DHB Pokal (M) 22/23 FINALE: Rhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg

  • Davon haben wir nichts.

    Wie viele Finals haben wir nun schon in den letzten Jahren verloren?

    So langsam reicht es…

    In den letzten zwei Jahren drei. Und ich finde es gut, dass der Handball nicht immer berechenbar ist.

    Solche Leute müssen rechnen, dass mit 'Schaffner' so geht nicht. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht populär.

  • Sie wollten es heute von Anfang an konsequent ahnden - haben aber dadurch sehr früh Hektik reingebracht, weil es eben sonst nicht gepfiffen wird.

    Hab das Spiel nicht gesehen, nur eben die letzten Minuten in der Mediathek, Wenn die heute drauf geschaut haben wurden sie also nochmal gebrieft, wie von mir gestern im HF Thread gefordert. :)

    Florian Nass hielt die 2 Minuten gegen Kristjansson bzw. die Nicht-Rote-Karte gegen ihn für "absolut gerechtfertigt". Soviel zur Kompetenz am Mikro. Ich persönlich fand die Nicht-Rote gegen Meister für klarer. Bei dem Schritt des Aussenverteidigers braucht es wohl noch ein paar Spielzeiten und Spielszenen für die die SR-Schulungen der Spitzengespannen,bis sich eine einheitliche Linie bildet.

  • Ich weiß nicht, ob du je Handball gespielt hast, aber ich habe in den 80er und 90er Jahren gespielt und da war das schon ein ganz normales taktisches Mittel.

    Es fällt jetzt etwas mehr auf, weil in TTO ja mitgehört wird. Das machen alle Mannschaften. Wenn du da mal hörst "Isolierung" auf Spieler x heißt das nichts anderes, daß er der schwächste Punkt in der Abwehr ist oder das über diesen Spieler 2 min oder Rot oder 7m gezogen werden sollen.

    Naja, manchmal soll dort auch einfach nur ein Tor erzielt werden. Das was du beschreibst sind sicherlich nette Nebeneffekte, die aber von Wiegert häufiger angesprochen werden als von anderen Trainern. Zumindest nehme ich das so wahr.

  • Naja, manchmal soll dort auch einfach nur ein Tor erzielt werden. Das was du beschreibst sind sicherlich nette Nebeneffekte, die aber von Wiegert häufiger angesprochen werden als von anderen Trainern. Zumindest nehme ich das so wahr.

    Mich stört das gewünschte Ziehen von Zeitstrafen auch sehr. Einfach unsportlich. Obwohl oder gerade weil ich mittlerweile ein Riesen-Fan von Wiegert bin.


    Und bringt auch nie was.

    Wie viele Tore haben die Schiedsrichter dem scm heute abgepfiffen?

    6! In Worten SECHS. Das letzte vielleicht nach der Schlusssirene. Nach manchen trotzdem mit Torerfolg. Trotzdem emfand ich diese Art, immer sehr früh zu pfeifen und nie die Szene abzuwarten, als sehr benachteiligend für den SCM. Das betraf nämlich nur eine Mannschaft wirklich, aufgrund der Spielweise.

    Davon haben wir nichts.

    Wie viele Finals haben wir nun schon in den letzten Jahren verloren?

    So langsam reicht es…

    Unter Wiegert wurden vier von neun gewonnen.

    Was sind schon 10 dB unter Freunden?

  • Na klar, also mit anderen Worten Gisli. Super. Schritte sind für mich nur 1 Teil des größeren Problems der Überforderung der Schiris.

    Ich versuche weder einzelne Spieler, noch Clubs ins Fadenkreuz zu nehmen.

    Mir geht es eigentlich darum, dass ein Klotz wie Wienczek möglichst für seine Regelverstöße genauso bestraft wird wie ein kleiner schneller Spieler für seine ihm arteigenen.

    Der kann dann auch Gisli heißen, meinetwegen wenn es ihn betrifft. Aber an diesem Wochenende war das Schritteproblem doch wohl eher ein herbei geredetes.

    Da mussten sich die Experten ständig selbst korrigieren. Schritte, ach nein, sorry, doch nicht.

    Zum Beispiel Pytlick, der gerne mal als spielentscheidende Treffer sowas macht.

