Das hat nichts zu tun mit „Politikversagen“, „Verweigerung der öffentlich rechtlichen Sender“, oder dem Umstand, dass ein Finanzdienstleister nicht notwendigerweise etwas von Internetstreams oder Senderechten versteht. Das jämmerliche Ergebnis ist den nationalen Verbänden und der Strukturierung der IHF zuzuschreiben. Wer hebt warum die grüne Karte, wenn der Pharao zur Wiederwahl steht? Aus welchem Grund werden dessen Bezüge nach dem TV-Deal mit den arabischen Freuden um 20 % angehoben? Wieso hat der Handballverband von Tuvalu (falls die einen haben) die gleiche Stimmzahl, wie der größte Verband der Welt? Das hat nichts mit demokratischen Strukturen zu tun, sondern öffnet Nepotismus und Intransparenz Tür und Tor.
Das Ergebnis ist traurig, der Schaden für unsere Lieblingssportart immens.
Besser kann man es nicht zusammenfassen.