlich wesentlich teurer als erst einmal abwarten. Kiel und Flensburg wurden ja vor nicht allzulanger Zeit als massive Spielverderber kritisiert, weil sie sich für einen Saisonstart zum Jahresanfang ausgesprochen hatten (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Da jetzt keine betriebswirtschaftlichen Gründe zu unterstellen, würde ich für gewagt halten.
Beim Eishockey kommt natürlich noch die Einstellungspraxis hinzu mit der man vermutlich auch Geld spart, solange keine Saison läuft. Das man als Unternehmen ohne jegliche Einnahmen auch so vor dem Konkurs stehen kann, hat damit ja nichts zu tun.
der spielbetrieb selbst ist sicher teurer, als wenn ich abwarte- ohne oder mit wenig zuschauern.
allerdings würde man dann gefahr laufen, die einzig grösseren einnahmen durch die sponsoren zumindest teilweise
zu verlieren.
und ich möchte die gesellschafterversammlung sehen, die einem "feiwilligen" oder "dazu aufrufendem" einstellen des spielbetriebes
in der situation zustimmt- denn in dieser versammlung sitzen eigentlich ganz überwiegend die grösseren sponsoren.
und so etwas einschneidendes müsste sicherlich von der gesellschafterversammlung gedeckt sein.
dass kiel udn flense da vorgefühlt hatten, war für mich eher ein taktisches mittel....
Eishockey ist ne andere Kategorie.
Hier in Schweden gab es massig Infektionen bei Jugend- bis Profiteams, da es viel länger dauert, sich umzuziehen, während das bei anderen Mannschaftssportarten nicht passiert ist.
Meine Kinder trainieren Schwimmen, Innebandy (Unihockey/Floorball) und Handball 
. Die Kinder werden vor der Halle fertig umgezogen abgegeben und ohne Umziehen und Duschen wieder abgeholt. Klappt ganz gut. Beim Eishockey ist das nicht so einfach.
Eishockey ist ne andere Kategorie.
Hier in Schweden gab es massig Infektionen bei Jugend- bis Profiteams, da es viel länger dauert, sich umzuziehen, während das bei anderen Mannschaftssportarten nicht passiert ist.
Meine Kinder trainieren Schwimmen, Innebandy (Unihockey/Floorball) und Handball
Schon umgezogen zum Schwimmbad? Schwedische Schule nennt man das wohl 
Meine Kinder trainieren Schwimmen, Innebandy (Unihockey/Floorball) und Handball
Beim Schwimmtraining im Winter könnte das Abholen ohne Umziehen aber etwas "sportlich" werden 
Heute war mehrfach ein Sprecher des Leipziger Gesundheitsamtes im TV. Der hat mehrmals betont, dass sie nur für die Nachverfolgung zuständig sind und nicht für die Veranstaltung selbst. Das sei alles Sache des DFB. Ist das so, dass die Stadtoberen die Schlüssel der Stadt an den DFB übergeben, wenn die in eine Stadt einrücken? Ich war etwas verwirrt. Es kann doch nicht sein, dass das GA sagt, wir haben die vom DFB gefragt und die haben gesagt, dass alles okay ist und das war es dann und bei allen anderen evtl. weitergehenden Entscheidungen ist die Stadt dann raus???
ZitatDas sei alles Sache des DFB
Wenn schon ist es Sache der UEFA, die ist Veranstalter - hat er aber auch in einer Sendung erwähnt. So wie ich das veratanden habe, hätten sie nur einzelne Personen oder das ganze Team in Quarantäne schicken können, wenn es einen Nachweis des Kontakts der ersten Kategorie gegeben hätte.
Aber mal ehrlich. Wenn die Laborkapazitäten so ausgereizt sind, sollte der Topsport (nicht nur Handball und Fußball), dessen H-Konzepte ja weitgehend auf Testungen beruhen, endlich Pause machen. Auch wenn hier schon geringe Prozentsätze vorgerechnet wurden. Das RKI empfiehlt eine veränderte, reduzierte Teststrategie und erste Bundesländer setzen die um (natürlich außer Bayern). Weil sonst müsste das auch für andere Branchen gelten. Da könnten Fitnessstudios oder Gastronomen ja dann mit getestetem Personal werben etc.