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    Das ist nicht in Ordnung, ob er bei GOG oder Flensburg spielt. Muss abgepfiffen werden.

    Übrigens liebe ich Gisli. Er spielt genau den Stil, der für mich attraktiven Handball verkörpert. Ich schaue regelmäßig SCM Spiele nur wegen ihm. Eine athletische Spielweise beinhaltet natürlich eine höhere Gefahr des Schrittfehlers.

    Die größte Inkonsequenz besteht für mich in Zweikämpfen nach Anprellen. Da sagt das Regelwerk klar, dass es keinen Nullkontakt gibt. Gepfiffen wird es aber allermeistens wie nach einem Pass. Das darf nicht sein. Ändert das Regelwerk oder pfeift das Regelwerk. Eins von beidem.

  • Sorry, ich kann ja verstehen, dass nach dieser Niederlage die Nerven etwas blank liegen.

    Wenn Du das wirklich so siehst, reden wir hier nicht über die zwei gleichen Spiele…oder Du hast von Handball nur bescheiden Ahnung

    Meister hat sowohl in der Verteidigung, wie auch im Angriff, in beiden Partien enorm geliefert und war wirklich gut.

    Hätten heute alle Magdeburger so gespielt, wäre definitiv mehr möglich gewesen.

    Bei mir liegt gar nichts blank. Ich bezog mich aufs Endspiel und finde, dass offensiv insbesondere in der Positionierung am Kreis und dem Stellen von Sperren zwischen Bergendahl und Meister Welten lagen und wir dort quasi ohne LA agierten. Das sah man auch direkt in den wenigen Momenten, in denen der eigentlich nicht spielfähige KL offensiv gebracht wurde. Gefühlt hatte man nun eine Anspielstation mehr bzw. musste der Gegner mehr Mittel aufwenden, um den Kreis zu verteidigen, was mehr Räume für den Rest bedeutete. Und das in dem körperlichen Zustand.


    Nichtsdestotrotz hat Meister es im Rahmen seiner Möglichkeiten gut gemacht, nur sind diese eben vor allem offensiv allenfalls solide. Von der Defensivleistung redete ich nicht, denn ich kann mich nicht dran erinnern, dass wir dort auf LA niemanden hatten oder dort besonders anfällig gewesen wären. Sollte aber auch logisch sein, wenn man vorher liest und auch versteht, in welchem Kontext mein Ursprungspost von mir geschrieben worden ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Henne1981 ()

  • Für den geneigten neutralen Fan ein tolles, extrem spannendes Finale mit unglaublichen Wendungen. Die Torhüterleistungen auf beiden Seiten waren atemberaubend, was teilweise verworfen wurde, war auch atemberaubend. Allen voran Gensheimer in der Verlängerung.


    Dass nachher mit Birlehm ein Torhüter, der während des Spiels kein wirklich Faktor war, den entscheidenden Siebenmeter hält, ist irgendwie bezeichnend für das Finale. Gratulation an die Löwen, die an beiden Tagen begeistert haben. Magdeburg hat im Finale aber auch unglaublich Moral bewiesen und fast noch das Spiel umgebogen. Echte Werbung für den Handball. :hi:

    Bei der finalen Entscheidung des Spiels vom Strich, egal ob Hand- oder Fußball, kommt immer irgendwann der Punkt, an dem einer vergeigt. Manchmal eher, manchmal später.

    Unter der Asche ist noch Gut. Die Tabelle lügt nicht.

  • Erst mal Glückwunsch an Kronau. Mit harter Abwehrarbeit haben wir dieses Saison große Probleme und das haben die Löwen exzellent gemacht. Glück war auch mit dabei, macht Smits den 7m rein, ist alles erledigt. Pokalfinals sind halt nicht unser Ding. Egal, ich habe ein spannendes und würdiges Finale gesehen. Das konnten nicht mal die unsicheren und überforderten SR verhindern. Auch wenn Mike ordentlich gehalten hat, bleibt unsere größte Baustelle das Tor. Sollte der Sergey da nicht überperformen wird uns das noch diverse Punkte und ggf. auch Titel kosten. An eine Leistungsexplosion von Portner glaube ich leider nicht mehr. Nase putzen, Krone richten, weiter geht es...

