zunächst prüft also ein Anwalt, ob es Erfolgsaussichten gibt, als Ansatzpunkt sieht man wohl die Klauseln bei den Verzichtserklärungen der Spieler.
Problem ist aber, dem Verein läuft die Zeit davon, eigentlich ist man schon ziemlich nah an einer Insolvenzverschleppung, es sei denn ein nicht genannter Gönner pumpt kurzfristig zur Überbrückung was rein, und die Spieler halten weiter still.
Aber was will man mit der Lizenz eigentlich noch erreichen? Geht es nur noch um Ego-Befriedigung (?), denn eigentlich sollte den handelnden Personen bewusst sein, dieser Kampf wird nicht zum Erfolg führen, selbst wenn es ein Wunder Lizenzerteilung durch das Schiedsgericht geben, was soll dann passieren?
Viele Forderungen sind ja nur in die neue Saison geschoben worden, Budget und Kader werden massiv eingedampft, es ist zu bezweifeln, ob der HSVH überhaupt eine konkurrenzfähige Mannschaft aufstellen können wird.
Klar, es werden einige Zuschauer dem HSV die Treue halten, aber hier reden wir von 1000-2000 Fans, der Rest wird sich schnell (mangels Erfolg) vom Verein abwenden.
Gibt ja genug Alternativen in der Weltstadt Hamburg, die Freezers werden sich freuen, die Towers stehen in den Startlöchern.
Vielleicht sollte man sich einfach der Realität stellen und für die 3.Liga planen, bevor es für diese Alternative zu spät wird. Alsterdorfer Sporthalle und Wandsbek stehen bereit.