Alles anzeigenHamburg ist übrigens, was Sportsponsoring betrifft, ein recht schwieriges Pflaster, weil es dort so viele verschiedene Leistungssport-Bereiche gibt. Die nehmen sich dann zum Teil gegenseitig die Zuschauer und Sponsoren weg.
Beispiele? Es gibt mehrere Bundeliga-Hockeyvereine bei den Männern und Frauen, zwei Fußballvereine, die sich allerdings keine Sorgen um Zuschauer- und Mitgliedszahlen machen müssen, dazu Bundesliga-Basketball, Blindenfußball, Derby, Segeln uswusf.
Die Volleyball-Bundesligadamen und das Eishockeyteam wurden Knall auf Fall aufgelöst, als der Sponsor absprang- keine Nachfolge konnte gefunden werden.
Der HSV hatte es vor ein paar Jahren sogar fertig gebracht, seine hoffnungsvolle 1.Damenmannschaft abzumelden, um die grandiose Summe von wenigen hunderttausend Euro einzusparen. Dafür konnte dann vermutlich der vierte Torwart des damaligen Bundesliga-Dinos drei Monate lang bezahlt werden. Inzwischen spielen die Fußballerinnen wenigstens wieder mit um den Aufstieg in die 1. Liga.
Langer Rede kurzer Sinn: In der größten Stadt der EU, die keine Hauptstadt ist, sitzt das Geld der Pfeffersäcke keineswegs locker, wenn es um Sportsponsoring geht.
ist zwar bedauerlich für den Hamburger Handball aber dann ist es wahrschl. besser das ganze Projekt einzudampfen.