  • Würde gern wissen, ob gewisse THW-Fans wie Zeitzi und Lelle genauso den SCM gratuliert und von 'verdient' gesprochen hätten…

    Ich bin ehrlich gesagt nicht unglücklich darüber, dass sich diese Frage gestern nicht gestellt hat. :hi:

  • Und wie viele (entscheidende) Fehler haben sie jetzt , so im Vergleich zu den Spielern und Trainern, gemacht?


    Whataboutism! Nächste Frage?


    Und die Szene heute wäre für mich übrigens auch schon vor zehn Jahren Rot gewesen.

    In Originalgeschwindigkeit (nicht in den ollen Zeitlupen)!


    Da hätte ich dann doch gerne mal eine Szene von vor 10 Jahren, in der für sowas Rot gegeben wurde.


    Ich hatte es vor einigen Wochen schon mal gefragt (und keine Antwort bekommen): Gab es in der Vergangenheit so eine Häufung von Unterlaufen (bzw. auf den Fuß treten) von Außenspielern? Meine subjektive Wahrnehmung geht eher in die Richtung, dass die Außenspieler jetzt viel öfter den Weg Richtung Abwehrspieler nehmen und damit die Kontaktwahrscheinlichkeit erhöhen. Nüchtern betrachtet mag man zwar argumentieren, dass dies ja ein Verletzungsrisiko darstellt, welches der angreifende Spieler nicht wirklich wollen kann. Aber wer selbst spielt, wird das sicher anders argumentieren: Der Fokus liegt auf der Torchance. Ein Profi wird nicht aus Angst vor Verletzungen passiv agieren. Nicht, wenn es um etwas geht.


    Schrittfehler sind für mich eher das Problem to beat in den nächsten Jahren.


    Gerne auch das Vorteilverschaffen durch Eintreten in den Kreis. So wie gestern mehrmals, vor allem bei Kohlbacher, gesehen. Sowas wird in den unteren Klassen konsequent weggepfiffen.

    Oder die Stürmerfoulauslegung. Wie kann Stürmerfoul gepfiffen werden, wenn der Abwehrspieler direkt vorher eine Abkürzung durch den Kreis nimmt, um seine Position überhaupt erreichen zu können? Wäre da nicht vielmehr ein Strafwurf die richtige Entscheidung? Auch das gab's gestern wieder zu sehen. Vom Abstehen/Abstützen im Kreis bei Würfen mal ganz zu schweigen.


    Es scheint, dass zwei Augenpaare nicht mehr ausreichen, um die Einhaltung der Regeln während des Spiels zu überwachen.

    Andererseits würde bei konsequenter Regelauslegung auch sehr viel von der Show verloren gehen. Das wiederum wäre nicht im Sinne derjenigen, die diese Sportart populärer machen wollen.

  • Was auch für eine Ironie bei den 7Metern, Lagergren als künftiger Magdeburger wirft den entscheidenden rein, bei Magdeburg scheitert und nur Gisli und in der regulären Spielzeit Kay...ohne die beiden wäre das Spiel sicher schon nach 60 Minuten entschieden gewesen.


    Alles in allem läuft der SCM auf der letzten Rille und der Ballast ist innerhalb der Mannschaft sehr ungleich verteilt. Ich befürchte da wird die nächsten Wochen noch sehr viel Ernüchterung eintreten wenn die wenigen Leistungsträger nicht ständig überperformen oder es den nächsten aufgrund der Belastung entschärft.

  • Bei mir liegt gar nichts blank. Ich bezog mich aufs Endspiel und finde, dass offensiv insbesondere in der Positionierung am Kreis und dem Stellen von Sperren zwischen Bergendahl und Meister Welten lagen und wir dort quasi ohne LA agierten. Das sah man auch direkt in den wenigen Momenten, in denen der eigentlich nicht spielfähige KL offensiv gebracht wurde. Gefühlt hatte man nun eine Anspielstation mehr bzw. musste der Gegner mehr Mittel aufwenden, um den Kreis zu verteidigen, was mehr Räume für den Rest bedeutete. Und das in dem körperlichen Zustand.


    Nichtsdestotrotz hat Meister es im Rahmen seiner Möglichkeiten gut gemacht, nur sind diese eben vor allem offensiv allenfalls solide. Von der Defensivleistung redete ich nicht, denn ich kann mich nicht dran erinnern, dass wir dort auf LA niemanden hatten oder dort besonders anfällig gewesen wären. Sollte aber auch logisch sein, wenn man vorher liest und auch versteht, in welchem Kontext mein Ursprungspost von mir geschrieben worden ist.

    Wenn ein Kreisläufer in zwei Spielen 8 Tore wirft und zusätzlich 2-3 Penaltys herausholt, hat er meiner Meinung nach, auch in der Offensive nicht viel falsch gemacht.

    Zugegeben, die 3 Fehlwürfe waren unschön.

    Rund 14 Anspiele in zwei Begegnungen, lassen für mich nicht den Schluss zu, dass Meister im Angriff nicht ein Aktivposten war.

    Die Sperren von Bergendahl, die Du ansprichst, sind in erster Linie Sperren für sich selber und weniger für die Mitspieler. (macht er jedoch gut)

    Die Aufgabe von Meister (von Wiegert auch immer wieder in Auszeiten gefordert) sind vorallem das "Wegziehen" und dadurch "Löcher schaffen" für seine Mitspieler.

  • Ich habe vor Jahren mal einen Artikel von zwei US-Sportkommentatoren gelesen, die anlässlich London 2012 die Aufgabe hatten, mal über Exoten zu berichten. Aus US-Sicht war das u.a. Olympic Handball wie es dort heißt. Die beiden haben damals ein gutes Damenspiel gesehen und haben sofort geschrieben das sie gar nicht wüssten, warum das nicht in Amerika relevant ist, weil alles was man dort liebt usw.


    Dann haben sie aber auch noch ein Herrenspiel gesehen und haben dort einen ganz guten Satz gehabt und zwar sinngemäß: Das Herren-Spiel sei zu schnell für die Regeln. Ich finde, auch wenn er von Leuten kam die vermutlich nicht ansatzweise richtig verstanden haben, was ihnen da genau zu schnell war, ist das der richtigste Satz den man über Männerhandball schreiben kann. Vermutlich jetzt auch über Frauenhandball, was auch nochmal schneller geworden ist (aber da bin ich kein Experte).


    Ich finde daher die ewigen Schiridiskussionen deswegen auch immer so nervig. Es gibt wohl kaum einen Profisport der so viele 50:50-Auslegungssachen hat und dabei auch noch so schnell ist. Gleichzeitig hat sich das Schiedsrichterwesen ja nicht in dem Maße professionalisiert, wie es bei den Spielern ist, allein schon was den monetären Anreiz angeht. Als Bundesligaschiri im Fußball kann man ja quasi davon leben als Beispiel und andere Sportarten sind nicht so kompliziert zu leiten usw.


    Es ist unmöglich ein Spiel korrekt zu leiten im Handball. Es gibt maximal weniger kontroverse Situationen bzw. die passieren ev. nicht in Minute 58 oder das Spiel ist nicht so knapp. Ich finde es nämlich immer bezeichnend, das es nie eine Schiridiskussion bei einem 8-Tore-Sieg gibt....als ob die Schiris da richtiger pfeifen würden als beim Last-Minute-Entscheider. Das ist statistisch schon unmöglich. Aber von den Diskussionen her, sind es ausschließlich knappe Spiele, wo Schiris kritisiert werden auch und gerade von unseren sogenannten Regelexperten die hier posten.

  • Späth hatte heute nicht zum 1. Mal ein paar lichte Momente. Der Junge ist 20 und dafür schon verdammt weit.

    Der SCM würde sich sowieso nie trauen einen 20-jährigen Torwart zu holen. Lieber holen wir einen End-20er aus dem Ausland, der 1x gegen uns in 1 Spiel gut war.

    Hernandez war im Halbfinale und im Endspiel saustark. Mal sehen, ob das nur 'ne Zweitagsfliege war. Plock hat 'nen starken 19-Jährigen Keeper, den sie sich gleich langfristig gebunden haben. Den hätte ich mir auch für den SCM vorstellen können.

    Glory, glory, SC Magdeburg (von 1974 bis 1986 zu Hause ungeschlagen)

    "Ich denke, wir haben in Deutschland ein sehr gutes Spiel gemacht. Es ist wahr, dass wir verloren haben, aber es waren nur drei Tore. Ich habe dort mehrmals gegen sie gespielt und ich weiß, dass man dort sehr gut spielen und dabei verlieren kann." (Portos Trainer Magnus Andersson nach einem Gastspiel beim SCM)


  • Wenn ein Kreisläufer in zwei Spielen 8 Tore wirft und zusätzlich 2-3 Penaltys herausholt, hat er meiner Meinung nach, auch in der Offensive nicht viel falsch gemacht.

    Zugegeben, die 3 Fehlwürfe waren unschön.

    Rund 14 Anspiele in zwei Begegnungen, lassen für mich nicht den Schluss zu, dass Meister im Angriff nicht ein Aktivposten war.

    Die Sperren von Bergendahl, die Du ansprichst, sind in erster Linie Sperren für sich selber und weniger für die Mitspieler. (macht er jedoch gut)

    Die Aufgabe von Meister (von Wiegert auch immer wieder in Auszeiten gefordert) sind vorallem das "Wegziehen" und dadurch "Löcher schaffen" für seine Mitspieler.

    Noch einmal... Ich redete explizit vom Finale. Das ist EIN Spiel. Und dort war die offensive Präsenz eines Bergendahl trotz angeschlagenem Zustands in seinen wenigen Minuten eben schon deutlich mehr wert als die von Meister. Und da kannst Du Dich jetzt auch auf den Kopf stellen, das ist und bleibt mein subjektiver Eindruck. Ich habe schließlich gesehen, was ich gesehen habe.


    Ob er die Sperren für sich oder den Rückraum stellt, ist auch erst einmal nachrangig wichtig. Er bindet dadurch Abwehrspieler. Und seine Positionierung ist ebenso smarter als die von Meister. Das macht Meister noch lange zu keinem schlechten Spieler. Aber an die Kategorie Saugstrup oder Bergendahl kommt er schlicht nicht heran. Meine Meinung.

  • Für mich heist der große Gewinner nach den zwei Tagen in Köln eindeutig


    Sebastian Hinze !!!!!


    Erst Flensburg demontiert und dann Magdeburg niedergekämpft - das in beiden Spielen nur mit acht Feldspielern, beachtlich. Die Truppe hat super gekämpft, war top eingestellt und hatte natürlich das nötige Glück dazu.

  • Hernandez war im Halbfinale und im Endspiel saustark. Mal sehen, ob das nur 'ne Zweitagsfliege war. Plock hat 'nen starken 19-Jährigen Keeper, den sie sich gleich langfristig gebunden haben. Den hätte ich mir auch für den SCM vorstellen können.

    Ist der internationale Markt wirklich so dünn das nur Torhüter in Frage kommen gegen die man mal "gescheitert" ist?
    Die RNL können sich anscheinend wirklich glücklich schätzen jetzt so eine komfortable Situation zu haben in der 3 Torhüter ein DHB Pokal Endspiel entscheiden können. Allein beim 7m Werfen fand ich Späth/Birlehm soviel flexibler und näher an der Parade als Portner und Jensen, vielleicht auch weil sie weniger zu verlieren hatten. Ich möchte damit aber nicht schon wieder die nächste Torhüterdiskussion beim SCM entfachen, das wurde ja hier schon alles 1000mal beredet.

  • Ich finde es nämlich immer bezeichnend, das es nie eine Schiridiskussion bei einem 8-Tore-Sieg gibt....als ob die Schiris da richtiger pfeifen würden als beim Last-Minute-Entscheider. Das ist statistisch schon unmöglich. Aber von den Diskussionen her, sind es ausschließlich knappe Spiele, wo Schiris kritisiert werden auch und gerade von unseren sogenannten Regelexperten die hier posten.

    Bei Spielen, die nicht knapp sind, lässt sich kaum jemand bzw. die Gegenseite auf Diskussionen ein. Da heißt es dann oftmals nur „schlechter Verlierer“.

    Insgesamt verstehe ich deinen Punkt, aber wenn bei einem 8-Tore-Sieg die Verlierermannschaft nicht gerade mindestens 8 mal häufiger deutlich benachteiligt worden ist als das Gewinnerteam, dann spielt die schwache Schiedsrichterleistung eben keine spielentscheidende Rolle.

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